Sonderho. Was für ein schöner Ort

Heute sind wir mit dem Rad rund 15 km nach Sonderho gefahren. Zwischendurch hatten wir einen Zwischenstopp bei einem Beobachtungspunkt für Vögel. Leider haben wir dort nur zwei Enten gesehen. Anschließend lag noch eine kleine Mühle auf dem Weg. Ich ko nte die zweite Leiter leider nicht hoch. Mir war es deutlich zu steil 🙄 danach sind wir weiter in den Ort. Man sagt, es sei das schönste Dorf Dänemarks. Und was sollen wir sagen: es ist wirklich total niedlich. Der Ort ist wuselig, es gibt wahnsinnig viel anzuschauen.  Allerdings gibt es kaum ein Café oder Restaurant. Wir haben die alte Brandwache besichtigt. Ein kleines Feuerwehrhaus mit einer Handspritze. Dann sind wir noch ein wenig durch den Ort geschlürt. Die Kirche von Sonderho drfte auchbnicht fehlen. Sie ist ganz anders aufgebaut als bei uns. Sehr niedlich,  gar nicht prunkvoll. Überall hängen Schiffe von der Decke herunter. Nach einem kurzem Abstecher zum Strand sind wir dann den Heimweg angetreten. 15km bei vollem Gegenwind. Wahrlich kein Spaß 😒
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Fanø. Oder: Wie groß können Strände sein?

Heute ging es nach Fanø. Eine schöne Insel. Rund 15km lang und ca. 5km breit. Man erreicht sie ab Esbjerg mit der Fähre. Das Ticket kauft man entweder im Vorfeld,  oder direkt an der Schranke zum Hafen. Und dann geht's schon los. Die Fähren pendeln hin-und her, Wartezeit gibt es kaum und in weniger als 15 Minuten ist man schon da. Das Wetter war heute eher, na sagen wir mal: kalt. 13 Grad heute früh. 16 Grad heute mittag. Sehr windig, aber: kein Regen😊

In Fanø haben wir uns den Campingplatz Rødgaard ausgesucht. Er liegt knapp 900 m vom Strand entfernt. Ist aber ein netter Platz. Nette Begrüßung,  große Plätze. Man bekommt ein Willkommenspaket mit diversen Karten und einem kleinen Tourist Guide. 

Fanø ist eine wirklich tolle Insel. Die Strände sind unglaublich groß. Hier fahren die PKWs oder Wohnmobile bis direkt an den Strand. Und das ist wahrlich eine Entfernung. Der Hauptort der Insel ist Nordby. Ein schöner Ort mit vielen  lokalen Geschäften, Cafés und tollen Häuschen. 

Morgen machen wir dann mal eine Radtour um die Insel. Sonderho soll der schönste Ort Dänemarks sein. Wir hoffen, es gibt morgen weniger Wind. 

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Von viel Wind und einem Gefängnis

Heute ging es nach Horsens. Wir hatten tatsächlich einmal einen Stellplatz auf einem Campingplatz City Camping Horsens reserviert. Der Platz ist laut Beschreibung nah an Horsens. Rund 6,5 km mit dem Rad von der Stadt entfernt.  Man kann einen Teil am Wasser entlang fahren. Was wir unterschätzt hatten,  war der verdammte Wind 🙄 und ein paar Steigungen in und um Horsens. Aber nun gut. Wir haben direkt das Fængslet, das Gefangenenmuseum anvisiert. Und es hat sich total gelohnt. Eine wirklich tolle Ausstellung mit Hologrammen, Suchspielen (wie schnell entdeckt man gefährliche Teile in einer Zelle), einem nachgebaut Tunnel und vielem mehr. Wir wussten bis heute nicht,  dass die Hells Angels einen eigenen Trackt mit einer eigenen "Rockerküche" hatten. Oder das es sogar eine eigene Kirche gab. Die Zeit verging also wie im Flug und so sind wir nur noch auf ein Softeis in die Stadt. Hier kann man aber schon den ein oder anderen Tag verbringen.  

Zurück am Stellplatz sind wir noch an den Strand. Selten in den letzten Tagen so viel Wind gehabt wie heute. Hier haben wir das erste Mal gesehen 😊 einen Austerntaucher  Ab morgen soll es etwas wärmer und schöner werden. Wir machen uns morgen in Richtung Fanø auf. Nochmal zwei Tage Ruhe, Strand, Drachensteigen. Außerdem will Dietmar gerne auf die Fähre 🙄 ich bin gespannt.  Dann geht's ganz langsam wieder in Richtung Heimat. 

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Ebeltoft. Oder: Endlich mal was los.

Unser heutiges Ziel war Ebeltoft.  Ebeltoft ist ein mittelgroße, quirliges Städtchen. Im strömenden Regen sind wir gestartet. Der Regen wurde hier zum Glück ein wenig weniger und der Himmel ein wenig heller. Der Stellplatz liegt im Yachthafen von Ebeltoft.  Der Stellplatz gehört jetzt nicht zu den schönsten,  den wir auf der Strecke hatten. Aber für eine Nacht total ok und vorallem ist fußläufig oder per Rad alles erreichbar.  Das erste Ziel war die Fregatte Jylland.  Der Besuch hat sich wirklich gelohnt. Neben dem Museum selbst konnte man die Fregatte in allen 4 Decks besichtigen.  

Von da aus ging es dann in die Stadt. Wirklich ein schöner Ort, in dem man gut bummeln kann. Wenn die Regenschauer einen verschonen. Det Gumble Rådhus hatte leider schon zu, so dass wir ein wenig durch die Stadt geschlürt sind. Zwei Bier unterwegs auf einem kleinen Zwischenstopp kosteten rund 136 Kronen. Also um die 18 Euro 😨 betrinken tut man sich hier also eher weniger. Aber wir wollen mal nicht meckern,  wir haben ja Urlaub.  Nach Fish & Chips sind wir trocken wieder am Hafen gelandet.  



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Mariager. Oder: Wo das Salz hergestellt wird.

Heute sind wir von der Ostseeküste weg, ein wenig ins Landesinnere, zum Mariager Fjord. Hier hatten wir einen Stellplatz in einem Yachthafen ausgesucht.  Mariager selbst wurde als schöner Ort mit tollen Häusern und vielen Ausflugsmöglichkeiten beschrieben.  Naja.  Dem war leider nicht ganz so. Sehr klein.  Unternehmungen eher mau. Der Stellplatz selbst ist nicht schlecht.  Mit Blick auf das Wasser gelegen. Rückseitig jedoch zur Hauptstraße.  Wobei man auch ehrlich sein muss: der Verkehr in Dänemark hält sich ja in Grenzen. Der Platz liegt aber tatsächlich recht zentral,  so dass wir fußläufig alles erledigen konnten. Wir sind erstmal ins Salzmuseum gegangen. Hier wird tatsächlich Salz in ganz althergebrachte Art wie im 14.Jahrhundert hergestellt.  Sehr spannend anzusehen. Das Salz, so wurde uns erzählt,  stammt aus einer circa 25km entfernten Salzmine. Das Salz selbst stammt,  so die Erzählungen aus einen 25 Millionen Jahre alten, nun natürlich vertrocknetem See. Sie haben eine kleine Miene nachgebaut und auch ein Labor. Leider fast alles nur in dänisch, was das Probieren schwierig gemacht hat 🙈 


Danach ging es in die Kirche von Mariager. Diese lag mitten auf dem Friedhof. Für den kleinen Ort schon ziemlich groß,  mit einer tollen Orgel. Ein Organist probte gerade für ein bevorstehendes Orgelkonzert. 


Ansonsten gab es aber tatsächlich nicht mehr ganz so viel zu sehen,  so dass wir uns mit der Planung für morgen/die nächsten Tage beschäftigt haben. 


Was hier einfach fantastisch ist, sind die tollen Sonnenuntergänge ❤️🤩

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Wenn es kaum besser geht: Asaa: ein Stellplatz am Wasser

Heute ging es nach Asaa. Anvisiert hatten wir einen Stellplatz im Hafen. Im Regen sind wir angekommen. Und was soll man sagen: es ist der bislang schönste Stellplatz auf dieser Tour. Mitten im (Mini-)Hafen von Asaa. Erst standen wir direkt im Hafen. Dann haben wir allerdings gesehen,  dass es hier auch Stellplätze direkt am Wasser gibt. Also haben wir umgeparkt und stehen nun mit direkten Blick auf die Ostsee. Bis heute mittag konnte man noch eine ganze weite Ecke hineinlaufen.Nun ist hier nur noch Wasser. 
Vom Hafen kommt man direkt an den Strand. Auch hier findet man, wie in der Nordsee immer mal wieder Feuerquallen. 
Zum Hafen gehört ein Outdoor-Fitness-Platz 🤣 wir laufen lieber am Strand oder fahren Rad...
Das Wetter klarte auf, der Regen hat aufgehört ☔️ und es wurde wieder wärmer. Und, die Bar hier im Hafen biete heute Live Musik. So kann man es im Urlaub wirklich aushalten 😊🌞
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Von Regen und den Bunkern am Strand

Eigentlich wollten wir heute nochmal zur nördlichsten Spitze. Allerdings war die Wettervorhersage mäßig,  die Sicht mindestens genauso schlecht wie gestern. Also sind wir heute früh nur zum Bunkermuseum gefahren. In den Dünen konnte man einen ehemaligen Sanitätsbunker begehen. Hier sind überall am Strand in einigen Abständen Bunker in den Dünen zu finden.  Einige sind vermietet, andere sind offen. Und wie mein Mann sagt, recht ekelig. Sowohl der Geruch,  als auch das, was man dort vorfindet. Auf dem Rückweg haben wir noch bei einem kleinen Turm Halt gemacht und hatten so einen schönen Blick über Skagen. Skagen besteht (zumindest im Zentrum) fast nur aus gelben Häuschen. Total schick. 

Die Stadt selbst war heute mindestens genauso voll wie gestern.  Nachdem wir nun auch endlich eine Sim-Karte gefunden haben, wollten wir noch in den Hafen. Allerdings regnet es, ohne das ein Ende in Sicht war, so dass wir pladdernass am späten Nachmittag wieder am Platz gelandet sind. 


Morgen geht's dann die Ostseeküste ganz langsam mit ein paar Zwischenstops wieder Richtung Deutschland.  Mal sehen,  wo wir landen 😊

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Wo die Nordsee die Ostsee trifft. Oder: Was für ein wuseliges Skagen

So. Da wir unsere Urlaubsplanung (zumindest die Grobe), über den Haufen geworfen haben,  sind wir nun in Skagen.  Dem nördlichsten Zipfel Dänemarks. Wir sind bei Skagen Camping gelandet. Heute ist hier ein wahnsinniger Trubel, es war schon Stau vor Skagen, so dass wir uns entschieden haben,  gar nicht erst nach Grenen hochzufahren, sondern direkt hier den Platz anzufahren. Eine gute Entscheidung 👍

Der Platz ist groß,  nicht überfüllt. Preislich total ok und das Wetter spielt auch mit. Die Affenhitze ist auch vorbei.  Heute sind es grad mal 22 Grad und es ist stellenweise bewölkt. Mit dem Rad sind wir gegen halb zwei etwas über 8km nach Skagen bzw. Grenen gefahren. Natürlich mussten wir uns anschauen,  wo die Nordsee auf die Ostsee trifft. Wie hunderte andere auch 🤣🙊🙈 was war das voll. Aber: ich finde es ja total spannend.  Mir erklärt sich nun besser, warum Skagerrak so eine raue See ist, was man bei jeder Fähr-oder Kreuzfahrt deutlich spürt. Wir haben entschieden,  einen Tag länger zu bleiben und morgen nochmal ganz in Ruhe hinzufahren.  Dann zu Fuss die Nordseeseite bis zur Spitze und an der Ostsee wieder zurück.  Also unsere Tour in klein und zu Fuß 😊 Außerdem gibt es dort ein Bunkermuseeum, was ich mir gerne ansehen würde.

Skagen selbst ist ein schöner, absolut trubeliger Ort. Überall war heute live Musik und die Fußgängerzone war rappelvoll. Mal sehen, wie es morgen ist. 



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Von 35 Grad und springenden Fischen

Heute haben wir uns einen Platz in Hanstholm bei Thy Mini Camping ausgesucht.  Es ist ein kleiner aber feiner Stellplatz im Grünen,  an einem Angelteich gelegen.  Um die Fontäne im Teich kann man die Fische springen sehen. 🐟

Neben uns ein nettes Pärchen aus Nürnberg,  das aktuell von seiner im Mai gestarteten Island Reise zurückkam und auf dem Heimweg ist.

Hanstholm selbst haben wir heute nicht großartig besichtigt. Mein Mann konnte sich bei 35 Grad nicht aufs Rad begeben,  so dass wir erst gegen halb sechs in den knapp 7km entfernen Ort gefahren sind. Selbst die Katz wollte nicht raus und war am Zetern...

Der Hafen von Hanstholm ist tatsächlich recht groß. Wir haben dort nur etwas gegessen und sind dann am Strand entlang die Heimreise angetreten.  


Morgen geht's nach Skagen. Ich bin schon extrem gespannt.  Angeblich sollen es morgen nur rund 20 Grad werden.  



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Zwischen Nordsee und Nissum Fjord

Heute sind wir in Thorsminde gelandet.  Ursprünglich war ein Stellplatz im Hafen geplant. Man muss allerdings sagen, dass es sich hier um einen kleinen Industriehafen handelt,  so dass wir uns entschieden haben,  den nahegelegenen Campingplatz anzusteuern. Und  was sollen wir sagen: sehr nett. Sehr gemütlich, total freundlich.  

Thorsminde liegt zwischen dem Nissum-Fjord und der Nordsee. Eine Brücke trennt beide Gewässer voneinander. Der Platz liegt auf der Fjordseite. Auf der anderen Seite hat man einen Sandstrand an der Nordsee. Sonst gibt's hier aber auch nicht ganz so viel. Also machen wir halt mal wenig, bzw. nix 😬 morgen geht es noch nördlicher. Mal schauen, wo es uns hintreibt. Das Wetter ist mit 25-27 Grad angenehm warm mit ein bisschen Wind. So kann man es aushalten.  Allerdings soll es bald Regen geben und kühler werden. Wir sind gespannt.  

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Von totaler Stille und Gegenwind

Heute sind wir mal mit dem Rad unterwegs gewesen.  Wir wollten uns Filsø ansehen,  was nur knapp 6km entfernt lag. Filsø ist ein See mit zig Wanderwege und Co. Da wir aber schlecht vorbereitet waren, nichts zu trinken mit hatten,  haben wir uns gegen eine Wanderung entschieden.  Stattdessen sind wir noch weiter zum Hennestrand gefahren. So eine Ruhe unterwegs hab ich wahrlich noch nirgends erlebt. Kein Geräusch,  kein Krach, einfach unglaublich.  Hennestrand selbst ist ein sehr trubeliger, aber schöner Touri-Ort. Zig Geschäfte, Restaurants und Bars. Nach einer kurzen Pause haben wir den Rückweg angetreten.  Was soll ich sagen: massig Wind von der Seite, die letzten 4km dann direkt von vorne 🙈🙄 dazu Sonne satt und kaum Schatten. Aber wir sind trotzdem wieder "daheim" angekommen.  Kaputt und ein wenig verbrannt...

Nach einem fantastischen Sonnenuntergang geht es dann morgen weiter in Richtung Norden nach Thorsminde.

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Vom chaotischen Campen und tollem Strand

So, heute ging es zum Børsmose Strandcamping. Etwas über 100km weiter in Richtung Norden an der Küste entlang.  Der Campingplatz liegt mitten in den Dünen. Hier gibt es keine Stell-Ordnung. Und so ist es dann auch: scheinbar etwas chaotisch.  Jeder steht wo er will und wie er will. Aber: uns gefällt es gut, so dass wir 2 Tage bleiben. Man hat zwar lange Wege durch die Dünen, aber sowohl die Dünen, als auch der Strand sind einfach toll. Seit über 2 Jahren haben wir das erste Mal die Drachen wieder ausgepackt.  Morgen gibt es sicher Muskelkater vom Laufen im Sand und der 2m Matte in den Schultern 🙈


Was ja in Dänemark fantastisch ist: hier gibt es Autostrände. Da kann man bis auf extra vorgesehen Flächen direkt bis an den Strand fahren. Zwar nicht übernachten,  aber tagsüber stehen. Wir werden auf unseren weiteren Wegen die Augen danach offen halten 😊

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Rømø. Eine windige Angelegenheit

Um halb fünf, fast noch mitten in der Nacht,  sind wir heute Richtung Dänemark gestartet. Als ersten Stop haben wir uns Rømø ausgesucht.  Wir sind tatsächlich stauffrei an Hamburg vorbei. Der Wind wurde kräftiger,  je weiter wir in den Norden kamen. In der Nähe von Flensburg hatten wir angesichts der Dieselpreise einen kurzen Zwischenstopp. Zum Glück 🙈 Angesichts des Windes (und vielleicht auch des Alters wegen) hat sich der Kotflügel auf der Beifahrerseite etwas gelöst 🙈🙄 naja. Rechtzeitig bemerkt, so dass nix passiert ist und wir ihn erstmal notdürftig befestigt haben. Der Wind in Dänemark hat uns mächtig durchgerüttelt, aber wir sind gegen Mittag auf dem schönen Stellplatz Oasen Rømø angekommen.  Ein toller Stellplatz,  rund um einen kleinen künstlichen See angelegt. Wir hat Glück und konnten noch einen Platz ergattern.  Auf der Suche nach dem Strand sind wir im Hafen gelandet und lassen nun unserem Urlaubstag bei gutem, sonnigen Wetter beginnen.  Morgen treibt es uns dann weiter die Nordseeküste hinauf. 



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Wenn es einfach usselig ist

Heute ists eher unschön draußen. Nieselregen,  grau und usselig. Also machen wir mal nix. Nur zum Kaffee ging es mit einem Teil der geselligen Camper. Abends geht es ins Fairway knapp 2km entfernt am See entlang zu einem netten Abend in großer Runde.  

Morgen geht's wieder heim und dann ist erstmal Reisepause 🙄

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Der Twistesee und die geselligen Camper.

Zuerst einmal: Heizung läuft wieder. Natürlich 🙂

Nach dem Ausschlafen ging es mittags rund 7km weiter zum Twistesee.  Die Anfahrt war kurzzeitig etwas spooky, weil uns die Navis über Feld und Wiese schicken wollte. Wir haben uns dann aber für den Weg auf der Hauptstraße entschieden und sind gegen 12 Uhr angekommen. Es ist hier etwas grau und die Sonne versteckt sich. Aber es ist trocken. Dann ist ja alles gut 🙂

Wir stehen hier am Reisemobilhafen Twistesee und treffen uns hier mit den "Geselligen Camper". 

Vorher geht's ne Runde zu Fuß um den Twistesee.  In 6,4 km kommt man durch den Wald einmal um den See. Auf der einen Seite geht es doch teilweise ganz schön hoch und runter.  An der anderen Seite führt ein schöner Weg flach direkt am See entlang. Abends ging es auf einen geselligen Abend mit 24 Mitcampern in den Wintergarten auf eine Pizza oder das ein-oder andere Getränk.  Eine bunt gemischte nette Truppe und ein netter Abend beenden den Tag. 

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Zum verlängerten Wochenende nach Hessen

Heute ging es früh noch zu Renates Geburtstag. Für 14 Uhr war die Abfahrt Richtung Hessen geplant.  Und wir waren pünktlich.  Wir wollten uns hier einmal auf dem Weg zum Twistesee den Stellplatz "Wohnmobilhafen unter dem scharfen Stein" anschauen.  Mittels Webcam kann man sich über die Auslastung des Platzes informieren.  Es gibt einen Platzbereich für kleine und einen für große Fahrzeuge.  Sanitäranlagen vorhanden,  Ver-und Entsorgung ist gut angelegt.  Gastronomie soll um sein. Auf dem Weg fiel leider die Heizung aus, so dass wir nicht wandern sondern Dietmar nach dem Fehler sucht. Mal sehen. Ich bin guter Dinge.  Er hat was das angeht, ja Mac Gyver Qualitäten 😉

Morgen geht's zum Twistesee zu einem Treffen. Das liegt direkt um die Ecke, wir sind schon sehr gespannt!

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Vom Deutschen Eck und der Festung Ehrenbreitstein

Nach einer ruhigen Nacht ging es zum Frühstück zu Annemie und Reimund. Der Plan für heute: wir fahren nach Koblenz. Mit der Seilbahn kann man zur Festung Ehrenbreitstein. Sie sieht schon von der Talstation der Seilbahn gewaltig aus. Unten kann man ein Kombi-Ticket für die Seilbahn und die Festung kaufen. Das Ticket kostet 19 Euro. 

Die Festungsanlage ist schon beeindruckend.  Sehr groß und weitläufig bietet sie einen tollen Blick über den Rhein und dem Deutschen Eck, und somit auch der Mosel. In der Festung gibt es viel zu sehen.  Von einer Sonderausstellung zum Fußball lernt man über die Entstehung und Entwicklung der Festung und kann einiges über die Weinherstellung lernen. Hier oben kann man schon eine ganze Weile verbringen.  Seit der Bundesgartenschau finden hier noch diverse Veranstaltungen statt. Zwei Biergarten auf der Terrasse und ein Winzer im Inneren runden das Ganze schön ab. Es war oben sehr windig und dadurch recht kalt. 

Anschließend ging es wieder mit der Seilbahn runter und zu Fuß zum Deutschen Eck. Die Altstadt von Koblenz mit seinen bunten Häusern ist schön anzusehen. Ein Besuch im Brauhaus Koblenz rundete den Besuch bei gutem Essen und leckerem Bier ab 🙂 wir kommen gerne wieder. Direkt am Deutschen Eck gibt es auch den Knaus Campingplatz.  Sehr schön gelegen. Ursprünglich hatten wir den mal im Blick, aber über den Feiertag konnte man nur 5 Tage reservieren. 


Morgen geht's wieder heim. Alles in allem war es ein toller Kurzurlaub mit lieben Leuten 🙂❤️ die Mosel gefällt uns tatsächlich noch besser.  Wir kommen sicher wieder. 

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Und nun das dritte Jahr gehts zum Weinfest nach Rheinbrohl

Heute ging es dann zum Reimund und Annemie. Am Loreleyblick war es noch komplett nebelig und trüb, während der Fahrt klarte es aber schön auf und die Sonne kam raus 🌞Dort konnten wir direkt gegenüber von den beiden auf einem Grundstück stehen. Ruhig und gut in netter Nachbarschaft 🙂

Die Weinkönigin aus Rheinbrohl wohnt in der Straße, am Wochenende war hier das Weinfest, so dass hier schon einige Vorbereitungen zum Empfang liefen. 

Heute kam die Sonne raus und nach einen Begrüßungsgetränk sind wir dann mit dem Trecker in den Wald zum Römerturm. Hiervon gab es an verschiedenen ziemlich viele, von den meisten sind nur noch die Fundamente zu sehen.  

Man hat einen wirklich tollen Ausblick und nach einer kurzen Rast sind wir wieder zurück.  Abends ging es erst noch zur Weinkönigin und von da an noch aufs Weinfest.  Rappelvoll,  leckere Weine zu guten Preisen und Livemusik.  So kann man es wohl aushalten.  

Ein wenig angeschickert ging es dann nach einem letzten Kölsch nur noch zurück zum Wohnmobil und ab ins Bett. 

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Vom Regen In Boppard

Morgen wollen wir den Reimund und Annemie in Rheinbrohl besuchen.  Also haben wir uns schon auf dem Weg an den Rhein gemacht und sind zum Loreleyblick auf einen (riesen) Campingplatz.  Hier haben wir Glück und einen Stellplatz in der ersten Reihe. Ein bisschen mehr Sonne wäre zwar schön, aber wenigstens regnet es (noch) nicht! Der Platz hier geht nur ohne Reservierung.  Geschätzt hat er mindestens 100, eher 200 Plätze. Normalerweise mögen wir es kleiner und ruhiger,  die Winzer oder Höfe in der Gegend hier waren aber alle ausgebucht.  

Wir sind dann bei bewölkten Himmel mit dem Fahrrad rund 16km nach Boppard gefahren. Dort angekommen ging der Regen los. Ansonsten hat der Ort irgendwie nicht so viel zu bieten. Oder wir haben es einfach nicht gefunden. Viel hatte geschlossen.  Statt Winzerstube  gibt es zig Italiener.  Also nix mit "wir kehren auf einen Wein ein". Das Wetter wurde nicht besser, also haben wir entschieden, mit dem Schiff nach St. Goar zurück zu fahren.  Das letzte Schiff haben wir bekommen und als einzige Gäste hatten wir es für uns. 

In St. Goar angekommen wollten wir noch was essen gehen.  Nicht so einfach.  Die wenigen Restaurants, die es noch gibt, waren ausgebucht.  Letztlich sind wir noch in einem Bistro untergekommen. Das Essen war gut und reichlich, so dass wir zumindest nicht mehr kochen müssen. 

Alles in allem gefällt uns die Mosel deutlich besser. Die Orte sind netter. Es ist mehr los. An der Mosel findet sich gefühlt in jedem Mini-Ort ein Winzer, bei dem man nett einkehren kann. Einfach mehr Wohlfühl-Charakter. 

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Manchmal kommt es anders. Statt Minheim nach Kesten

Heute früh brachte uns Sarah,die Chefin vom Ferienweinhaus Roth den Wein und Secco von gestern direkt zum Wohnmobil 🙂🍾 wir sind dann nochmal hoch zu ihn, um die Esel anzugucken.  Ein Fohlen haben sie, was getrennt von den anderen mit Sarahs Pferd steht, da die anderen Eseln es wohl nicht akzeptiert haben.  Sarah musste eh zum Füttern und hat uns freundlicherweise mit dem Auto mitgenommen. Also sind wir auch noch zu den Ziegen in den Steilhang gefahren. 

Danach ging es zu Mertes in Minheim an der Mosel. Hier hatten wir über Landvergnügen reserviert.  Es war aber schon mächtig voll. Der Platz war zweckmäßig an einer Halle an den Weinbergen.  Nach einem Besuch des Herbstmarktes im Ort und einer Mini-Selfmade-Weinprobe sind wir wieder zurück zum Wohnmobil.  Da die "böse" Überraschung. Warum wir hier stehen, warum so viele andere hier stehen? Keine Ahnung,  wir haben reserviert 🤷‍♀️ Ende vom Lied: der Winzer hatte Stress, wir mussten abreisen. 

Also geschaut wo wir hinfahren können.  Der Stellplatz direkt um die Ecke war voll. Also auf nach Kesten. Hier gibt es einen Wohnmobilstellplatz direkt an der Mosel. Der hatte Platz. Nicht ärgern, wir sind ja im Urlaub 😉 der Platz ist super für eine Nacht. Im Ort gab es einen Winzer, der auch ein Abendessen im Angebot hatte.  Also sind wie noch nett was essen gegangen und lassen den Abend gemütlich ausklingen.  Morgen versuchen wir einen Platz am Rhein zu bekommen.  Mal sehen, ob es klappt. 

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Auf geht's zur Mosel

Um fünf Uhr ging es heute bei strömenden Regen zur Mosel 🥂. Fast staufrei sind wur um viertel nach neun schon an der Mosel angekommen. Anvisiert hatten wir ein Platz der 5km  von Cochem entfernt. Da war aber alles dermaßen überlaufen und kein Platz zu bekommen,  so dass wir weitergefahren sind. Der nächste Campingplatz weiter entlang der Mosel war auch voll. Feiertag,  Herbstferien. Also doch noch weiter der Mosel entlang.  Der tolle Blick während der Fahrt entschädigt das Suchen 😍
Nun sind wir beim Ferienweinhaus Roth in Burg über Landvergnügen.  Ich hatte ihn sowieso schon in der Favoritenliste,  da er nett beschrieben war und neben Zwergeseln und andere Hofttieren auch Wein anbietet. Wir stehen neben/zwischen den Weinbergen und haben die Mosel im Rücken. Solche Plätze mögen wir tatsächlich lieber 🙃
Nach einem Gang zur Mosel sind wir noch wir durch das Dorf geschlendert. Aufgrund der Uhrzeit konnten wir hier aber noch nirgends einkehren. Beim Betreiber des Ferienweinhauses angekommen wurden wir herzlich begrüßt. Wir hatten einen extrem schönen Nachmittag bei leckerem Weißwein,  Secco und zum Schluss einen Weinberpfirsichcocktail. Der war allerdings mein Tod 🤭 so dass wir dann am frühen Abend wieder am Wohnmobil gelandet sind. Ein wirklich schöner Tag zum Urlaubsbeginn. Morgen geht's weiter nach Wintrich. Vorher holen wir aber noch unseren Wein ab und schauen die Zwergesel an. 
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Oh wie schön ist es am Dümmer

Ausgeschlafen und ausgeruht konnten wir bei bestem Wetter draußen mit dem Frühstück starten ☕️

Wir hatten heute eine Radtour um den Dümmer geplant. Rund 27km, also ganz entspannt. Leider sind wir nur zur Schranke des Campingplatzes gekommen. Dietmars Bremse kaputt. Nix geht mehr, keine Radtour 🙄

Okay, also laufen wir ein Stück. Auf Richtung Lembruch. Auf dem Deich läuft man direkt am Wasser. Allerdings,  bei 27/28 Grad fast komplett in der prallen Sonne,  fast ohne Schatten. Nach einem netten Zwischenstopp in Lembruch im Biergarten "am Turm mit der Uhr" ging es durchgeschwitzt langsam wieder zurück. Ein Zwischenstopp bei der frechen Fritte für ein kühles Getränk war genau richtig,  bis wir endlich die Eismanufaktur in Hüde erreicht haben die ein super leckers Eis haben.  

Abends ging es mit Ines und Carsten noch zum Italiener und anschließend (Dani, die Stellplatznachbarin von Ines kam noch dazu) hatten wir noch einem fantastischen Ausklang in der Strandbar Pearl, mit leckeren Getränken und tollem Sonnenuntergang 🌅


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Kurz mal Weg. Auf zum Dümmer.

Dieses Wochenende ging es zunächst Dümmer nach Hüde. Ines, eine alte Bekannte und Carsten haben dort einen Dauerplatz. Ich hatte mit Ines immer mal wieder gesagt: ach wir kommen Euch mal besuchen.  Und nun hat es geklappt. 

Wir hatten einen Platz auf dem Campingplatz Rennegarbe in Hüde reserviert. Gegen 15 Uhr ging es bei bestem Wetter los. Da es keine 50km entfernt ist, eine kurze Anreise.  Der Platz liegt direkt an Ende der Hafenstraße. Sobald man am Platz ist, steht man schon am See. Der Platz selbst hat nur 10 Plätze und ist daher übersichtlich. Die Mitcamper dort waren total nett und aufgeschlossen. Nach einem Begrüßungsprosecco 🥂 mit Ines sind wir dann noch in der Bar du Mare was essen gegangen. Zum Abschluss sind wir dann noch auf einen Absacker zu Ines und Carsten,  keine 400m entfernt. Ein schöner Start für ein kurzes Wochenende 🙂


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Das Moorcamp. Irgendwo im Nirgendwo

Am Freitag ging es mit den Campingfreunden Hilter ins Moorcamp nach Warmsen. Durch Zufall hatte ich gesehen,  dass es dort an diesem Wochenende ein Grill- und Winzerfest gibt. Also haben wir rechtzeitig einen Platz reserviert.  

Kurz vor unserer Abreise gab es massig Regen 🙄 in der Hoffnung auf besseres Wetter sind wir gegen halb vier losgefahren.  Rund 85 km Richtung Petershagen. Vlamincks sind diesmal schon vorgefahren, sie müssen ja nicht mehr arbeiten. 

Der Platz liegt irgendwo im Nirgendwo zwischen Feld und Wiese. Sehr ruhig,  aber auch wirklich sehr nett mit tollen Betreibern.  Der Regen hat kurz nach Ankunft auch aufgehört.  Das Wochenende kann losgehen 🙂 Wir haben abends nur nett gegessen und ein bisschen was getrunken (vielleicht war es auch ein bisschen mehr 🤭). Eine meiner Niesattacken bescherte uns abends noch Besuch vom Nachbarplatz "ob jemand einen Notarzt bräuchte". Naja. Irgendwann war auch wieder gut.

Am nächsten Tag haben wir uns nur von der Woche erholt. Das Wetter war gut und wir sind nur ein wenig über den Platz geschlürt. 

Gegen 18 Uhr ging es zum Grill- und Winzerfest am Platz. Das Winzerfest war eher zweitrangig. Es gab 4 Sorten Wein in Flaschen zu kaufen. Das Grillbuffet war aber mega. Riesen Auswahl,  super lecker. Absolut empfehlenswert. Wir wären im nächsten Jahr wieder dabei, es war wirklich ein schönes Wochenende. 


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Das kleine Fest im Kurpark

Erstmal haben wir den Platz bis Sonntag verlängert.  Das war gar kein Problem.  Heute stand dann das kleine Fest im Kurpark an. 

Der Kurpark verwandelt sich für 2 Tage in eine große Bühne mit mehreren Auftrittsflächen für zahlreiche Künstler aus aller Welt. Grandiose Artistik, atemberaubende Akrobatik, beste Comedy und Clownerie, verblüffende Zauberei, poetische Walk-Acts und vieles mehr sind die Attraktionen im Kurpark. Den krönenden Abschluss ist ein barockes Feuerwerk. 

Normalerweise macht man Picknick im Park. Die Wettervorhersage war allerdings nicht so prickelnd, es sollte Regen geben. Heidi blieb mit Hund leider daheim, so dass wir mit Michael und dem gepackten Bollerwagen gegen halb vier in Richtung Kurpark aufmachten. Es zieht sich einmal auf die Alm eine Steigung hoch. Wir waren leicht geschwitzt 🙈. Aber,zumindest von oben noch trocken. Zum Kurpark geht's dann nur noch bergab,  durch die Fußgängerzone und nach rund 2,5km ist man da. 

Es hat gegen vier noch einmal kurz geregnet.  Und danach blieb es komplett trocken.  Riesig Glück gehabt. Heidis Karte konnten wir auch verkaufen,  also alles gut 👍 

Das Fest war schön. Tolle Walking-Acts, schöne Shows. Und ein tolles Feuerwerk zum Abschluss.  Wir fanden, es hat sich gelohnt.  Gegen halb elf ging es wieder heim. Ein Taxi gab es leider nicht,  also ging es tapfer berghoch 🥵

Nach einem Bier ging es dann irgendwann ins Bett. Ein wirklich schöner Abend!

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Vom Nichtstun

Nach dem Ausschlafen hieß es heute: Nichtstun und eine Runde über den Platz drehen. 

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Die Ruhe genießen. Bad Pyrmont

Es ging mal wieder nach Bad Pyrmont zum Schellental Camping. Der Platz ist außerhalb gelegen,  hat uns aber so gut gefallen,  dass wir uns Karten für das "kleine Fest im Kurpark" gekauft haben.  Diesmal sind Vlamincks mit dabei.  Wir sind aus Paderborn entsprechend direkt dorthin gefahren und waren gegen mittag bereits da. Plätze hatten wir im Vorfeld reserviert,  Restaurant auch 🙂 also alles entspannt!

Der Platz hat wahnsinnig tolle Plätze in Richtung Alm und er besticht durch die absolute Ruhe, die man sofort merkt, sobald man aussteigt. Ab und an wiehert ein Pferd, das war es auch schon. 

Auch hier hat es den Tag vorher viel geregnet,  so dass wir uns tatsächlich erstmal mit Teppich und Co eingerichtet haben. 

Heute abend wird gegrillt,  den Rest der Zeit schauen wir mal.

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In Paderborn regnet es, oder es läuten die Glocken.

Heute ging es gegen halb zwölf nach Paderborn.  Wir wollten mal wieder über Landvergnügen weg und haben "Landallerliebst" gefunden. Auf dem Weg direkt zur Abfahrt hat es massig geregnet und es sah nicht nach Besserung aus.

Hier bei Landallerliebst gibt es 3 befestigte Stellplätze und einen kleinen Hofladen. Franz-Josef, einer der Betreiber hat uns sehr nett begrüßt und uns ein bisschen was zu ihrem Betrieb erzählt. Nach einem kleinen Einkauf im Hofladen kam der Regen. Dauerhaft und in Massen. Also Zeit fürs Nichtstun. Um 17 Uhr gab es tatsächlich eine Regenpause, so dass wir noch kurz mit Rad in die Stadt sind und ein bisschen was gegessen haben. Morgen geht's weiter nach Bad Pyrmont. Dort bleiben wir bis Samstag.  


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Wenn die Haut zickt. Oder: Warum hier die Apotheken eigentlich samstags Zu?

Heute morgen bin ich aufgewacht und dachte ich seh nicht richtig 😱 das Gesicht sah aus, als ob ich 12 Stunden unterm Solarium eingeschlafen bin. Alle anderen Stellen am Körper ne Katastrophe.  Das Wetter war allerdings fantastisch. Was tun? Heim? Arzt?Apotheke? Muss/kann ja nur ne Nebenwirkung des Antibiotikas gewesen sein. Aber so schlimm hatte ich es selten. Ok, Apotheke.  Gestern in Harlingen eine gesehen.  Oh, alle Apotheken haben samstags zu 🙄 also auf nach Leeuwarden ins Medical Center. Wenn die Apotheke nicht weiterhelfen kann gibt es dort wenigstens einen ärztlichen Notdienst. Das Medial Center kann man gut mit dem Bus in 5 Stationen erreichen. Der Busfahrer war total nett und wir brauchten keine Fahrkarte kaufen 🙂 Die Apothekerin super freundlich.  Ah ja verstehe: ein Antihistaminikum. Plus Kühlcreme. Für insgesamt 4,86 €. Ich gab zweimal nachgefragt, ob das stimmt.

Danach ging es direkt heim. Derselbe Busfahrer begrüßte uns lachend und winkte uns direkt durch 😍

Da es sehr warm war, haben wir tagsüber nur noch den Schatten genossen. Abends ging es dann noch ins Levels in die Stadt zum Burger Essen 🍔🍺 die Stadt wie immer trubelig und gut besucht. Das war noch mal ein netter Abend zum Abschluss. Ein Absacker Bier in der Brauerei am Hafen haben wir auf dem Weg noch mitgenommen. 

Morgen geht's heim, wir waren aber bestimmt nicht zum letzten Mal hier. 


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Harlingen vom Wasser aus

Ich hab einen recht hässlichen Ausschlag auf Beinen und Armen,  vermutlich aufgrund des Antibiotikas, das ich nehmen musste.Also war heute keine riesen Aktion geplant, sondern alles locker weg. Also sind wir am frühen Nachmittag in die Stadt und haben eine Grachtentour durch Harlingen gemacht. Das Wetter war super und unser Guide Hank auf dem Boot hat sowohl auf niederländisch, als auch deutsch über das Wasser durch Harlingen geführt.  Auch vom Wasser aus ist Harlingen schön anzusehen.  Kleine Grachten führen durch die Stadt. Harlingen hat durchschnittlich die meisten Denkmale pro Einwohner, nämlich mehr als 500. Entsprechend schön sind die Häuser und Gassen anzusehen.  

Einen Tag haben wir noch, dann geht's wieder heim. Morgen soll es noch wärmer werden. Ich hoffe der Ausschlag wird weniger 🙄

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Mit dem Zug nach Leeuwarden

Nun ging es endlich nach Leeuwarden. Von Harlingen aus pendelt direkt eine Bahn nach Leeuwarden. Man zahlt etwas über 12 Euro für ein Tagesticket und ist rund 30 Minuten später da.

Leeuwarden ist eine Stadt. Kein Städtchen,  sondern schon größer. 

Trubelig, zig Cafés auf Schiffen, die in den Grachten liegen.  Leeuwarden hat den schiefen Turm "Oldehove", das Wahrzeichen Leeuwardens. Hier kann man den Turm über eine Wendeltreppe etwas über 180 Stufen für 3,50 Euro pro Person besteigen. Beim Hochlaufen merkt man,wie schief der Turm ist. Man hat einen tollen Blick über Leeuwarden.

Außerdem gibt es noch Kirchen anzusehen. In einer waren wir nun auch. Bislang hatten wir kein Glück und die meisten waren zu. 

Ein besonderes Highlight für eine Stadtbesichtigung der besonderen Art sind die sind die Miniatur People Leeuwarden.  Das Stadtzentrum von Leeuwarden ist voller Miniaturen. Diese Wanderer, Bergsteiger, Radfahrer und Bauarbeiter fügen sich vollständig in die Umgebung ein, in der sie untergebracht sind. Man findet diese kleinen Menschen an Zäunen, hinter Abflussrohren, in Mauerfugen und unter Fensterrahmen. Und klein ist wirklich klein; die Figuren sind maximal zwei Zentimeter hoch. Für 2 Euro kann man sich bei der Touri-Info eine Karte kaufen,  die einen zu den entsprechenden Punkten führt. 3 haben wir gefunden,  dann haben wir aufgegeben 🙈🙈 Aber eine wirklich nette Idee.

Für morgen planen wir eine Grachtentour in Harlingen. Das Wetter soll ja gut sein 🌞


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Franeker. Unerwartet nett

Kein Regen,  nur ein wenig Wind heute. Also sind wir mit dem Rad rund 14 km nach Franeker.  Was für ein schöner kleiner Ort. Tolle Häuser und es gibt einiges zu sehen. Hier gab es tatsächlich auch eine offene Kirche mit einer wahrlich tollen Orgel! 

Das Planetarium hatte leider keinen Platz mehr frei, so dass wir nur noch so gemütlich durch die Stadt gelaufen sind. 

Auf dem Rückweg hatten wir (wie immer) Gegenwind.  Und nicht zu wenig. Ich glaube, in all meinen Jahren in den Niederlanden haben wir noch nie einen Rückweg ohne Gegenwind gehabt 🙄  naja. Da muss man dann ja durch 🤷‍♀️

Morgen wäre Abreisetag.  Wir wollten eigentlich noch eins / zwei Landvergnügen auf dem Heimweg mitnehmen. Da das Wetter nun aber richtig gut werden soll, bleiben wir bis Sonntag. Keiner hatte so richtig Lust auf Einräumen. Außerdem wollten wir nochmal in die Brauerei. 

Jeden Tag besuchen uns mindestens 2x täglich die Enten. Die watscheln hier völlig in Ruhe über die Plätze und holen sich überall einen Happen ab 🦆🦆


Mal schauen,  ob wir es morgen mal nach Leuwarden schaffen. Ab hier kann man dort gut mit dem Zug hin. 


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Von Wind und der Yed Prior

Wie vorausgesagt war es heute sehr windig. Also kein Wetter zum Radfahren.  Also ging es nur in den Hafen von Harlingen.  Wir hatten aber Glück,  genau zu dem Zeitpunkt kam die Yed Prior.  Ein wirklich großes ehemaliges Containerschiff. Auftrag der Firma Spaansen wurde ein aktuelles Containerschiff zu einem Hopperbagger umgebaut.

Das Schiff wurde in Singapur gefunden und nach Harlingen überführt, wo die Werft Bijlsma mit dem Umbau des Laderaums des Schiffes beauftragt wurde. Der Laderaum musste komplett überholt werden, und auf dem Deck mussten neue Fundamente für die Förderbänder angebracht werden.

Das Schiff wird zum Abladen von Kies verwendet. Dieses Material wird für Beton-Fertigteile verwendet.

Sehr spannend anzusehen. 

Mal sehen wie das Wetter morgen wird.

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Makkum. Radfahren bei Sonnenschein

Heute war das Wetter mal wirklich gut! Fast windstill und sonnig.  Es war kein Regen vorhergesagt, so dass wir ins mit dem Fahrrad auf dem Weg nach Makkum gemacht haben. Makkum liegt rund 15 km entfernt und ist ein wirklich niedliches Städtchen.  Als erstes sind wir zum Makkumer Strand. Das muss man mögen. Voll, rappelig (kein Wunder bei dem Wetter) und leider gab es keinen Strandpavillion, wo man hätte was trinken können. Also haben wir uns wieder in Richtung Zentrum aufgemacht.  Vorbei an einer ziemlich großen und schönen Marina hin zum Zentrum.  Durch das Zentrum führt eine Hauptstraße, die durch eine Schleuse getrennt wird. Wenn sie hoch geht bildet sich hier ein ganz schöner Stau. Man kann aber das ein- oder andere Schiff anschauen. 

Nach einem kurzen Mittagsstopp ging es dann auch langsam wieder heim. Mit, wie kann es in den Niederlanden auch anders sein: Gegenwind 🙄

Heute haben wir tatsächlich auch endlich mal den Grill rausgeholt. 

In der Nacht soll es Regen und morgen dann viel Wind geben.  Sa fällt Radfahren wohl aus 🤨


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Von Regen und Wind

Am Samstag war das Wetter extrem schlecht.  Dauerregen vom Feinsten und mit 14-16 Grad sehr kalt 🌨🌬 also haben wir nichts gemacht. Da der Wind immer stärker wurde, haben wir vorm Schlafen gehen noch die Markise eingefahren und unser Zeugs verräumt. Jetzt am Sonntag hatten wir kein Regen (juhuu) stattdessen starken Wind und wärmere Temperaturen.  So sind wir nochmal durch Harlingen geschlendert.  Auf dem Weg haben wir Harlingens Brauerei im Hafen entdeckt und uns diese für abends ausgesucht.  

Gegen vier sind wir also wieder zum Hafen. Viele Kitesurfer nutzten das Wetter und es war gut was los. Toll anzusehen! Im Hafen hatte das Lichtschiff Harlingen "open ship". Also sind wir dort erst noch gucken gegangen.  Es kostet kein Eintritt. Ehrenamtliche führen durch das Schiff. Das Feuerschiff Jenni Baynton diente 1949 den Engländern als schwimmender Leuchtturm

Ende des 20. Jahrhunderts wurde das Schiff viele Jahre lang als Diskothek genutzt, bis die Regeln verschärft wurden. Zwischen 2005 und 2015 strahlte das bekannte Radio Waddenzee vom Sendeschiff aus. 

Von da aus ging es dann in die Brauerei.  Direkt im Hafen gelegen.  Sehr witzig und wuselig eingereicht. Wir haben je 2 Proefplantjes 🍻 bestellt.  

Das Bier ist sehr gewöhnungsbedürftig, aber wir haben zwei gefunden,  die ins gut geschmeckt haben. Wir kommen sicher wieder! Morgen soll endlich die Sonne rauskommen.  Wir freuen uns schon! Dann können wir ein wenig Radfahren 🌞🚲


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Harlingen: Was für ein schönes Städtchen

Nach dem Aufstehen sind wir heute zu Fuß ins Zentrum von Harlingen. Für eine größere Radtour war das Wetter zu schlecht,  so dass wir nur zu einem kurzen Stadtbummel nach Harlingen gelaufen sind. Das Zentrum liegt ca. 2km entfernt und ist fußläufig gut erreichbar.  Harlingen ist ein wirklich nettes Städtchen. Viele Grachten, Lädchen, Cafés und Restaurants laden zum Bummeln ein. Ab 14 Uhr ging allerdings der Regen los, so dass wir dann zurück zum Platz sind. Jetzt, um 22 Uhr hat es endlich aufgehört zu regnen. Mal sehen,  was das Wetter morgen so bringt 🙂

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Niederlande. Immer wieder schön.

Heute geht es für uns für 7 Nächte nach Harlingen. Nachdem wir im Mai viel gefahren sind, haben wir uns für einen festen Platz entschieden. Und so sind wir beim Camping de Zeehoeve entschieden. Der Platz ist nett und bietet alles, was man braucht (oder auch nicht). Das Wetter ist noch gut, so dass wir uns nach Ankunft zum Strand für ein Getränk aufgemacht haben. Für niederländische Verhältnisse ein sehr kleiner Strand. Aber wir wollen ja nicht baden, sondern eigentlich Radfahren. Aktuell ist die Wettervorhersage noch verbesserungswürdig, mal schauen wie es wird.

Abends waren wir im Restaurant hier am Platz.  Dietmar war nach dem Essen noch nicht wirklich satt, so dass wir noch einen "Nachtisch für zwei" bestellt haben.  Eine Überraschung der Küche. Das war es dann auch. Was für eine Platte. Ein Zuckerschock lässt grüßen! Morgen schlafen wir erstmal aus und dann schauen wir mal. Ist ja Urlaub 🙂

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Diesmal auf dem Wasser unterwegs

Nach einer gefühlt kurzen Nacht ging es gegen 10 Uhr zu Willi zum Boot. Das Wetter war traumhaft,  die Sonne schien. Willi wollte mit uns zum circa 15 km entfernten "Nassem Dreieck" fahren. Am nassen Dreieck trifft man vom Mittellandkanal auf den Dortmund-Ems-Kanal. Eine schöne, ruhige Tour. Nur ab und an kamen uns ein paar Schiffe entgegen. Nach rund zwei Stunden sind wir wieder zurück zum Stellplatz und haben dort noch schnell einen Einkauf für einen gemeinsamen Grillabend erledigt.

In Recke selbst gibt es außer dem Mittellandkanal, einem Waldfreibad, der Marina und ein paar Restaurants nicht viel zu unternehmen, so dass wir einfach nur mal ein nettes Wochenende bei schönem Wetter ohne große Aktivitäten genossen haben. 

Morgen geht's wieder heim. Aber solche Wochende sind immer wieder eine tolle kleine Auszeit 🌞

Wir kommen sicher nochmal wieder 🙂

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Saisonauftakt Campingfreunde Hilter n.e.V

Im strömenden Regen machten wir uns gemeinsam mit Vlamincks auf den Weg nach Recke zur Marina. Wir waren letztes Jahr schon einmal dort. Diesmal haben Chris & Marc Musik gemacht und wir haben dort mit Jaspers einen Tisch reserviert. 

Kaum angekommen hörte der Regen auf, wir bekamen einen Stellplatz nebeneinander. Auf dem Weg zur Terrasse der Marina traf Dietmar Willi, einen alten Bekannten. Willi hat sein Boot in der Marina und wollte eigentlich am nächsten Tag heim. Im Laufe des Abends haben wir uns zu einer Bootstour am Sonntag auf dem Mittellandkanal verabredet 🙂

Was für ein schöner Abend. Essen super,  Musik gut, Leute total nett, was will man mehr? 

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Der Regen kommt, wir fahren Heim.

Heute haben wir uns einen ganz ruhigen Tag gemacht und einfach mal gar nichts mehr gemacht. Die Wettervorhersage sagte ab 15 Uhr Regen, Gewitter und Sturm voraus. Es war halb so schlimm, aber auch der erste Tag seit unserer Reise, der nicht sonnig und schön war. 

Die Fähre geht um 22:30 Uhr. Circa 3 Stunden vorher sollte man mit dem Fahrzeug da sein. Der Hafen ist keine 10km entfernt. Wir sind gegen 17 Uht dann langsam losgefahren, das Navi wollte uns ein wenig ärgern und schlug komische Wege vor. Wir wussten zum Glück die Strecke noch von der Radtour am Vortag, so dass wir dann doch ohne Umwege angekommen sind. Check in problemlos. Dann heißt es aber: warten. Das Gate öffnet um 20:30 Uhr. Nachdem wir zumindest in der Wartespur gelandet sind, kam schon die Meldung "Bad News: 2 Stunden Verspätung." Aber: Wenigstens fährt sie 🙏

Kurz vor zehn ging es dann schnell. Jetzt aber los und an Bord. 

Die Zimmer sind wie beim letzten Mal zweckmäßig. 21 Stunden können hier schon lang werden, weil man so gut wie gar nichts machen kann. 

Morgen kommen wir geplant um 19:30 Uhr wieder in Travemünde an. Von dort aus geht es nur noch nach Halstenbek. Dietmar will morgen noch einen Kollegen besuchen.  

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Liepaja. Traumstrände und schöne Stadt

Heute ging es bei bestem Wetter mit dem Rad nach Karosta. Ein kurzer Zwischenstopp am Hafen mit seinen teils alten Schiffen war auch ein Halt wert. 

Unser heutiges Hauptziel war das Karostas cietums. Ca. 10 km von unserem Platz mit dem Rad entfernt.  Ein ehemaliges Militärgefängnis. Das Gebäude wurde um 1900 erbaut und diente bis 1997 als Ort für die Verbüßung von Disziplinarstrafen. 1997 musste es wegen Verstoß gegen die Menschenrechte dann geschlossen werden. Seit seinen Anfängen war es ein düsterer Ort, an dem die Schicksale der Menschen gebrochen und der freie Geist unterdrückt wurde. Die Behörden wechselten und mit ihnen die Gefangenen: Revolutionäre, Matrosen und Unteroffiziere der zaristischen Armee, Deserteure der deutschen Wehrmacht, Volksfeinde aus der Stalinzeit, Soldaten der sowjetischen und lettischen Armee und andere Ungehorsame. Die letzten Gefangenen haben erst 1997 ihre Inschriften an den Wänden ihrer Zellen hinterlassen. Ein wirklich düsterer Ort, der heute im Sommer für Übernachtungen der besonderen Art dient.

Der Ort Karosta war ursprünglich ein Stützpunkt der Russischen Ostseeflotte, der nicht zuletzt aufgrund seiner Nähe zur deutschen Grenze bei Nimmersatt und seiner ganzjährigen Eisfreiheit gewählt wurde.  Anfang des 20. Jahrhunderts bildete Kara-Osta einen eigenen russischen Militärstadtteil. So gibt es eine eigene Post, die größte orthodoxe Kirche in Lettland, eine eigene Energieversorgung und eine umfassende Infrastruktur.

Durch die Auflösung der Sowjetunion wurden Estland, Lettland und Litauen wieder unabhängig, die Sowjets mussten abziehen. Nach Verlegung der etwa 20.000 bis 26.000 sowjetischen Soldaten aus der ehemaligen Hauptbasis wurde Karosta ein verwahrloster und nur zu etwa einem Drittel bewohnter Stadtteil Liepājas. Allerdings ist er toll am Wasser gelegen, sehr grün und ruhig und hat auf dem Weg tolle Gebäude. 


Anschließend ging es wieder zurück Richtung Liepaja. Ein Radweg führt durch den Wald an der Küste entlang.  Toll ausgebaut, alle paar 100m ein Strandzugang. Und was für ein Strand 😍 alles für den Tagesaufenthalt vorhanden, was man braucht.  Über Duschen,  WCs, Restaurants bis hin zu Kinderspielplätzen. Das Wasser wirklich glasklar. Das Wetter fantastisch. Auf unserer Reise hatten wir eigentlich nie mehr als 23- max 25 Grad. Und es fühlt sich hier deutlich wärmer an. Ab 17 Uhr wird man hier in der Regel gegart. Besser hätte es uns auf unserer Reise wohl nicht treffen können. Unser Stellplatz liegt auch gut und Liepaja, als drittgrößte Stadt Lettlands ist auf jeden Fall auch eine Reise wert.

Morgen geht um 22:30 Uhr die Fähre. Wir haben also fast noch einen ganzen Tag Zeit. Mal schauen, was wir so treiben. 

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Das Ende naht- auf dem Weg nach Liepaja

Gestern gab es nicht viel zu berichten. Nach einem Einkauf im nahegelegenen Einkaufsmarkt (hier kosteten Zigaretten nur noch 42 Euro, Eisbergsalat dafür 5 Euro) ging es wieder heim. Es gab ein paar Zickereien mit dem Wechselrichter, so dass Dietmar was zu muckeln hatte 🤭

Abends kam Paula erfreulicherweise über Nacht zu Besuch ❤️ Nach einem leckeren Abendessen und Sonnenuntergang war der Tag dann auch recht schnell vorbei. 

Heute ging es direkt nach Liepaja. Die Strecke war erfreulich gut zu fahren,  bis Riga. Da mussten wir einmal durch. Zig LKW Fahrverbote (gehören wir nun dazu oder nicht?) haben wir ein wenig den Verkehr an einer engen Stelle kurzzeitig aufgehalten (ich war es 🙈), sind dann leider noch einmal falsch abgebogen bzw. haben wir die Abfahrt verpasst. Die Straße (hier gibt es tatsächlich eine 3spurige Stadtautobahn) eine einzige Katastrophe 🙄 Schlaglöcher über Schlaglöcher. Wirklich überhaupt kein Spaß. 


Danach ging die Fahrt fast reibungslos. Wenig Verkehr und recht gute Straßen. Unser ewiges Dauerproblem ist, wie wir nun festgestellt haben, tatsächlich der Bremssattel. Wozu so eine Reise nicht auch gut ist 🤭  Also immer,  wenn er heult kurz anhalten. Dietmar hat dann die ehrenvolle Aufgabe, den per Stange (natürlich unter dem Auto liegend), wieder zu lösen. Dadurch waren es nur sehr wenige und vorallem sehr kurze Zwischenstopps. Danach heißt es, möglichst ohne die Bremse zu betätigen, weit zu fahren 🤣 heute meine Aufgabe. Ich war zugegebenermaßen nicht schlecht,  aber es ist auch eine Herausforderung und ich hoffe sehr,  ich wurde nicht geblitzt/gefilmt. Überall wo 50 km/h vorgeschrieben ist, gibt es Kameras (Blitzer). 

Naja, lange Rede, kurzer Sinn: nun sind wir in Liepaja. Wir haben uns dann doch (schweren Herzens) für einen relativ stadtnahen Platz entschieden. Kempings. Hier gibt es Hütten im Garten und eine wirklich gute Ausstattung. Ruhig gelegen und doch zentral. So können wir morgen auch noch was unternehmen 😉 die Stadt scheint auf jeden Fall recht nett. Wir werden berichten 🙂


Was man aber generell hier sagen muss: 300 km sind hier echt schon nen Ritt. Auch ohne Zwangspausen ist man locker auch mal 5-6 Stunden unterwegs. Wir lernen für Litauen

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Von Zwangspausen und Meerblick

Wir haben uns heute für Tuja entschieden. Tuja liegt direkt an der Ostsee bzw. um genau zu sein, am Rigarschen Meerbusen. Es waren "nur" rund 230 km. Die waren aber geprägt durch ein zickiges Auto und dadurch bedingten vielen Zwangspausen. Zumindest hatten wir einen Platz davon geschickt ausgewählt, das war ein wenig erträglich. Nun sind wir also endlich nach fast 7 Stunden wieder Lettland gelandet und bewegen uns ganz langsam in Richtung Fähre zurück. Keine großen Städte mehr, stattdessen ein wenig Strand. Hier stehen wir auf dem Campingplatz "Jūrasdzeņi". Der Platz bietet den direkten Blick aufs Meer. Wir stehen auf der Terrasse und aufgrund der Länge nicht direkt untem am Meer. Die Plätze hier oben bieten auch ein bisschen mehr Platz als die Stellplätze am Strand.  Neben uns steht Manfred aus dem Erzgebirge.  Als Witwer (und Rentner) mittlerweile allein unterwegs. Ein total netter Typ und eine schöne Bekanntschaft 😊

Wir haben noch nicht abschließend entschieden,  aber ich denke,  eine weitere Nacht bleiben wir noch.  


Was in Estland günstig ist, ist das Tanken.  Estland hat im ganzen Land anscheinend Einheitspreise, das macht es ein wenig einfacher.  Heute haben wir an der Grenze nochmal für 1,52€ bezahlt. Aber ein paar Kilometer haben wir ja auch noch vor uns. 


Und zum Abschluss möchte ich jedem die Thermacell Lampe (unbezahlte Werbung 😉) ans Herz legen.  So viele Mücken hatten wir noch nicht mal in Polen 🙄


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Ach, wie schön ist Haapsalu

Heute ging es nur knapp 120km weiter mach Haapsalu. Dietmar hatte sich diesen Ort aufgrund vieler netter Beschreibungen ausgesucht. Einen Zwischenstopp hatten wir noch nach etwas über 25km. Zum ehemaligen Tagebau Rummu. Direkt neben dem Tagebau liegt ein altes, stillgelegten Gefängnis.  

Der Tagebau Rummu bezog die meisten seiner Arbeitskräfte aus diesem Gefängnis. Laut den Beschreibungen wurden die Pumpen abgeschaltet, welche den Bereich trocken hielten, als das Gefängnis geschlossen wurde. So wurde der Tagebau überflutet. Da dies sehr schnell geschah, wurden ein Bergbaubagger, Gebäude und andere Ausrüstung überschwemmt. Dank des klaren Wassers ist diese Unterwasserwelt gut sichtbar. Heute kann man Rummu für 6 Euro pro Person besichtigen. Der See lädt zum Baden und Kanufahren ein. Das Wasser ist glasklar. 

Von da aus ging es weiter nach Haapsalu.  Es gibt einen Platz "Pikseke". Man steht ruhig, im Grünen und ist ca. 3km vom alten Bahnhof entfernt. Die Stadt ist mit dem Rad gut zu erreichen. Haapsalu ist ein wirklich schickes Städtchen. Mit seinen vielen bunten Holzhäuser könnte man auch meinen, man sei in Schweden.  


Der erste Weg führte uns zum alten Bahnhof.  Neben vielen alten Zügen beherbergt es auch ein Museum.  Heute ist "Nacht der Museen" in Estland.  Ab 18 Uhr kosten alle Museen maximal 1 Euro Eintritt zur Person.  Also haben wir den Besuch des Bahnhofsmuseeum auf später verschoben.  Es ging weiter zur Seepromenade. Bei besten Wetter sind wir quer Beet geschlendert und haben in Anbetracht der Zeit (es war noch vor 18 Uhr) einen Zwischenstopp eingelegt. Eine kleine Hausbrauerei in Haapsalu. Dort konnte man für 8 Euro 4 frei wählbare Biere probieren. Das erste Mal, dass uns dunkles Bier hier nicht wirklich geschmeckt hat 🤭 Gestärkt ging es dann zu Ilon's Wonderland "Iloni Imedemaa". Das Museum ist der estnischen Künstlerin Ilon Wikland gewidmet. In den folgenden Jahren beschloss Wikland, dem estnischen Staat ca. 800 Originale zu den Kinderbüchern zu schenken, die sie im Laufe ihres Lebens illustriert hatte. 

Dietmar hatte was ganz anderes erwartet. Es war eine kleine Ausstellung mit ihren Bildern und Illustrationen. So passte es ganz gut, dass der Eintritt nur 1 Euro gekostet hat 🤭 direkt gegenüber ging es noch in eine kleine Kirche,  bis wir uns zum Linnus Castle aufgemacht haben.  Ein schön aufgemachtes Museeum in der alten Stadtmauer/der alten Burg. Man hat einen schönen Rundweg der Mauer entlang zur Aussichtsplattform. Treppen. Wieder Treppen.  Sie begleiten mich durch den Urlaub 🤣 Aber der Besuch hat sich absolut gelohnt. Ein toller Blick, sogar mit einer kleinen Burgeigenen Kathedrale.  Mit platten Füßen ging es dann wieder zum alten Bahnhof ins Museem. Ein Teil des Museums drehte sich allerdings nicht um die Bahn sondern um alle möglichen Kommunikationsmittel vergangener Zeiten. Der zweite Teil wiederum war tatsächlich der Bahn gewidmet.  Nach einem schönen Tag mit tollen Eindrücken ging es dann entspannt wieder heim. Wir planen gleich mal, wo es uns morgen hintreibt. 

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Gefühlt 1000 Stufen in Tallinn

Nach dem Frühstück ging es wieder mit der Bahn nach Tallinn.  Heute standen der Yachthafen,  das alte Olympiagelände, die Turmbesteigung und die Stadtmauer auf dem Plan. Wir haben hier 23 Grad 🌞, die sich locker auch wie 30 Grad anfühlen. Wärmer braucht es tatsächlich nicht sein. Vom Bahnhof aus ging es erstmal rund 20 Minuten in Richtung Yachthafen/Wasserflugzeughafen. Tallinn besteht aus zig Baustellen.  Egal wo man langgeht, überall wird gefühlt gebaut. Aber selbst die Nebenstraßen hinter dem Bahnhof sind wirklich schick gemacht. Überall auf den Gehwegen kleine Plätze zum Verweilen. Es ging vorbei an einem alten, stillgelegten Gefängnis. In dem Hafen selbst liegen neben kleinen Sportbooten auch einige Museeumsschiffe. In anbetracht der Zeit haben wir uns aber gegen die Besichtigung entschieden. Von dort aus sind wir zur Linnahall. Die Linnahall wurde 1980 als Mehrzweckarena gebaut. Sie hatte  5.000 Plätzen aus stammt noch aus der Sowjetzeit. Sie war bis zur Einweihung der Saku Suurhall im November 2001 die größte Mehrzweckhalle Estlands. Über den Erhalt des gigantischen Architekturdenkmals bzw. einem Umbau wird derzeit anscheinend in Estland noch gestritten. Der Anlage ist derzeit zunehmend dem Verfall ausgeliefert und hat eher den Charakter eines Lost Places. Man kann diverse Stufen nach oben laufen und hat einen tollen Ausblick über die Ostsee und dem alten Hafen. 


Danach ging es bergauf zur Oleviste kogudus, die Olaikirche. Hier kann  man für 5 Euro den Turm besteigen.  256 Stufen per Wendeltreppe (die zum Glück die Richtung zwischendurch wechselt, so dass man keinen Drehwurm bekommt) führen rund 60 Meter nach oben. Gegenverkehr ist spannend. Der Aufstieg anstrengend 🤭 aber das gehört ja irgendwie bei jeder Stadtbesichtigung mittlerweile dazu. Die Plattform ist recht schmal. In den Ecken kann man nicht aneinander vorbeigehen. Man sollte schon wenigstens ein bisschen höhentauglich sein. 


Nun ging es noch auf den Markplatz. Wieder sonnig, voll, trubelig ❤️ Nach den vielen Treppen haben wir uns ein Bier und einen Snack redlich verdient 🍻 4 Bier kosten hier übrigens 26 Euro 🙈🤣 und das waren die günstigen...

Zum Abschluss ging es auf den Helleman's-Tower. Hier läuft man 200 m die Stadtmauer entlang und die Türme rauf und runter. Für 4 Euro pro Person lohnt sich das in jedem Fall. Man hat nochmal einen schönen Blick über Tallinn. Und wieder Treppen. Ich weiß nicht wieviele Stufen wir alleine heute gelaufen sind. 

Unser Fazit: Tallinn ist 100%ig einen Besuch wert. Uns hat es wirklich richtig gut gefallen! 


Morgen geht es Richtung Hapsaluu. Ab dann geht es eigentlich nur noch an der Ostseeküste entlang. Große Städte gibt es dann auf dem Weg nicht mehr wirklich. 

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Tallinn. Doch so schön!

Heute ging es mit zwei kleinen (unfreiwilligen) Zwischenstopps rund 233 km nach Tallinn. Landschaftlich keine schöne Strecke wie in den letzten Tagen, dafür gut ausgebaute, sogar zweispurige Autobahnen. Gleich zu Beginn,  wie sollte es anders sein, zickte der Karren wieder mit seinem altbekannten Heulen.  Kurz gewartet.  Weiter ging. Ok. Der nächste Stopp dann wenigstens an einem einigermaßen netten Platz. Das war dann ein Parkplatz am Finnischen Meerbusen. Dort ein bisschen rumgedockert, abkühlen lassen. Wir glauben, wir haben das Problem nun zumindest gefunden.  Der Bremssattel. Das war auch die letzte Vermutung nach dem Telefonat mit der Werkstatt. Es wäre ja ein Traum,  wenn damit der Ärger vorbei wäre 🙏 so hat Dietmar da ein wenig rumgezimmert, dagegen geklopft und ist die nächsten 120 km absolut vorausschauend, dafür ohne bremsen müssen gefahren 🥴

Ohne weiteren Stress und Zickerei konnten wir noch die restlichen 180 km fast in Ruhe nach Tallinn fahren. 

Anvisiert hatten wir den Vanamõisa Caravan Park in Saue. Etwas außerhalb von Tallinn gelegen, mit der Bahn aber sehr gut für 2,25 €/Person erreichbar.  Der Platz ist nicht so gemütlich wie wir es in den letzten Tagen erlebt haben, bietet aber alles was man braucht (oder auch nicht). Hier sind sogar andere Camper. Sogar Deutsche 😂 Die "Nachbarn" am Platz rieten in Tallinn bezüglich Bier am Marktplatz zur Vorsicht.  Es steht nicht auf den Karten, schlägt aber dann mit 8,50 € zu Buche 🙄

Wir hatten nach Riga keine große Erwartungshaltung an Tallinn und haben erstmal einen halben Tag eingeplant.  Also gegen vier mit der Bahn in die Stadt. Und was soll ich sagen? Eine wirklich tolle Stadt. Wir haben recht schnell entschieden, einen Tag länger zu bleiben und morgen nach dem Frühstück nochmal gemütlich durch die Stadt zu bummeln. Insbesondere wollen wir noch auf die Stadtmauer und wenigstens einen Turm besteigen. 

Die Stadt besticht durch tolle Gassen mit schönen Häuserfronten und vielen Kirchen. Absolut sehenswert. Der Marktplatz ist toll, voll und trubelig. Bei dem Wetter fantastisch 🌞 Die Preise auf dem Marktplatz sind aber Wahnsinn. Das teuerste Bier haben wir für 8,90 € gesehen.  Wir haben mitten auf dem Marktplatz einen netten Irish Pub entdeckt,  der tatsächlich einigermaßen zivile Preise hatte (das Bier für 6,50€).

Heets kosten hier auch gleich 50 € 😂 naja, wir fahren ja über Lettland wieder heim 🤷‍♀️

Ich freue mich tatsächlich über einen weiteren Tag morgen in Tallinn.

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Narva. So nah kommen wir Russland so schnell nicht mehr.

Heute haben wir traumhaftes Wetter,  20 Grad, sonnig.  Gefühlte 25-28 Grad 🌞 Nach dem Frühstück (das erste Mal draußen) sind wir mit dem Rad nach Narva gefahren. Hier am Platz geht direkt neben der Hauptstraße ein Radweg direkt in die Stadt. Die Stadt ist rund 5km entfernt. Narva wurde uns von vielen hier empfohlen "wunderschön, musst Du gesehen haben". Hm. Was soll ich sagen 🤣 wir hatten ursprünglich das "Veneetsia" von Narva anvisiert.  Nachdem wir gefühlt im Industriegebiet gelandet sind, sind wir wieder umgedreht und in Richtung Grenzfluss gefahren.  Wir sind uns ziemlich einig: nein, Narva ist keine schöne Stadt. Vermutlich eine typisch osteuropäische Stadt. Aber insgesamt nicht wirklich schön.

Der erste Stopp für uns war die  Auferstehungskathedrale "Jeesuse ülestõusmise katedraal". Eine russisch orthodoxe Kirche. Man macht die Tür auf und denkt nur "Wow, was für ein Prunk". Die Bilder können das gar nicht wiedergeben. So was hab ich bei all den vielen Kirchen noch nicht gesehen. Total faszinierend.

Der nächste Halt war wieder eine Kirche. Diesmal die Alexanderkirche "Narva Aleksandri Suurkirik" Hier konnte man per Fahrstuhl auf den Turm, der leider nicht außen begehbar war. Trotz allem erhält man einen kleinen Überblick über Narva. Im Eintritt enthalten war noch der Eintritt in die Kirche selbst. Auch hier waren wir wieder sprachlos. Die Kirche wird anscheinend wieder aufgebaut - aktuell fehlt es hierzu an Geld - und man kann über die nicht gesperrten Teile in der ersten und zweiten Ebene laufen. Total interessant anzusehen. Hier finden sogar in diesem Zustand Gottesdienste statt. Im Erdgeschoss kann man sogar hinter den Altar treten. Das hatten wir bei all unseren Besichtigung noch nie!

Weiter ging es dann hin zum Aussichts-Grenzpunkt. Die Promenade, von der aus man die beiden Festungen sieht - auf estischer Seite "narva castle" und auf russischer Seite "Iwangorod" - entschädigt einiges. Hier ist es wirklich toll. Nur der Fluss trennt Europa und Russland. Insbesondere in der jetzigen Zeit schon beeindruckend, so dicht an der Grenze zu sein. Linker Hand die estische, rechter Hand die russische Flagge. Hier hatten wir dann noch einen Stopp für unser erste estisches Bier. Mit Honiggeschmack 🤭 muss man mögen.
Wir hatten noch die Altstadt mit schönen Gassen und Häusern gesucht, aber auch die nicht gefunden. Oder einfach nicht erkannt 🙈 also sind wir - mit einem kurzen Einkaufsstopp - wieder heim. Und stehen hier immer noch allein.

Aber wer glaubt, hier einen "billigen" Urlaub zu haben, täuscht sich gewaltig. In den Restaurants mindestens Preise wie bei uns. Teilweise teurer. Eine Dose Bier im Lidl (estisches Bier) kostet um die 1,60€. Wir sind nicht wegen erwarteter günstiger Preise hierher gefahren, aber die teilweise deutlich höheren Preise lassen uns doch erstaunt zurück. 

Unser Fazit: Narva selbst als Stadt ist (für uns) keine Reise wert. Die Sache an sich (so dicht an der Grenze zu Russland) schon. 

Morgen, so unser Auto will, geht's 200 km weiter nach Tallin. Meine Erwartungshaltung ist tatsächlich nicht mehr ganz so groß, aber ich lasse mich gerne überraschen.  

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Schaffen wir es bis nach Narva?

Heute früh haben wir den schönen Platz verlassen. Ich hatte noch ein längeres Gespräch mit der Betreiberin. Der Ort Taevaskoja ist für Estland ein sehr wichtiger Ort. Man sagt dem Wald mit seinen Felsen eine magische Energie nach. Viele nutzen den Ort um Energie aufzunehmen und gesund zu werden.  

Mit dem Platz ist es schwierig für sie. Während Corona war der Platz fast leer. Dann kam der Krieg. Seitdem haben sie kaum noch Gäste aus Deutschland oder den Niederlanden. Früher waren das die Haupttouristen. Heute bleiben sie aus. Letztes Jahr hatten sie 10 Deutsche und 1 Paar aus den Niederlanden. Die Angst vor Russland und die Nähe ist zu groß dass die Touristen ausbleiben. Campen ist für Esten völlig unpopulär, so dass sie auf ausländische Touristen angewiesen sind. Sie hat uns noch ein paar gute Tipps für den Weg nach Narva mitgegeben, die wir dankend annehmen. Für uns war der Plan, rund 220 km nordöstlich nach Narva zu fahren. Narva ist die drittgrößte und östlichste Stadt Estlands. Sie liegt an der Grenze zu Russland am Fluss Narva, der hier den Grenzfluss bildet und nördlich der Stadt in den Finnischen Meerbusen der Ostsee mündet. Man kann in Narva also direkt nach Russland hinübersehen. 

Und dann kam unser Womo.  Mittlerweile verbindet uns eine Hassliebe 🤐 wenn es läuft ist es super.  Wenn es zickt (meist ohne nachvollziehbaren Grund), dann hasse ich es. Dietmar ist da generell ein wenig entspannter.  Bislang hat zumindest die Werkstatt trotz aller Suche nix gefunden. So auch heute.  Beim Losfahren jammerte der Karren schon ein bisschen. Irgendwann, kaum 40km weiter schreit und heult der. Rechts ran, Reifen/Bremse heiß 🙄 also warten...

Irgendwann ging es weiter...diesmal knapp 25 km. Schlechte Laune: "Ich verkauf den Karren, wenn wir zu Hause sind 🤮" Aufgebockt. Nix zu sehen. Werkstatt angerufen.  Berichtet. Aber: vielleicht haben wir nun eine Idee woran es liegen könnte. 

Ok. Nutzt ja nix. Nu sind wir hier. Wir brauchen einen Plan B. Ein Platz am See um die Ecke. Falls alles schiefgeht. Nur knapp 15 Minuten entfernt.  Nach dem Abkühlen sind wir dann weiter. Siehe da: bis nach Narva. Ohne irgendeine Zickerei. "Bloß nicht mehr anhalten". Das Auto kostet alle Nerven 🥴 entspannt ist anders. Und sind wir also statt wie geplant um 14 Uhr um 17 Uhr auf dem Platz Vana Olgina Mõis angekommen.  Hier sind wir die einzigen Gäste auf einem großen Platz nur 3km von Narva entfernt. Begrüßt wurden wir mit "Hello my friends". Den Platz können wir natürlich aussuchen.  

Man muss aber sagen: landschaftlich eine fantastische Strecke. Störche überall. Tolle Farben und abgesehen von Baustellen gute Straßen. So ging es vorbei an dem Lake Peipus. Als Plan B wäre es auch eine tolle Alternative gewesen.  

Mir gefällt es fast besser als Lettland Was man hier allerdings sagen muss: wenn sie Rollsplitt streuen fühlt es sich an, als ob man in einem Kiesbett fährt 🙄

Hier haben wir nun fantastisches Wetter und bleiben 2 Tage. Rund um den Platz klappert es überall und die Störche fliegen im Tiefflug über das Womo. Schon ziemlich cool 🥰

Heute machen wir nix mehr, außer den Grill anwerfen. Morgen geht es dann mit dem Rad nach Narva. Wir sind schon sehr gespannt.  

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Willkommen In Taevaskoja

Heute früh ging es rund 330km in Richtung Narva. Wir hatten unseren Zwischenstopp in Taevaskoja geplantNarva liegt im Nordosten von Estland und war von dem Rinderhof, wo wir das Wochenende verbracht haben, rund 530 km entfernt. Kann man fahren, muss man aber nicht. Wir sind schließlich im Urlaub 🙂

In Lettland war es noch ein wenig bedeckt und wir sind gegen viertel nach zehn gestartet. 330km standen an. Über die Sandstraße wollte uns das Navi dann doch nicht führen, so dass wir die ganz normalen Straßen gefahren sind. Die E77 ließ sich fast durchgängig super stressfrei fahren. Das Auto hat heute kein bißchen gezickt,  kein Heulen und nicht. Wir klopfen auf Holz das es so bleibt 🍀✊️ das war auf dem Weg vom Hafen zu Paula ganz anders 🙄

330km hört sich nicht lange an, dauert hier aber mal eben 6 Stunden Fahrzeit mit ein paar kurzen Pausen.  Irgendwann haben wir Estland dann  erreicht und auch ein paar schlechtere Straßen.  Was soll ich sagen: das Auto heult nicht,  dafür kam das Hubbett runter 🤭🤣🙈 irgendwas ist halt immer...auf dem Weg tröpfelte es sogar ein wenig. 

Camping Salamaar ist ein wirklich toller Platz. Viel tolle Stellplätze, ruhig gelegen mit einem kleinen See, total freundlicher Betreiber. Nur ein weiterer Camper auf dem Platz. Was will man mehr? Vorallem können wir hier ver-und entsorgen. Ist ja auch nicht unwichtig ☝️

Nach 6 Stunden Fahrt haben wir eine kleine Wanderung zu den roten Klippen, die "Suur ja Väike" unternommen. Es kam due Sonne taus, das Wetter wurde super. Und 100te Mücken haben sich über unseren Besuch gefreut. Es führt ein schöner Rundweg entlang der Ahja zu den roten Sandsteinklippen. Alles gut durchdacht,  sogar gute Wege für Rollstuhlfahrer 👍

Während ich schreibe lassen wir es uns auf diesem tollen Platz bei Weißwein und Sonne gut gehen 🌞 Dietmar freut sich schon, dass er standesgemäß endlich auch den Grill anschmeißen kann. 

Morgen geht's dann die letzten 220 km nach Narva. Getrennt durch einen Fluss zu Russland.  Wir sind schon sehr gespannt.  



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Auf gehts nach Riga...

Heute früh ging es nach dem Frühstück rund 1 Std mit dem PKW nach Riga. Der erste Stopp war der Kauf einer Internet-Karte. Dank Tipp der lettischen Familie bei der wir zu Besuch sind, gestaltet sich dieser Kauf extrem einfach. In Riga angekommen sind wir erst durch die Markthalle und den Markt außerhalb der Markthallen geschlendert. Hier kriegt man alles. Lebensmittel, Getränke, Gewürze und alles an Kleidung, Schuhen, Taschen und alles, was man sonst noch so gebrauchen könnte 🤣

Erstmal sind wir auf Observation Deck in der Akademie der Wissenschaften. Der Fahrstuhl geht bis auf den 15. Stock, dann muss man noch zwei Stockwerke zu Fuß. Bei strahlendem Sonnenschein hatten wir einen wirklich tollen Blick über Riga.

Anschließend ging es noch durch die Altstadt von Riga. Der Marktplatz mit seinen Häusern ist nett anzusehen. Hier waren wir noch auf ein Getränk auf der Dachterrasse eines wirklich netten kleinen Restaurants. 

Unsere Vorstellung, insbesondere nach unserem Besuch in Breslau wurden nicht so ganz erfüllt. Alles ziemlich teuer. Eintrittspreise überall, zum Teil deutlich teurer als in deutschen Städten. Außerhalb der Altstadt und des Marktplatzes ist es fast eine ganz normale Stadt.

Wir sind dann noch nach Jūrmala an den Strand gefahren. Ein schöner Kurort mit einem Mix aus hochmodernen und ursprünglich alten Häusern.  Viel grün. Ich fand, es ist ein echter Wohlfühl-Ort. Die Straßen schick und grün, der Strand lang und breit und gut besucht. Strandcafes fehlen auch nicht.  

In Riga hab ich mich noch mit Heets eingedeckt, eine Stange 45 Euro. 

Auf dem Rückweg waren wir noch einkaufen.  Die Preise sind teilweise erschreckend hoch. So kostet ein Eisbergsalat hier 4,50 € und eine kleine Flasche Dressing knapp 5 €. Andere Sachen sind hingegen wieder günstig. Kann man gar nicht so richtig feststellen, welche Lebensmittel günstig oder teurer sind. Zumindest haben wir noch keine Logik entdeckt. Komischerweise kosteten die Heets in dem Supermarkt hier in der Nähe nur 43 € 🤔 wie hier wer was rechnet 🤷‍♀️

Zum Abschluss hatten wir noch einen netten Abend mit Kaspers, den Kids und Paula.

Morgen geht's dann nun rund 300 km Richtung Narva zu unserem ersten Stopp in Estland: Taevaskoja. Wie Kaspers uns schon mitteilte, zu Beginn rund 20 km Sandstraße durch den Wald "eine gute Sandstraße" 🤣 wir lassen uns überraschen. 

Unser allerzliches Dankeschön geht an Kaspers, der wirklich ein fantastischer Gastgeber ist ❤️ für den Platz für unseren Camper, seine Zeit, dem leckeren Essen und vielen Erzählungen und Tipps 🫶 für die Fahrt hat er uns sogar noch mit Eis versorgt. Ganz lieben Dank 🤩🥰

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Zum Picknick in den Wald

Nach Pancakes zum Frühstück ging es mit einer Führung über Hof, Stallungen und Land los. 

Anschließend ging es bei strahlendem Sonnenschein mit viel Wind rund 20 Minuten entfernt zu einer Wanderung in den Wald. Die eigentliche Strecke verläuft als Rundweg über einen Steg zu einem See. Kaspers wollte uns aber zu einem besonderen Ort im Wald führen, der Abseits der Stege lag. Aklais mire. Eine Gedenktafel mitten im Wald. Allerdings war der Weg dorthin nass. Sehr nass. Mit nassen Schuhen und Füßen ging es irgendwann wir wieder zurück auf den regulären Weg. Eine große Fläche  mit Bänken an einem See gelegen,  war unser Picknick Ziel. Dort haben wir Griķi probiert.  Hierbei handelt es sich um eine Art Buchweizenmischung, die mit heißem Wasser angerührt wird. Sehr interessant im Geschmack,  aber (zumindest für uns) nichts für jeden Tag 😉

Nach einer kurzen Pause ging es nachmittags zu einer Anlage in Ērberģe. Dort geht einer der Kids zur Schule, die sich in einem alten Herrenhaus befindet. Heute war eine Art Markt mit einigen Vorführungen. Wir haben dort diverse lettische Spezialitäten gekauft. Süße Nüsse, geräuchertes Fleisch und ein besonderes Brot. Und zwei verschiedene Biere. Das gibt es in 0,7l Plastikflaschen. Die Nüsse sehen aus wie Walnüsse, sind aber aus Gebäck und gefüllt mit einer süßen, cremigen Masse. 

Auf dem Rückweg haben wir noch einen kurzen Abstecher zum Grenzfluss zu Litauen gemacht.  Die natürliche Grenze verläuft fast um die Ecke. Die Landschaft hier ist wirklich toll. Das Wetter trug natürlich einiges dazu bei. 

Auf dem Heimweg lag noch ein Friedhof.  Von ersten Eindruck her hätte man gedacht, er ist verfallen.  Gar nicht gepflegt wie wir es gewohnt sind. Einige Gräber waren aber noch nicht so alt, so dass wir davon ausgehen,  dass er noch aktiv ist. 

Heute Abend gibt es Eishockey. Polen gegen Lettland.  Kaspers hat zu Bier und Snacks geladen. Zwei verschiedene Sorten Fisch.  Beide zwar lecker,  aber der eine Fisch sah noch aus wie lebendig 🤭 dazu noch Hähnchen und Brot. Und Bier. Das helle Bier schmeckt ganz anders. Ich bin gar nicht sicher, ob es schlechter ist als unser Bier.  Es schmeckt halt komplett anders. 


Heute planen wir dann man die nächsten zwei Tage (zumindest recht grob) und morgen geht's erstmal mit Paula nach Riga. Wir sind sehr gespannt.  

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Zu Besuch bei Paula in der Nähe von...

Heute ging es rund 280 km weiter in Richtung Riga. Ca. 60 km entfernt idt der Rinderhof, auf dem Paula zum AuPair- Jahr ist. Einen Namen hat dieser Ort nicht wirklich. Man findet ihn aber über Koordinaten 🤭 

Die Fahrt war extrem anstrengend. Sehr windig. Kein Spaß. Was anscheinend aber auch nicht normal ist. Hier wird ständig an den unübersichtlichsten überholt. Egal, ob da wer entgegen kommt. Sie ziehen trotzdem raus 🙄 LKW fahren im Schnitt mindestens 90 km/h. 

Aber irgendwann nach knapp 5 Stunden sind wir dann auch hier angekommen. Landschaftlich ist es schon total toll. Viel grün, viel Wasser. Eine wirklich tolle Gegend. Heute war es mit 10 Grad allerdings sehr kalt. 

Kaspers, der Hof-Chef ist total sympathisch.  Was für ein toller Gastgeber ❤️ Heute gab es Burger und lettisches Bier. Und viele Unterhaltungen. Auf englisch. Lettisch können wir ja nicht 🤣 

Bis Montag früh bleiben wir hier. Mal schauen, was wir so unternehmen.

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Liepaja. Jetzt geht's richtig los

Die Nacht war ok. Ich bin mal wieder um halb drei wach geworden und wunderte mich doch, wie sich das Schiff gefühlt geneigt hat.  Obwohl wir ruhige See hatten. Der Katz hat die Nacht mit mir in meinen 90cm Bett verbracht und such gut mit mir arrangiert 🙂 er war zwar ruhig und verhältnismäßig entspannt. Aber ganz so gwil fand er es nicht,  gefuttert hat er fast nix. Naja. Schadet ihm nicht 😆🙈

Frühstück war total ok. Klar musste man anstehen, aber kaum 10 Minuten. Alles also gut.

Da die Aktivitäten auf dem Schiff dann doch eingeschränkt sind, haben wir uns erstmal wieder hingelegt. Frühstück war um 8:00 Uhr. Im Urlaub 🙄

Der Tag zog sich trotz tollem Wetter doch ein wenig. Aber um 19 Uhr hieß es: alle Decks sind nun geöffnet. Solange es auf dem Hinweg gedauert hat, so schnell ging es bei Abfahrt. Wir waren noch nicht mal im Auto, da sind die ersten schon runter 🙈 wir kamen aber tatsächlich mit Katzenrucksack über die Fahrertür rein 👍


Wir hatten einen Platz an der Ostsee anvisiert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Navi ging es dann los. Knapp 30 km. Hinter uns 2 Wohnmobile. Selbe Richtung.  Erster Stopp: Brücke.  Lkw gesperrt.  Maximal 5t 🙄 Polizei auf Motorrädern direkt vor der Brücke 🙈 ok. Fahr rechts ran. Navi will aber über die Brücke.  Ok. Die 500kg sollen den Kohl wohl nicht fett machen.  Polizisten sind weggefahren.  Wir auch. Über die Brücke 🤷‍♀️ eine Holzbrücke.  "Bitte fahr hier schnell drüber ".


Junge  Junge. Was für Straßen 😱 Die "P-Straßen" sind ja wie bei uns die Bundesstraßen.  Aber der Rest?  90 km/h erlaubt.  30 km/h für und maximal möglich.  Es wird und bleibt spannend. Estland soll angeblich besser sein. 


Wir sind heute beim Camping Rūgumi", Ziemupe, Vērgales pagasts, Pāvilostas novads,, Ziemupe, LV-3463, Lettland. Knapp 30 km von Liepaja entfernt.  Sofort in den Platz verliebt 😍 

160m von der Ostsee gelegen. Mitten im Grünen.  Platz ohne Ende. Total sympathischer Betreiber. 18 Euro ohne Strom. Freie Platzwahl. Hier könnte ich auch drei/vier Tage bleiben.  


Zwei Wohnmobile sind noch hier. Da schau her. Die, die eigentlich hinter uns waren.  Wir sind irgendwann abgebogen.  Sie nicht. Sie fuhren nur Schotter. Wir wenigstens 1/3 verhältnismäßig gute Straße. Aber wenn sie schlecht war, dann richtig 🙈 Total sympathischische Nachbarn.  So fängt der Urlaub gut an.

Allerdings ist die Rasenfläche recht weich 🤭 mal sehen,  wie wir hier wegkommen.  Wir stehen zumindest so, dass man uns rausgehen kann 😆🤣


Monthy ist fertig von der Schiffahrt. Aber: er frisst wieder. Wenn er nicht grad schläft. 


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Auf geht's ins Baltikum

Um 10:00 Uhr ging es los. Nach Travemünde zur Fähre. Eigentlich war die Hinfahrt an Himmelfahrt geplant. Da die Verbindung abgesagt wurde, haben wir einen Tag vorverlegt und fahren nun um 20:00 Uhr nach Liepaja.

Die Tour bis Hamburg ging fast stressfrei.  Hinter Hamburg war es ein wenig zäh. Aber wir waren sehr früh am Hafen, so dass sogar noch ein Nachmittagsschlaf drin war 🙂

Gegen 18 Uhr kam dann endlich ein wenig Bewegung ins Spiel. Durch den Check in zum nächsten Haltepunkt. Gegen sieben ging es dann endlich auf die Fähre. Rückwärts ins Main Deck einparken. Die Einweiser sind zum Glück gut, denn sehen konnte man nix 😆 draußen hell, drinnen dunkel. Naja. Man hat zumindest in Lettland ja kein Problem, da geht's ja dann vorwärts raus. Und ich musste ja auch nicht einparken 🤭

Die Tierkabine ist total ok und sauber. Viel kann man ansonsten (außer Essen) auf der Fähre nicht machen. Aber muss ja auch nicht. Das Wetter könnte besser für den Beginn des Urlaubs nicht sein. Sonnig und warm, was wünscht man sich mehr 🌞

Morgen kommen wir gegen 19:30 Uhr im Hafen Liepaja an. Mal sehen, wie wir bzw ob wir ins Auto kommen 😆 so eng wie eingeparkt wurde, werden wir vermutlich warten,  bis ein Fahrzeug neben uns weg ist 🙈

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Auf zur Festung nach Bourtange

Ostern ging es nach Bourtange. Camping t'Plathuis. Da wollte ich schon immer hin, irgendwie hat es aber nie gepasst. Also für Ostern geplant. Mit dem Wohnmobil kann man dort zwar nicht reservieren,  aber wir sind Karfreitag früh los und Karfreitag war für den Platz die Saisoneröffnung. Der Plan ging auf, wir waren die ersten 👍
Der Campingplatz an sich ist total toll. Tolle Plätze, super nette Betreiber. Kleine Snackbar am Platz. 

Wir konnten leider nur auf den Wohnmobil Stellplätzen stehen. 10 sind dort. Im Vergleich zu den Campingplätzen steht man halt wie auf einem einfachen Stellplatz, rein auf Schotter.  Aber: es ist ruhig,  das Wetter war ok. Es gab kaum Regen. 

An dem Osterwochenende haben wir kaum was gemacht. Ein bisschen spazieren, ein wenig Radfahren und natürlich die Festung besucht. Die Festungsanlage ist fußläufig erreichbar und wirklich einen Besuch wert. Nette kleine Cafés und Restaurants,  ein paar kleine Lädchen. Und natürlich auch viele Infos zur Anlage selbst. 

Ein sehr erholsames Wochenende. Den Platz kann man sehr empfehlen
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Und jedes Jahr die Frage: Was machen wir Silvester?

Was zuerst klar war: natürlich fahren wir mit dem Wohnmobil. Ich hatte irgendwann Werbung von einem Platz kurz hinter der niederländischen Grenze gesehen. Topparks t"hulsbeck. Die machen ein bisschen was an Silvester,  aber kein Ramba Zamba. Also hab ich den gebucht.  Nach unseren Schlecht-Wettee Erfahrungen im Vorjahr mit Privatbad. Im Oktober waren wir dann schon mal dort und der Platz mit seinen Betreibern ist wirklich toll. Gebucht hatten wir ab 29.12. Spontan entschieden: wir fahren früher. Angerufen: Ist das ein Problem? Natürlich nicht. Ok,dann kommen wir jetzt 🙂


Wider Erwarten war das Wetter gut. Der Platz selbst musste aufgrund des vielen Regens rund 40% absperren,  an einigen Stellen war er ziemlich abgesoffen. Unser Platz war in direkter Nähe zum Privatbad.  Und wie wir später auch gesehen haben, zum Silvester-Pavillion.


Nachdem wir am 27. nur ein wenig in der Umgebung unterwegs waren, haben wir und am nächsten Tag mit dem Rad nach Oldenzaal aufgemacht.   Ein niedliches kleines Städtchen 🙂 und es blieb während unserer Tour komplett trocken 🌥 


Der Stellplatz an sich wurde auch trockener. Es regnete wenn dann nur nachts. Und der Platz füllte sich täglich mehr.


Am 29. sind wir dann noch mit dem Rad nach Hengelo zum Markt. Auch hier sind wir wieder regenfrei komplett durch den Tag gekommen 👍


Zu Silvester hatten die Betreiber ab nachmittags Glühwein, Bitterballen und Burger. Wir haben nette Leute aus Belgien kennengelernt und hatten so einen schönen Abend.  Aber es ist unfassbar,  wie viel in den Niederlanden geknallt wird, wir viel Feuerwerk es gibt und vorallem,  wie lange.  Ich möchte gar nicht wissen,  welche Unsummen da in der Luft verpufft sind.


Auf jeden Fall war es eine schöne Tour auf einem tollen Platz, den wir sicher noch häufiger besuchen werden.

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Zur Gründungsversammlung der "Campingfreunde Hilter n.e.V." in Emsland

Das Emsland-Camp in Haren veranstaltet jedes Jahr auf dem Platz einen Weihnachtsmarkt. Vlamincks waren sofort dabei und wir konnten noch zwei Plätze über das Wochenende ergattern. 


In der Woche vorher kam noch einiges an Schnee runter, so dass wir vor Abfahrt erstmal 1-2 Stündchen damit beschäftigt waren, das Auto schneefrei und abfahrtbereit zu bekommen. 


Das Emsland-Camp ist riesig. Ein echter Campingplatz der klar und typisch deutsch eingeteilt ist. Mit ner riesen Ausstattung von gepflasterten Plätzen, Terrasse über Privatbad. Macht sich natürlich auch im Preis bemerkbar. Wer das mag, für den ist er sicher toll. Er hat auch zig 5 Sterne Bewertungen im Netz. Wir mögen es eher klein,  ländlich und chaotischer 🙃 aber für das Wochenende war das gut so.


Am Platz dann fußläufig der Weihnachtsmarkt und daneben ein wirklich nettes Restaurant.  Die Temperaturen waren wirklich eisig, so dass wir uns für den zweiten Tag einen Tisch im Restaurant reserviert haben. 


Nach einem schönen Wochenende mit netter Begleitung ging es dann am Sonntag mit gefühlt 100 anderen Campern wieder heim. 

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Zum Irischen Abend

Am Wochenende waren wir mal wieder in Stemwede.  Bei Rila. Diesmal mit Freunden zum "Irischen Abend". Das Wetter war super, der Abend wirklich toll, so dass wir ein schönes und entspannten Wochenende hatten. Und dem neu gegründeten Verein "Campingfreunde Hilter n.e.V."

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Ach wie schön ist Zeeland

Heute ging es gegen Mittag mit dem Rad nach Middelburg. Dank Knotenpunktsystem ist hier alles extrem gut zu finden und die Radwege sind gut ausgebaut. Middelburg liegt circa 10km von unserem Standort entfernt.  Heute war es ein wenig bewölkt bei ungefähr 18 Grad. Alles gut also. 

Was für ein schöner Ort. Der Marktplatz besticht mit dem riesigen Stadthaus. Uns hat es nach einem Kaffee zu den Grachten geschlagen. Wir haben dort eine rund 40 Minütige Tour mitgemacht.  Los ging es mit 4 extrem niedrigen Brücken. Rechts und links zum Teil tolle alte Häuser. Durch den Jachthafen ging es auch. Dort bzw auf den Weg dorthin liegen 8 tolle Hausboote und einige schicke und auch zum Twil alte Boote.

Wir sind noch gemütlich durch Middelburg geschlendert und sind dann langsam in Richtung 7 km entferntes Veere. Tolle Radwege dorthin. Natürlich zwischendurch immer mut viel Wind...

Dort haben wir vor Jahren mal Urlaub gemacht und haben uns an das leckere Liefmans erinnert.  Also das Hotel anvisiert.  Und was passiert? Sie haben kein Liefmans mehr 🙄

Nach einem kurzen Stopp sind wir dann am frühen Abend wieder daheim gelandet.  Morgen geht's weiter.


Hier gibt's Brötchenservice zum Wohnmobil. Allerdings schon gg 8:00 Uhr/ 8:30 Uhr. Im Urlaub ja nicht meine Zeit 🙈

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Zeeland. Wenn Engel reisen

Nach einem erneuten netten Frühstück bei Reimund und Amelie ging es direkt in Richtung Zeeland.  Rund 340km entfernt ging es bei bedecktem Himmel über Belgien nach Zeeland. Zwischendurch Regen ohne Ende. Gegen kurz nach drei sind wir dort auf dem Minicamping de Groen Strook angekommen.  Nach anfänglichen Verwirrungen konnten wir unseren Platz beziehen. Schön gelegen im Grünen. Eine kleine Abendrunde bei bestem Wetter führte uns noch zum Veere Meer und von dort zur Nordsee. NRW hat gerade Ferien.  Es wimmelt von Deutschen und der Strand ist sehr wuselig. Morgen starten wir mit der Radtour Richtung Veere. Vermutlich mit viel Gegenwind 🤣🤣

Nach einem erneuten netten Frühstück bei Reimund und Amelie ging es direkt in Richtung Zeeland.  Rund 340km entfernt ging es bei bedecktem Himmel über Belgien nach Zeeland. Zwischendurch Regen ohne Ende. Gegen kurz nach drei sind wir dort auf dem Minicamping de Groen Strook angekommen.  Nach anfänglichen Verwirrungen konnten wir unseren Platz beziehen. Schön gelegen im Grünen. Eine kleine Abendrunde bei bestem Wetter führte uns noch zum Veere Meer und von dort zur Nordsee. NRW hat gerade Ferien.  Es wimmelt von Deutschen und der Strand ist sehr wuselig. Morgen starten wir mit der Radtour Richtung Veere. Vermutlich mit viel Gegenwind 🤣🤣

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Mit dem Rad am Rhein

Nach einem Frühstück bei Reimund und Amelie ging es heute - wieder bei traumhaften Wetter - mit dem Rad dem Rhein entlang.  In Linz (das kannten wir vom letzten Jahr) haben wir mit der Fähre die Rheinseite gewechselt und sind bis Remagen gefahren. Im Brauhaus haben wur direkt am Rhein gemütlich was gegessen und sind dann langsam Richtung Heimat geradelt. Mit Gegenwind. Dauerhaft. Doppelt so anstrengend als beim Hinweg. In Bad Breisig sind wir dann wieder mit der Fähre zurück und kaputt am Wohnmobil gelandet. 

Nach einer kurzen Pause kamen Reimund und Amelie zum Wohnmobil und wir sind von dort zum Scheitgen. Wein probieren und kaufen. Anschließend ging es zum Guido, auch hier Wein kaufen.  Während er mit dem halben Dorf am Fahrzeug zu schrauben. Von ihm mit gut gekühlten Wein versorgt,  haben wir uns das Treiben angesehen,  bis es zum Italiener nach Hammerstein zum Essen ging. Leider steckte Guido mitten in der Weinlese, so dass wir dort nicht zum Abendessen einkehren konnten. 


Nachdem ich 2-3 Tage lang gefühlt jeden Platz an der See angeschrieben habe, haben wir nun endlich eine Zusage eines Minicamping in Zeeland.  Morgen geht es also nach Zeeland 😊

Nach einem Frühstück bei Reimund und Amelie ging es heute - wieder bei traumhaften Wetter - mit dem Rad dem Rhein entlang.  In Linz (das kannten wir vom letzten Jahr) haben wir mit der Fähre die Rheinseite gewechselt und sind bis Remagen gefahren. Im Brauhaus haben wur direkt am Rhein gemütlich was gegessen und sind dann langsam Richtung Heimat geradelt. Mit Gegenwind. Dauerhaft. Doppelt so anstrengend als beim Hinweg. In Bad Breisig sind wir dann wieder mit der Fähre zurück und kaputt am Wohnmobil gelandet. 

Nach einer kurzen Pause kamen Reimund und Amelie zum Wohnmobil und wir sind von dort zum Scheitgen. Wein probieren und kaufen. Anschließend ging es zum Guido, auch hier Wein kaufen.  Während er mit dem halben Dorf am Fahrzeug zu schrauben. Von ihm mit gut gekühlten Wein versorgt,  haben wir uns das Treiben angesehen,  bis es zum Italiener nach Hammerstein zum Essen ging. Leider steckte Guido mitten in der Weinlese, so dass wir dort nicht zum Abendessen einkehren konnten. 


Nachdem ich 2-3 Tage lang gefühlt jeden Platz an der See angeschrieben habe, haben wir nun endlich eine Zusage eines Minicamping in Zeeland.  Morgen geht es also nach Zeeland 😊

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Weil es beim Guido so schön ist...

Es ging wieder mal zum Guido Emmel nach Hammerstein.  Zum einen wollten wir Wein kaufen,  außerdem ist es beim Guido einfach total nett. 

Wir sind vom Beverland Resort gg 11 Uhr gestartet und waren rund 2 Stunden später beim Guido. Dort konnten wir wieder im Weinberg stehen.  

Reimund und Amelie haben uns abgeholt und sind mit uns zu einem Aussichtspunkt gefahren.  Wieder tolles Wetter. Wieder riesig Glück gehabt. Was für ein toller Blick auf den Rhein. 

Nachher sind wir in einen tollen Biergarten beim Zwickel. Bei Wein und Brotzeit gab es nichts zu beklagen 😊

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Nur eine Nacht

Heute ging es nur für eine Nacht in das Beverland Resort Ostbevern.  Wir waren mit der Feuerwehr zum Tagesausflug dort und wollten direkt in den Urlaub am nächsten Morgen starten.  Der Stellplatz kostete 25 Euro und es war ein Parkplatz.  Mit Strom.  An der ICE Strecke.  Aber für eine Nacht ging auch das. 

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Vom Palmengarten und dem Eintritt in den Kurpark

Heute ging es zu Fuß nach Bad Pyrmont.  Es war sehr warm und sonnig und nach diversen Umwegen haben wir dann endlich die Stadt gefunden.  Eine nette kleine Fußgängerzone, wider Erwarten gar nicht ausgestorben.  

Wir sind erst durch die Wandelhalle und haben dann entschieden,  den Kurpark zu besuchen.  Vorm Kurpark sprach uns jemand an "pssst....wollen Sie ein Ticket?" Nach ein wenig hin- und her haben wir die Tickets bekommen.  Was für ein schöner Kurpark. Im Kurpark selbst gibt es einen wirklich tollen Palmengarten.  Man fühlt sich sofort wie im Süden Europas. 

Anschließend haben wir noch einen gemütlichen Bummel durch den Ort geführt, bis wir die Dunsthöhle auf dem Weg angesehen haben. Wir waren dort vor Jahren schon einmal,  allerdings hatte Dietmar es vergessen.  

Abends ging es nochmal in den Biergarten auf dem Platz. 

Sonntag geht es dann wieder heim. Ein schöner Platz und ein wirklich tolles Wochenende 😊

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Das Wetter nutzen

Ein Wochenende raus. Nicht weit, nur mal weg. Wir hatten einen Post vom Campingpark Schellental gesehen und den anvisiert. 

Freitag Nachmittag ging es also los. Wieder war das Wetter super,  so dass wir gegen 17 Uhr auf dem Campingplatz angekommen sind. 

Kaum auf dem Platz kam "das gibt's doch nicht,  Du hier?" Dietmars Kollege direkt gegenüber.  Der Platz ist einfach toll. Total ruhig mit schönen großen Plätzen. Abends sind wir nur noch in die Gastronomie und haben den Tag bei leckerem Essen ausklingen lassen. 

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Kurz mal weg

Dieses Wochenende haben wir es endlich mal geschafft uns mit Eva und Jasper zu treffen.  Auf ging es also zur Marina in Recke. Das Wetter war fantastisch und so sind wir Freitag Nachmittag nach Recke gestartet.  Der Stellplatz selbst war bereits rappelvoll.  "Wir schicken niemanden weg", so standen wir auf der Zufahrt.  Besser und mit mehr Platz als auf den Stellplätzen selbst. 

Die Gastronomie vor Ort ist gut. Man sitzt bei gutem Wetter direkt in dem kleinen Yachthafen.  Von Freitag bis Sonntag gibt es dort ein Grillbuffet. 

Samstag ging es am Nachmittag mit Eva und Jasper zum Treckertreff. Anschließend haben wir am Abend bei gutem Wetter gegrillt. 

Eine schöne kleine Auszeit am Wochenende.  

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Alles hat ein Ende

Bekanntlich ist auch der schönste Urlaub irgendwann zu Ende. Auch unser. Eine Übernachtung haben wir noch eingeplant, damit wir nicht knapp 800km durchfahren müssen.


Die Wahl fiel auf Landvergnügen. Zänkers Mühle bei Burg bei Magdeburg.  Ein netter Betreiber mit einen Platz auf dem Hof hinter dem nicht bewirtschafteten Gebäude. Man steht (abgesehen vom Hund nebenan) wirklich ruhig.  Aber nachts hat auch er geschlafen, so dass hier absolute Ruhe herrschte. 

Morgen sind wir also wieder daheim. Leider.  

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Von Prunk und Zwergen

Heute ging es noch ein letztes Mal in die City. Auf dem Plan stand das Museum der Universität, die Name Jesu Kirche und Dietmar wollte noch gern auf den Turm der Kathedrale.  Gesagt, getan. Mittags ging es dann los. Zuerst in die Kathedrale.  Hier geht nur ein kleiner Aufstieg zu Fuß, auf den Turm kommt man dann per Fahrstuhl.  Die Aussichtsplattform, die man betreten kann, ist rund 60m hoch. Die Türme selbst haben eine Höhe von 100m. Heute war es zur Abwechslung mal nicht so heiß, dafür aber leicht bedeckt.  Außerdem hatten wir noch Karten für den hinteren Teil der Kathedrale. Wirklich absolut sehenswert.  

Anschließend waren wir in dem Museum der Universität.  Was für ein Gebäude.  Die Treppenhäuser bestechen durch Deckenmalerei. Im Erdgeschoss befinden sich verschiedene Ausstellungen unter anderem mit einer Sammlung diverser Forschungsstücke und alten Schriften. Die Aula Leopoldina ist der größte Saal im Hauptgebäude. Ein wahnsinnig gut erhaltener prunkvollen Saal im barockenen Stil. Toll anzusehen.  In einem weiteren Saal, dem Oratorium Marianum fand gerade eine Probe statt, der man in tollem Ambiente beiwohnen konnte. Ein Besuch, der sich absolut gelohnt hat. Ganz oben gibt es die Mathematik-Ausstellung und die Möglichkeit auf die Außenplattfom zu gelangen.  

Direkt nebenan liegt die Namen Jesu Kirche. Diese Kirche wird als Universitätskirche der Uni Breslau genutzt. Man sagt, sie sei eine der schönsten Barockkirchen in diesem Teil Europas. Sie wurde Ende des 17. Jahrhunderts erbaut. Die Bilder können nicht ansatzweise den Prunk und die Pracht wiedergeben. Sie ist extrem beeindruckend.  

Anschließend sind wir nur noch ganz gemütlich durch Breslau geschlendert und haben den Tag gemütlich ausklingen lassen. Zwischendurch immer wieder nach den Breslauer Zwergen Ausschau gehalten und noch einige gefunden!

Unser Fazit: Breslau ist definitiv eine Reise wert. Hier kann man sich auch locker eine Woche aufhalten.  

Morgen geht's Richtung Heimat. Eine Zwischenübernachtung ist noch auf halber Strecke geplant.  Und wenn alles gut geht, sind wir Donnerstag wieder zu Hause. 

Es war unser erster Polen-Urlaub. Aber Polen ist definitiv eine Reise wert. Die Menschen sind super gastfreundlich und es gibt ein paar wirklich schöne Ecken. Die Ostsee werden wir mut Sicherheit auch noch mal auf einer anderen Tour außerhalb der Hauptferienzeit besuchen.  

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Wrocław. Stadtverliebt

Wrocław. Wir bleiben.  Wir sind Stadt-verliebt 😍 heute mittag haben wir entschieden,  dass wir noch eine Nacht bleiben. Ganz in Ruhe durch die Stadt schlüren. Heute wollten wir in die Jahrhunderthalle. Also mit dem Rad auf den Weg gemacht,  sie ist durch den Park keine 5 Minuten entfernt.  Unterwegs konnten wir noch den Fischreiher beobachten. Leider war die Jahrhunderthalle montags geschlossen.  Also stattdessen noch die Springbrunnen mit musikalischer Untermalung angeschaut und dann sind wir direkt in den kleinen,  aber feinen japanischen Garten gegangen. Ein separat angelegter Garten zum entspannten und relaxen. 

Die Wettervorhersage war nicht so toll. Regen und Gewitter waren bei 30 Grad gemeldet. Also haben wir die Fahrräder erstmal zurück gebracht und sind mit der Bahn in die Stadt. Als erstes sind wir in die Sankt Elisabeth Kirche.  Den Aufstieg haben wir uns gespart und sind stattdessen zur Büßerbrücke gegangen. Dort gibt es auch einen Aufstieg und man hat einen schönen Blick über den wirklich tollen Marktplatz.  

Der Marktplatz oder Rynek. Einfach fantastisch anzusehen.  Bilder können den Anblick nicht wirklich wiedergeben. Da war dann die Entscheidung gefallen: wir bleiben noch einen Tag! Also gemütlich über den Marktplatz und den Gassen spaziert. In der Bierhalle, ein auf bayrisch aufgemachtes Lokal,wollten wir nur eine Kleinigkeit essen und ein Bier trinken. Ein großes Bier war dann allerdings eine Maß 🤣🙈


Es gab weder Gewitter, noch viel Regen. Es hat kurz ein wenig getröpfelt. 

Wir sind erstmal wieder zurück zum Stellplatz,  haben kurz Pause gemacht und sind dann am frühen Abend ins Spiz. Eine kleine Hausbrauerei direkt auf dem schönen Marktplatz.  Die Stadt ist abends gefühlt noch voller und trubeliger als tagsüber. Aber nochmal schöner. Morgen haben wir noch eins/zwei Ziele auf dem Programm.  Ich will noch gerne weitere Zwerge finden. Und ansonsten heißt es nur: ganz ruhig weg 🥰


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Ach wie schön ist Breslau

Nun sind wir in der Woidwodschaft Niederschlesien in Breslau,  oder wie es auf polnisch heißt: Wrocław.

Mit rund 640.000 Einwohnern ist Breslau die 4.größte Stadt in Polen. 

Und was für eine schöne Stadt Breslau ist 😍

Wir haben einen Stellplatz am Stadion. Die Bahn fährt direkt vor der Tür. Oder man fährt mit dem Fahrrad quer durch den Park. Wir bleiben in jeden Fall 2 Tage. 

Heute am frühen Nachmittag angekommen sind wir mit dem Rad zum Schiffsanleger. Der Weg ist ca. 4km und man startet durch ein schönes Waldstück. Keine 5 Minuten entfernt befindet sich der Zoo, der Fontainenpark und der japanische Garten. Der Boulevard rund um den Schiffsanleger ist wuselig und war extrem gut besucht. Wir haben zuerst eine Schifffahrt auf der Oder gemacht. Statt einer Tour kann man hier auch ähnlich wie im Nahverkehr nur Kurzstrecken fahren. Breslau gefällt uns auf Anhieb sehr viel besser als Warschau. Und wir waren noch nicht mal auf dem so schön beschriebenen Marktplatz. Neben einer Kirche haben wir natürlich noch den Dom besucht. Leider ist innen eine komplette Baustelle und der Turmaufgang war auch schon geschlossen.  Aber: morgen ist ein neuer Tag 🙂 also haben wir nur noch was gegessen und zwei Craft Biere getrunken.  Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten 🤣 zum Abschluss waren wir noch im Fontainenpark. Morgen haben wir den ganzen Tag Zeit. Mal sehen,  was wir alles schaffen. 


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Theo, wir Fahr' nach Łódź

Heute früh ging es nochmal mit dem Rad nach Warschau.  Wir wollten noch gerne eine Hop on Hop off Tour durch Warschau machen.  

Gesagt getan.  Am Warschauer Stadion war für uns die nächste Station. Es gibt eine rote und eine blaue Route. Mit der roten sind wir gestartet. Allerdings gibt es nur zwei Busse, die die Tour fahren. Mal eben aussteigen und den nächsten nehmen ist mit mindestens 1 Stunde Wartezeit verbunden 🙄 der Bus fährt im ziemlichen Tempo die einzelnen Stationen ab. Informationen gibt's - wenn der Anschluss funktioniert - über den Kopfhörer.  Naja. Ein bisschen mehr haben wir von Warschau gesehen,  gelohnt hat es sich nicht.  Zumindest nicht für einen Tag.

Heute hat es uns in die Nähe von Łódź geführt. Diese liegt auch in der Woiwodschaft Łódź.  Hier stehen wir ganz privat.  Durch Zufall in einer der Apps gefunden. Toller Platz, liebe Besitzer.  Einkaufen um die Ecke fußläufig erreichbar.  Der ältere, ausschließlich polnisch sprechende Nachbar brachte erst Blaubeeren.  Später noch Johannisbeeren über den Zaun. Irgendwann stand er mit einer Flasche selbstgemachten Likör am Zaun 🤣 Verständigung auch mit Google Übersetzer schwierig 🙈 aber das sind ja die netten Erlebnisse hier, die in Erinnerung bleiben.  


Morgen geht's nicht nach Posen. Wir haben umentschieden und fahren nach Breslau.  Breslau scheint toll zu sein. Wir werden berichten 🙂

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Warschau. Anreise mit Hindernissen

Heute haben wir wieder die Woidwodschaft gewechselt und sind nun in Masowien und in Warschau gelandet. Wir haben einen Platz außerhalb von Warschau gefunden. Der für Warschau gut bewertete Campingplatz war für uns nicht machbar, da nur Fahrzeuge bis 8m erlaubt waren. Also musste eine Alternative her. Nicht weit weg von Warschau. Also ging es zu Sum. Sum ist irgendwie ein total skurriler Platz.  Mitten von der mehrstufigen Straße geht ein Abzweig hoch. Beim ersten Mal sind wir direkt dran vorbeigefahren "da kann man doch nicht hoch,  das geht doch auf den Radweg" 🤔 also rechts ran, google Satellit geschaut. Doch, da geht's hoch. Gesagt getan,  nun sind wir hier.

Der Platz ist eigentlich ein Parkplatz ohne jeglichen Service. Aber mit einer total netten und wirklich bemühten Betreiberin. Verständigen geht hier mit Händen und Füßen und ein bisschen Englisch, aber geht. 


Mit dem Rad erreicht man in 30 Minuten die Altstadt. Völlig stressfrei auf gut ausgebauten Radwegen. 

Die Altstadt ist toll. Viele bunte Häuserfronten säumen das Bild. Der Marktplatz ist trubelig mit diversen Cafés und Restaurants. Wir haben uns erstmal zu Fuß durchgeschlagen. 

Es ging natürlich auf die Aussichtsplattform von St.Anny. 

Danach durch die Gassen mit diversen Stopps in verschiedenen Kirchen. Ich glaube hier sind alle Konfessionen vertreten. Und so unterschiedlich sind die Kirchen dann auch.

Wenn es morgen nicht in Strömen regnen sollte, wollten wir nochmal hin und eine Hop on Hop off Tour machen. 


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Nationalpark bei Dauerregen? Aehm nein.

Heute früh sind wir in den Nationalpark Wirgierski gestartet.  Die Anfahrt war insgesamt durch einige echt miese Straßen gesät. Wir hatten Campingplatz Rosochacz-Pokoje anvisiert.  Dort sind wir auch über einen sandigen Weg mit Geschepper und Geklapper angekommen.  Das Wetter wurde immer schlechter.  Der Platz lag tatsächlich fantastisch im Wald am See. Eigentlich genau unser Ding. Anbetracht des Wetters und den entsprechenden Aussichten sind wir aber zurück und haben uns in Richtung Warschau aufgemacht. Nun sind wir in łemża gelandet.  Wir haben somit Masuren verlassen und sind in der Woidschaft Podlachien. Der Platz hier ist ausgewiesen am Yachthafen.  Der Yachthafen ist ein Mini-Areal in Łemża und der Campingplatz wäre in Deutschland nur ein reiner Stellplatz. Wir hatten hier eine Begegnung der besonderen Art. Mario. Bekifft? Besoffen? Einfach durchgeknallt? Man weiß es nicht.  Als wir auf den Platz zukamen lag der mit Rad auf der Straße.  Irgendwann stand er auf, ging aber nicht mehr weg. Brasselte Dietmar voll. Ein wenig spooky 😣 Irgendwann ist er zum Glück weg. Jetzt sind noch zwei polnische Paare auf dem Platz, da fühlt man sich ja doch ein bißchen besser 🤣

Łomża ist eine kleine Stadt mit rund 61.000 Einwohnern. Die Stadt liegt am Narew. Die Innenstadt ist klein und überschaubar mit einem netten Marktplatz.  Wir haben eine Kirche besucht und aufgrund des Regens nur noch eine Bar in der Nähe des Stellplatzes aufgesucht.  Hier kam dann ein Schauer mit Gewitter runter,  der sich gewaschen hat. Jetzt ist es zum Glück wieder trocken.  

Morgen geht es dann weiter nach Warschau.  

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Auf zur Wolfsschanze

Heute früh sind wir Richtung Wolfsschanze gestartet. Ein riesen Areal und wir haben gut daran getan,  relativ früh (gg elf) dort angekommen zu sein. Es war schon relativ viel los und so haben wir mit unserem Womo noch einen Platz finden können.  Ausgestattet mit einem Audio Guide ging es dann durch die Anlage. Die

Wolfsschanze war ein militärisches Lagezentrum des Führungsstabes der deutschen Wehrmacht und eines der Führerhauptquartiere während des Zweiten Weltkrieges.

Ab 1940 wurde die Wolfsschanze  oberirdisch errichtet. Sie lag in einem dichten Wald und diverse Stellen wurden unter Tarnnetzen und/oder tarnenden Mörtel versehen, um sich vor Luftangriffen zu schützen. Zwischen 1940 und 1944 wurden ca. 100 verschiedene Objekte und Gebäude errichtet und als „Chemische Werke Askania“ getarnt. Die Wolfsschanze war ab 1941 der Hauptaufenthaltsort von Hitler.

Man sieht verschiedene zum Teil stark verfallene Baracken- und Bunkeranlagen und erhält per Audio Guide die entsprechenden Informationen,  um welche Räumlichkeiten es sich handelte und erfuhr viel über deren damalige Nutzung. Der Besuch ist aus unserer Sicht absolut empfehlenswert und zeigt ein ganz dunkles Kapitel der Geschichte. 

Gegen Mittag wurde es richtig voll uns wuselig, so dass wir das Gelände dann zügig verlassen haben. Die Wartezeiten waren dann Dank des Staus zur Anreise anscheinend recht lang. Man kann auch direkt in der Wolfsschanze mit dem Wohnmobil übernachten.  Optisch allerdings nicht wirklich ansprechend und mitten am Parkplatz.  Die Wolfsschanze hat laut Internet rund um die Uhr geöffnet.  


Auf dem Hinweg hatten wir schon ein  Open Air Museum mit diversen Flugzeugen und Fahrzeugen gesehen,  so dass wir dort noch einen Stopp eingelegt haben.  Auch hier gab es eine geschichtliche Ausstellung mit diversen Zeitdokumenten.

Teilweise konnte man in die Flugzeuge oder auch Fahrzeuge einsteigen. Man bekommt eine ganz kleine Idee, wie sich das in Kriegszeiten in den Fahrzeugen angefühlt haben muss.

Ein wirklich informativer und spannender Ausflug. 


Rund 50 km in Richtung Süden hatten wir uns einen Platz ausgesucht.  Mit Top Bewertungen.  Alles neu. Allerdings gibt es hier leider sonst nix. Für den Nachmittag und eine Nacht mehr als gut und absolut ruhig.  Trubel und viele Menschen hatten wir ja heute genug 🤣 man ist das gar nicht mehr gewohnt.  


Heute planen wir, wo wir weiter hinwollen. Ein Mix aus ruhigem Stellplatz am besten am Wasser und etwas drumherum wäre schön 🙂 aber wir sind da guter Dinge.

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Ein Platz am See

Heute ging es Richtung Mragowo. Ausgesucht war der Camping Seeblick. Der liegt etwas außerhalb direkt am See. Wir hatten diverse Zwischenstopps wegen Strom. Dietmar hat dann aber endlich den richtigen Stecker bekommen. 

Der Platz liegt ist terassenförmig angelegt und bietet von fast allen Stellen den Blick auf den See. Das erste mal, dass hier an der Rezeption sogar deutsch gesprochen wird. Das hatten wir bislang überhaupt nicht. Hier sind aber auch fast nur Deutsche auf dem Platz.

Und: es gibt sogar einen Brötchenservice 🙂

Die Temperaturen sind endlich unter 30 Grad. Zwischendurch gab es auch immer wieder den ein-oder anderen Regenschauer. Das soll die nächsten zwei Tage so bleiben. Wir warten es mal ab. So wirklich zuverlässig sind die Wettervorhersagen ja nur selten. 

Heute machen wir mal nix, außer der Tourenplanung.  Morgen geht es dann zum Führerhauptquartier, der Wolfsschanze. Wir sind schon total gespannt!

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Wenn Boote über Wiesen fahren. Buczyniec.

Wie geplant ging es heute früh nach Buczyniec.  Wir wollten an die Stelle am Oberlandkanal,  an dem die Schiffe direkt über Land gezogen werden. 

Auf dem Weg wollten wir noch einen polnischen Adapter für Strom kaufen-ein sinnloses Unterfangen 🙄 mal sehen,ob wir noch eins finden. Normalerweise brauchen wir keinen Strom. Aber mit Katze und bei den Temperaturen ist der Einsatz einer Klima ganz gut. 

Es gibt einen Campingplatz in Buczyniec. Direkt im Wald. Gefühlt 1000 Mücken, Bremsen und Co. Kein, bzw so gut wie kein Internet.  Kaum Service.  Aber absolut toll ❤️😍

Hier stehen wir direkt am Elbląski Oberlandkanal.  Plätze sind frei wählbar. Betreiber total nett und hilfsbereit. Hat uns noch ein Stromkabel geliehen 🙈

Hier ist sonst allerdings auch nix. Was nicht schlimm ist, da es ein traumhaft  gelegener Platz ist. Man kann zuschauen,  wie die Schiffe über Land gezogen werden oder eine Bootstour buchen. Wir haben eine Tour für 15 Uhr gebucht.  3 Stunden, 3 "Berge". 

Also nun das Spektakel vom Wasser aus genossen. War nett, aber ein Berg, ein Bier hätte auch gereicht 🙈🤣 man wundert sich,  wie hoch man hier zum Teil mit den Booten ist. 

Die Planung für morgen gestaltet sich (trotz polnische Netz) mangels fehlendem Empfang eher schwierig.  Mal schauen, wo wir landen. 

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Die Feuerwehr Lubawa und Ostráda

 Heute haben wir die Kollegen der Feuerwehr in Lubawa besucht. Wir standen mit Marcin im Kontakt und haben uns dann mit ihm in seiner Firma verabredet. Dort unser Fahrzeug abgestellt und er nahm uns mit nach Hause auf Kaffee und Kuchen. Anschließend haben wir natürlich noch die Feuerwehr besichtigt. Was für ein schöner Tag ❤️ und: Marcin mit Schwiegersohn haben es nach einiger Hampelei tatsächlich geschafft, uns das Internet einzurichten.  


Nachmittags ging es dann rund 30km weiter nach Ostróda. Der erste anvisierte Platz war nichts bzw. war eher ein Kids Camp und Wohnmobile nicht geeignet. Also wieder zurück in das Zentrum von Ostróda. Nun stehen wir an dem Marina-Camping direkt am See. Ein einfacher aber schön gelegener Platz. Die Strandpromenade ist trubelig, bietet Livemusik,  Street-Food und diverse fliegende Händler. Nach einem netten Abendessen ging es zurück.  Hier haben wie noch abends beim Wein mit den Platznachbarn geschwätzt. So kann es bleiben 🙂

Morgen geht's dann nach Buczyniec,  zu den Schiffen am Oberlandkanal. Wir sind schon sehr gespannt.

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Warum sind Stadtouren immer an heißen Tagen?

Heute früh ging es mit der Straßenbahn nach Bydgoszcz. Eine der ältesten Bahnen fährt die Strecke.  Nach 12 Stationen einer wirklich wackelig-und ruckeliegen Fahrt ging es in ca.20 Minuten in die Altstadt. Bezahlen kann man am Terminal in der Bahn. Hier kann man sogar deutsch einstellen. Fahrkarte auswählen,  Karte vorhalten. Fertig.  24 Stunden Ticket ausgewählt. Bezahlt. Kein Ticket. Es gibt kein Ticket 🤷‍♀️ für die App ist das Handy bzw die Android Version zu neu. Also wie weise ich den Ticketkauf nach? Wir haben uns dann den Kauf der zweiten Karte dann gespart 🙈 keine Kontrolle,  alles gut. Angekommen sind wir erstmal zur Touri-Info. Gefragt wie es funktioniert.  Der Kontrolleur würde anhand der Kreditkarte erkennen,  ob wir bezahlt haben. Eine App oder was anderes bräuchten wir nicht.


Wir haben dann bei etwas über 30 Grad erstmal mit einem Frühstück gestartet.  Im Schatten lässt es sich ja aushalten. Anschließend haben wir die wirklich schöne Altstadt besichtigt.  Den Seiltänzer über dem Wasser, das Fight and Martydrom Monument und den Marktplatz angesehen und ein wenig durch die Gassen geschlendert. Ein Besuch der Kathedrale gehörte natürlich auch zum Programm.  Leider war gerade Messe und man konnte sie nicht wirklich besichtigen.  Aber das was wir gesehen haben,  war schon wirklich toll. Sehr bunt, sehr prunkvoll. 


Da die Bootstouren schon ausgebucht waren, sind wir zu Fuß zur Mühleninsel. Wirklich schick mit tollen Hausbooten. Dort haben wir dann im zweiten Anlauf (leicht überhitzt) endlich ein schönes kaltes Bier getrunken. 


Zurück in der Stadt haben wir einen zweiten Versuch mit der Internetkarte gestartet.  Wir sind jetzt registriert,  können angerufen werden. Allerdings funktioniert mehr auch nicht 🙄 morgen treffen wir Marcin und hoffen,  daß er uns helfen kann. Wenn nicht geben wir es auf 🤷‍♀️


Zurück ging es wieder mit der Bahn. Gefühlt durch 100 Baustellen mit ewige langer Wartezeit auf der Strecke bei Affenhitze 🥵 ein Ticket konnten wir auch auf der Rückfahrt nicht kaufen: der Automat hatte einen technischen Defekt 🤣


Morgen früh geht's dann nach Lubawa. Mal sehen,  wo genau wir landen.  Das eigentliche Ziel ist der Oberlandkanal, dort wollen wir Schiffe gucken.  


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Wenn die Aneinanderreihung von Buchstaben einen Namen ergibt. Bydgoszcz

Nach einer einigermaßen ruhigen Nacht-lediglich ein großes Fahrzeug fuhr gefühlt gegen halb eins durchs Schlafzimmer- ging es rund 329 km nach Polen. 4,5 Stunden.  Der erste Stopp den wir anvisiert haben, ist Bydgoszcz. Unterwegs haben wir noch eine Prepaid-Karte gekauft.  Allerdings,  was wir nicht wussten, muss man sie vor Ort registrieren lassen 🙄 das konnte die Tankstelle allerdings nicht. Jetzt haben wir ne Karte,die nicht funktioniert 🤷‍♀️ aber morgen geht's in die Stadt,  da soll das wohl funktionieren. 


Der geplante Platz ZimneWody liegt direkt an der Brda und ist nur rund 15 Min mit der Straßenbahn von der Innenstadt entfernt. Deshalb war er unsere erste Wahl. Und: es hat auf Anhieb geklappt 👍

Bei der Ankunft war das Einfahrttor zu, daneben war zwar ein geöffnetes Fußgängertor, dort lag aber ein Neufundländer(?) davor. Ich bin direkt zurück ins Auto. Dietmar wollte auch nicht rein, er hatte (verständlicherweise) Sorge dass er zwar rein, aber nicht mehr heil rauskommt. Was tun? Also habe ich dort angerufen und es kam wer. Und der Hund gehört hierzu. Ist sehr nett.

Aktuell ist hier nichts los. Wir haben nen großen Plaz und ein Schlüssel für ein Privatbad für umgerechnet 22 Eur am Tag inkl Strom. Der Betreiber ist total nett. Spricht zwar weder deutsch noch englisch, aber man versteht sich trotzdem irgendwie. Er hat uns direkt mit einem Adapter für Strom ausgeholfen. Hier fährt ab und an der Zug und wenn er hupt ist ed halt laut. Ansonsten aber recht ruhig. Neben uns ein älteres Ehepaar aus Gütersloh. Das kommt noch auf einen Plausch rum. Die Welt ist klein 🤣 


Wir bleiben 2 Nächte, so können wir in Ruhe morgen in die Stadt und erstmal in Polen ankommen und an die Buchstabensalate gewöhnen. 




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Ein Stopp beim Weingut. Ohne Weinprobe

Heute ging es um 5 Uhr los Richtung Polen. Die Autobahn war leider bei Garbsen voll gesperrt,  so dass wir über 3 Stunden bis hinter Hannover gebraucht haben.  Kein Spaß 🙄

Irgendwann sind wir aber doch nach 471 km in Pilgram gelandet.  Ein Platz über Landvergnügen.  Wir stehen ganz alleine zwischen Weinreben und Erdbeerzelt. Ein Winzer. Leider gab es hier keine Weinprobe.  Haben trotzdem noch 2 Weißwein mitgenommen.  Aber Wein haben wir ja auch generell dabei 😉

Wenn alles klappt wie gewollt sind wir morgen in Bydgoszcz. Wir werden berichten 🙂

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Letzter Stopp Im Osten. Dietzenrode

Es geht langsam aber stetig in Richtung Heimat.  Aber heute sind wir erstmal bei der Mühlenbrennerei auf dem Inselhof in Dietzelrode. Wieder über Landvergnügen.  Noch in Thüringen.  Aber unweit der hessischen Grenze. Die Fahrt war mal wieder spannend.  Teilweise sehr enge uns sehr steile Strecken. Aber das hatten wir die letzten Tage ja häufiger 🙈


Wir sind allein in toller Umgebung.  Hier ist nur Ruhe und es ist total gemütlich. 


Die Betreiber, Wolfgang und Ulli sind super herzlich und haben uns noch in der Brennerei herumgeführt. Natürlich gab es auch eine kleine Verkostung 😋 diesmal haben wir eine Auswahl der Getränke mit in Wohnmobil genommen.  Es gab u.a. einen sehr leckeren Johannisbeerlikör und einen wirklich leckeren Whisky. Auch noch einen Sloe Gin und eine Birne. 

Außerdem konnten uns hier auf dem ganzen Hof aufhalten und alles ansehen. Morgen früh geht's noch in den Hofladen und dann ganz entspannt nach Diemelstadt für die letzte Übernachtung.

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Jena, was für ein Blick

Heute haben wir es mal ganz ruhig angehen lassen. Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir dann mit dem Rad nach Jena. Felix hatten dem Tag genug in der Uni zu tun, so dass wir heute keinen Stadtführer hatten. 

Der Radweg führt fast durchgängig durchs Grüne, schön an der Saale entlang.  In knapp 30 Minuten ist man auch schon mitten im Zentrum.  Nach einem Milchkaffee sind wir dann noch ein wenig durchs Einkaufszentrum geschlendert. 

Irgendwann haben wir uns dann für den Ausblick vom Jen Tower entschieden. Und das war eine wirklich gute Entscheidung, der Ausblick ist fantastisch 🤩


Danach sind wir langsam wieder zurück zum Campingplatz und haben alles fürs Grillen vorbereitet.  

Felix kam gg 18 Uhr und hat uns erstmal über den wirklich riesigen Campingplatz geführt.  Auf der einen Seite am riesigen Badesee. Auf der anderen Seite die Lache. Viele brachliegende Gebäude,  viel Gelände,  was wir gar einsehen konnten,  da es zugewachsen war. 


Von der alten Disco Dose und dem ehemalige Kleintierzoo war noch die Gebäude mehr oder weniger erhalten.  Sehr spannend anzusehen,  hatte ein wenig was von "Lost Places". 


Na einem gemütlichen Abend waren die zwei Tage dann auch schnell um. Ich muss sagen: Jena ist wirklich eine tolle Stadt! Thüringen an sich ist unbedingt eine Reise wert! Morgen geht's nochmal zu einer Brennerei.  Wir sind gespannt 🙃🥃


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Jena, eine Anreise mit Hindernissen

Heute ging es nach Jena. Felix besuchen. Wieder mitten durch den Thüringen Wald. Bergauf,  bergab. Man man man was war das zum Teil für eine Strecke 😨 es stellte sich so manches Mal die Frage: Was tun, wenn ein Fahrzeug entgegen kommt?  Manchmal muss man aber auch einfach Glück haben 😊

Lange nach nem Platz zum Frühstück gesucht: nix. 

Mit x-mal abbiegen aufgrund eines LKW Durchfahrtverbot sind wir dann doch irgendwann kurz vor Jena angekommen.  Endlich ein Platz für die Pause gefunden.  Und was passiert? Hinten zischt was. Der Reifen? Die Luftfederung? Vermutlich ein Reifen 🙄 Felix geschrieben,  dass wir später kommen.  Sofort eine Adresse einer Werkstatt von ihm mit Reifenhandel für alle Art von Fahrzeugen bekommen. Direkt neben dem Campingplatz  den wir angesteuert haben. Hin, gefragt,  nachgesehen.  Schraube gefunden.  Glück im Unglück: "Das können wir gleich reparieren". Gesagt getan. Ne knappe halbe Stunde später sind wir wieder zum Campingplatz.  


Gegen Nachmittag sind wir dann mit dem Zug nach Jena. Mit Felix hatten wir einen super Stadtführer, so dass wir gemptlich durch die wirklich schöne und lebhafte Stadt geschlendert sind.

Nach einem fantastischen Essen beim Thai waren wir noch beim Orgelkonzert in der Kirche. Eins von dreien haben wir uns angehört. 3 Stücke.  Das mittlere war dann....naja...


Ein schöner Tag geht zu Ende.  Einen bleiben wir noch.  Mal schauen,  ob wir morgen mit dem Rad nach Jena fahren. 


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Was für Eine Fahrt. Mitten durch den Bayrischen Wald

Heute geht's nach Harra. Am Rennsteig.  Nur ein Kaffee zum Frühstück,  den Rest holen wir nach 😊

Gestern noch aufgrund der Temperaturen eine kurze Hose und Sandalen gekauft, und heute? Kalt. Also 10 Grad kälter und nur knapp 16 Grad 🙄 

Die Strecke ging um die 80-85km über Land. Und was für Strecken. An diese werde ich mich sicher lange erinnern.  Enge, zum Teil unschöne Straßen. Schmale und enge Ortsdurchfahrten. Bergauf, bergab. Der Dicke (und hier meine ich das Auto) hatte mächtig zu tun. Ich bin auf solchen Strecken beim Fahren raus. Alleine wenn es rechts weit abfällt, kriege ich Schnappatmung 🙈

Mit zwei-dreimal Verfahren vom Feinsten haben wir den Platz aber erreicht.  Camping am Trepplesfelsen.  Fantastisch gelegen.  Tolle Plätze.  Gar nicht Campingplatz -like. So gefällt uns das. Nach der Ankunft musste ich mich erstmal wetterangepasst umziehen 🙈

Hier hat es tatsächlich kurz ein wenig geregnet.  Wir haben nur eine kleine Runde gedreht und einen ruhigen Tag mit tollem Ausblick verbracht. Das Bier im Restaurant am Platz kostet sage und schreibe für 0,5 liter zwischen 2,60 € und 2,90 €. Unglaublich.  

Morgen geht es dann nach Jena.  Einen Teil der Strecke müssen wir wieder zurückfahren.  Ich freue mich schon 🤢🙄

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Kultur In Coburg

Heute starten wir nach einem Kaffee nach Coburg.  Ein wenig Kultur kann nicht schaden 😊

Der Stellplatz Vesteblick hat noch ausreichend Plätze frei. Zum Glück auch im Schatten.  Wir haben aktuell 27 Grad 🌞🌞 ich brauche eine kurze Hose 🙈🙈 es ist viel wärmer als geplant. 

Die City von Coburg ist fußläufig erreichbar.  Eigentlich fährt eine Bimmelbahn zur Veste. Am Montag leider nicht.  Also erst zu Fuß in due Richtung.  Wir haben dann aber aufgrund der Hitze entschieden, uns den Aufstieg zu sparen und uns direkt in die Stadt zu begeben.  

Coburg ist wirklich eine tolle, historische Stadt.  Viele bunte, tolle Fachwerkhäuser.  Überall Brauereien, Cafés und Co. Die Besichtigung des Schloss war am Montag leider nicht möglich.  So sind wir einfach ein wenig durch die Stadt gebummelt. 

Ich hab mir ne kurze Hose und Sandalen gekauft. Ich war auf diese Temperaturen nicht eingestellt 🙈

Nach einem netten Abendessen ging es dann langsam wieder zum Stellplatz.  

Ein schöner,  abwechslungsreicher Tag in einer wirklich tollen Stadt 😊

Wir arbeiten uns vor nach Jena. Wenn wir einen Platz bekommen,  machen wir noch einen Zwischenstopp am Rennsteig.  

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Auf zur nächsten Brauerei. Oder: Von schöner Biergartenkultur

Nächste Tour zur Brauerei. Stellplatz auch wieder über Landvergnügen gefunden. Diesmal geht's nach Strullendorf, OT Geisfeld. Der Stellplatz ist zweckmäßig neben der Feuerwehr auf einem Schotterplatz im Ortseingang gelegen.  Nun sind wir schon mal da, also gehen wir auch  in den Gasthof Griess. Eine kleine Privatbrauerei mit einem Biergarten auf dem Hof. Der Betreiber zapft das Bier selbst. Hier gibt es diverse Brotzeiten zu essen. Die Gegend überzeugt mit einer ganz besonders schönen Biergarten-Kultur.  Es war voll, viele Trüppchen fanden sich auf win Bier oder eine Brotzeit zusammen. Der halbe Liter kostet 3 Euro 😊👍🍺 wir sind ein wenig neidisch,  dass es so eine Kultur bei uns irgendwie gar nicht gibt. 

Nach der Brotzeit und entsprechendem Getränk sind wir nochmal durch den kleinen Ort und sind dann noch im Griesskeller gelandet.  Ein toller großer, im Schatten gelegener Biergarten.  Das Bier wird im Bierkeller gezapft.  Total urig. Morgen geht's weiter. 

Als nächstes wäre vermutlich ein Milchhof angebracht 🤣🤣 

Morgen geht's, so ein Stellplatz frei,nach Coburg.  Mal ein bisschen Kultur zwischendurch 🙈 kann ja nicht schaden...


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Von Bier, Holländern und Emsländern

Der Tag startet ohne Frühstück (beide noch satt vom Abendessen vorher). Wir haben wir noch schnell 4 Flaschen vom Monte C gekauft.  Gestern in der Wirtschaft gehabt (irgendwie hatten wir den bei der Verkostung übersehen 🙈) und für gut befunden.  Noch nett mit Frau Staudt geschwatzt und schon ging es weiter zur Landwehr-Bräu nach Reichelshofen. Wir hatten am Avend vorher einen Tisch zum Essen und einen Stellplatz reserviert.  Zum Glück, es war gut was los, der Andrang groß.  Hinter der Brauerei waren die Plätze für die Wohnmobile/Wohnwagen.  2 Fahrzeuge bereits dort. EL, EL und wir daneben mit OS 🤣 da fährt man in den Süden und dann trifft man: Emsländer 🤣

Nach einem kurzen Plausch mit den Nachbarn hatten wie Glück und konnten um 16 Uhr noch an einer Brauereiführung - natürlich mit anschließender Verkostung- teilnehmen.  Die Verkostung war im Braustübl und wir saßen mit einer Truppe Holländer am Tisch. Und hatten mächtig viel Spaß 🤣🍻🍺 und hätten fast das Essen verpasst,  hätte die Küche die Holländer und uns nicht erinnert 🙈 

Und wen treffen wir auf der Terrasse des Restaurants? Die Emsländer. Am Nachbartisch dann eine Familie aktuell aus Hamburg.  Ursprünglich aus: Osnabrück 🤣 Was haben wir an diesem Abend gelacht. Mit den Emsländer dann noch gemeinsam auf ein paar Bierchen zusammen gesessen und abschließend auf einen (naja eher mehreren) Absacker im Wohnmobil nett gequatscht. Due Emsländer hatten einen Kümmel im Angebot.  Ich habe dann unseren Himbeer-Likör von Bolds geholt.  Müde, zufrieden und vollgefuttert ging es dann irgendwann auch zu Bett. Morgens noch schnell die Kontaktdaten ausgetauscht mit dem Gedanken,  uns mal in Fuestrup oder Stemwede zu treffen.  Das wäre nett, wenn es klappt 😊

Das nächste Ziel morgen: auch über Landvergnügen. Wieder eine Brauerei 🍺🍻

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Auf geht's zur Weinprobe

Heute ging es nach dem Frühstück zum Weingut Roland Staudt nach Sulzfeld. Aich über Landvergnügen. Wir sind schon vor zwölf angekommen,  so dass wir noch problemlos einchecken konnten. Der Stellplatz befand sich auf einer großen Wiese mit rund 20 Plätzen hinter den Hallen direkt an den Weinbergen. Sulzfeld ist fußläufig über die Weinberge in 10 Minuten gut zu erreichen.  Eine alte Festungsstadt mit einer Stadtmauer,  alten Türmen und tollen Fachwerkhäuser.  

Gegen Nachmittag sind wir wieder zurück.  Zwischen 15 Uhr und 18 Uhr war eine Verkostung möglich.  Das haben wir natürlich gerne genutzt 🍷🥂

Eine Kiste Wein und eine Kiste Secco später sind wir wieder nach Sulzfeld zum Essen.  Auf Empfehlung sind wir beim Schoppenstübl eingekehrt.  Eine rustikale Hinterhof-Wirtschaft. Das Wetter immer noch fantastisch.  Hier wurden auch Weine von Staudt ausgeschenkt und wir sind dann, für die Gegend ja auch typisch,  beim Wein geblieben.  Der Wirt total herzlich und sympathisch,  ebenso die Bedienung.  Nach diversen Brotzeiten und etlichen Weinen später sind wir nach einem absolut tollen Abend wieder am Wohnmobil gelandet. Selten so viel Gemütlichkeit wie hier erlebt ❤️

Morgen geht's dann zur Abwechslung mal in eine Brauerei.  Mal schauen,  wie uns das schmeckt 🍺

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Auf in den Süden

Heute ging es um fünf Uhr los Richtung Bayern. Die Autobahn leer, das Wetter super. Was will man mehr für den ersten Urlaubstag. Der erste Stopp war Bolds Schnappsideen über Landvergnügen in Neuwirtshaus. 

Ein schöner Stellplatz auf der Obstwiese. 3 Fahrzeuge haben Platz. Bolds hat eine Destillathek mit diversen leckeren Likören,  Bränden, Whiskys und Gin. Wir haben den Tsg genutzt und sind dem Brennerweg entlang gewandert. Rund 7 km durch Felder, Wald und Wiesen. Wir haben zwar zig Obstbäume gesehen,  es gab aber weder eine Brennerei noch Brauerei auf dem Weg. 

Abend war für 19 Uhr eine Verkostung mit den Mit-Campern geplant.  Es war ein total netter Abend, die Liköre lecker, die Betreiber und auch die Mit-Camper waren total sympathisch.  Abschließend hat man uns noch das Handwerk der Brennerei gezeigt. Alles in allem ein wirklich toller Aufenthalt! 😊

Für morgen haben wir einen Winzer geplant.  Wir sind gespannt.

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Von Hühnern (fast) im Wohnmobil

Nach eem Frühstück wollten wir los. Eigentlich.  RUDI: WIR HABEN EIN PROBLEM.  Wie befürchtet: festgefahren 🙄  mit nordischer Herzlichkeit half uns die Nachbarin mit Kartoffelsäcken, so dass sich Dietmar irgendwie freifahren konnte...

Nun konnte es ja weitergehen. 
Ich hatte schon länger mit dem Welsh Black Hof geliebäugelt.  Nun konnte ich Dietmar überreden,  dort hinzufahren.  Den Hof gibt's im Landvergnügen in der Nähe von Bad Zwischenahn.  Total unkompliziert.  Eigentlich sind wir voll, aber wir finden einen Platz für Euch.  Gesagt,  getan.  Angereist, Platz gesucht wo wir niemanden stören.  Einen Kaffee getrunken und den Hühnern zugeschaut, die fast ihre Eier im Womo gelegt hätten 🤣🤣 Dann mit dem Rad keine 4 km ins Zentrum von Bad Zwischenahn gefahren.  Die Stadt war aufgrund des Feiertags echt rappelvoll.  Also sind wir nur ein bisschen am Wasser geschlendert, ein Eis gegessen und sind wieder zurück.  
Die Betreiber des Hofes waren super sympathisch,  und wir durften zum Striegeln mit auf die Wiese. Zumindest kurz. So ganz begeistert waren die schwarzen Rinder nicht von uns Fremden 🙈
Abends wollten wir nur noch kurz was essen.  Pustekuchen.  Das empfohlene Restaurant hat den Maibaum im Garten aufgestellt.  Also gab es Bratwurst mit Pommes 🤣 und Bier während der Wartezeit 🤣

Ein schönes,erlebnisreichen Wochenende ist nun vorbei.  Uns gefällt das Landvergnügen absolut gut, weil es nicht das Standard-Camping ist. 


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Emden. Oder wie schön ist es am Uphuser Meer

Weiter geht's nach Emden.  Der Platz am Hafen war rappelvoll und auch nicht wirklich schön. Also den Ausweichplatz über Landvergnügen beim Fischereibetrieb R.Endjer gefunden.  "Wenn ihr bis 12 Uhr da seid, bekommt ihr einen Platz". Alles gut, kurz vor zwölf angekommen.  Der Betreiber wollte selbst mit dem Wohnmobil los, daher war der eigentliche Platz neben der Halle zugestellt.  Also durften wir uns direkt ans Wasser stellen,  auf die Wiese gegenüber.  Auf die Frage,  ob wir und nicht evtl festfahren kam nur "hier stand letzte Woche noch ein 40 Tonner". Na gut. Dann fahren wir eben auf die Wiese. Mit dem Fahrrad war es rund 4-5 km nach Emden schnell geradelt. 

Tolles Wetter, was will man mehr. Schön durch die Stadt geschlürt.  In eine der vielen Kneipen eingekehrt.  Noch einen Blick auf das Feuerschiff geworfen,  auf dem wir geheiratet haben. Nach einem schönen Tag ging es zurück zum Wohnmobil.  Um die Ecke war ein Restaurant,  so dass wir uns auch nicht mehr um Essen kümmern mussten.  

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Es geht endlich wieder los! Diesmal via Landvergnügen

Donnerstag gepackt,  nach dem Feierabend geht's endlich los. Doch nicht an den Rhein, sondern in den Norden.  Erster Stopp war Weener. Der alte Hafen. Den Stellplatz gab es über Landvergnügen. Liegt direkt am alten Hafen. Normalerweise mit einem netten Biergarten,  aufgrund des Regens war nichts geöffnet. Alsoin die Stadt. Es war gerade Johannimarkt. Mit Bürgermeister-Ansprache und kostenlosen Berliner.  

Aufgrund des Wetters sind wir dann gg acht zurück ins Wohnmobil und haben mal geschaut,  wo es morgen hingeht. 

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Wenn das Womo heimelig wird.

Heute war es ruhig.  Gegen Mittag sind wir zu Fuß nach Den Burg um dort ein wenig was für das Womo zu organisieren.  Sehr zum Leidwesen meines Mannes,  der das ja gern für ünnötig hält. 

Nachdem wir alles gefunden haben,  wollten wir die zweite Brauerei, die Tessels besuchen. Leider war es nicht möglich.  Kein Probierraum. Kein Tresen. Wenn dann nur Führungen, aber nicht zu dem Zeitpunkt.  

Also wieder heim. Und nach einer Pause ging es dann abends auf Empfehlung zum Catharinahoefe zum Essen. Mit dem Fahrrad rund 5 km entfernt.  Natürlich mit Gegenwind 🙄 dort gibt es als Besonderheit Pfannenkuchen in diversen Richtungen.  Und Tessels. So dass wir hier ein paar Sorten probieren konnten. Uns gefällt das Texel allerdings besser.

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Von Robben und einem netten Ort

Heute planten wir einen Besuch von De Koog. Auf dem Weg dorthin lag eine Aufangstation für kranke oder verletzte Robben oder Vögel. Ein schön angelegtes Areal, mit viel Mitmachstationen.im Außenbereich fanden sich dann die Robben oder Seehunde und ein paar Vögel. In den Dünen selbst war ein großer Lehrpfad angelegt. 

Vom Ecomare ging es dann noch zum Schlendern und Bummeln nach De Koog. Nach einem Strandspaziergang ging es dann 7ns Zentrum von De Koog. Ein kleiner, hübscher Touri-Ort mit vielen kleinen Geschäften.  

Für morgen planen wir nur noch einen entspannten Shoppingtag in Den Burg. Bis es dann nach einer Verlängerung Sonntag leider schon Richtung nach Hause geht. 

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Texels. Oder wie schmeckt das Inselbier

Das Wetter war mäßig gut. Der Wind war heute nicht ohne, so dass wir uns entschieden haben, die Tecels Brauerei zu besuchen.  Zum Glück nur knapp 1,5km von uns entfernt,  so dass wir das mit einem Spaziergang verbinden konnten. Eine Führung war leider nicht möglich,  der Probenraum auch geschlossen.  Aber draußen war eine Art Biergarten aufgebaut.  

Was sollen wir sagen. Zig unterschiedliche Biere, aber alle ziemlich lecker 😋 

Viel haben wir dann an dem Tag auch nicht mehr unternommen.  

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Vom Leuchturm auf Texel und Gegenwind

Heute ging es zum Leuchturm auf Texel. Das Wetter war super.  Die Sonne schien.  Und außer, dass zwei Grad wärmer auch gut getan hätten, war die Hinfahrt klasse. Der Weg führt direkt am Wasser entlang.  Links liegen die Schafe mit ihren Lämmern (und wie unglaublich viele), rechts nur Wasser 😊

Am Leuchturm selbst ist ein riesen breiter Sandstrand, entsprechend voll und wuselig ist es hier. Spaziergänger, Drachen...viel Trubel. Wir haben uns gegen die Besichtigung des Leuchturms entschieden und stattdessen einen Halt im Café gegenüber gemacht. Nach einem leckeren Texel ging es dann wieder auf der anderen Seite zurück Richtung De Koog. Der Radweg eigentlich super toll. Mitten durch eine Dünenlandschaft. Aber: so schön es aussieht.  Es ist ein ständiges auf und ab. Bei 100% Gegenwind.  So haben wir am Beachclub 20 in De Koog noch einen Stopp eingefügt. Mit Gummibeinen, gestärkt durch Apfelkuchen und Koffie verkert ging es dann Richtung Heimat. Genau passend. Gut kaputt. Die Sonne zog sich ein wenig zurück und es wurde frisch. 

Für morgen ist viel Regen angesagt.  Mal sehen ob und was wir dann unternehmen.  

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Von viel Wind und noch mehr Lämmern

Heute ging es erst zur Vogelbeobachtungsstation. Es war kalt und mächtig windig. Die Fahrt am Deich entlang hatte etwas von der Tour nach Enhuizen 🌬

Viele Vögel haben wir leider nicht gesehen und haben entschieden,  zur Schaffarm zu fahren. 

Das war richtig cool. Ganz viele Schafe mit ganz vielen Lämmern, die jüngsten gestern geboren.  Ein trubeliger Ort und Touri-Magnet, insbesondere für Leute mit Kindern.  


Es klarte auf, die Sonne kam raus und wir hatten,  abgesehen vom Wind tolles Wetter. 


Für morgen ist Regen angesagt.  Wenn es zu nass wird, besuchen wir vielleicht die Brauerei. 

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Welkom op Texel

Weiter geht's nach Texel.  Über gefühlte kleine Nebenstraße ging es rund 30 km weiter nach Den Helder zur Fähre. Das Ticket kauft man vorher online. Die Durchfahrt geht dann per Kennzeichen-Erkennung. 

Die Fährüberfahrt dauert knapp 20 Minuten.  Grad noch Zeit für einen schnellen Kaffee auf der riesigen Fähre.  

Auf Texel haben wir einen Platz auf einer Schaffarm bei Boerderijcamping De Hal.  Ruhig gelegen,  grad mal 5 Minuten mit dem Fahrrad von Den Burg entfernt. Große Plätze auf einer Wiese. Nachdem wir unser aplatz gefunden haben, sind wir erstmal zu Fuß nach Den Burg. Ein schönes kleines Städtchen mit vielen kleinen Läden und Cafés. Hier kann man es gut aushalten und es ist für jeden was dabei! 


Einen kurzen Zwischenstopp gab es noch in der Kirche.  Ganz anders als bei uns. Aber: eine Turmbesteigung mit Blick über Texel war möglich. Auf dem Rückweg ging der Regen dann los. Wir sind dann nass am Womo gelandet. Zum Abschluss gab es dann noch Wein und leckere Kleinigkeiten und wir ließen den Regen Regen sein. 

Mal sehen wie das Wetter morgen wird. 

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Auf dem Weg nach Texel

Auf dem Weg nach Texel gab es noch einen kurzen Zwischenstopp in Middenmeer.  Den Stellplatz hatte ich durch Zufall gesehen, da Ostern war, auch reserviert.  Gegen Mittag sind wir angekommen.  Leider kein Platz mehr frei. Hm. Ein bisschen verwirrt waren wir, aber der Nico hatte sofort am Ende des Stellplatzes eine Fläche für uns. Das Wetter war super.  Die Sonne schien,  so dass wir zu einer rund 33 km Radtour aufgebrochen sind. Leider waren die Tulpenfelder bereits abgemäht.  Also auf den Weg zum Deich. Auch hier leider kein Zugang.  Also sind wir weiter nach Medmelk. Was für ein schöner, trubeliger Ort. Abends haben wir dann ein Tulpenbier probiert.  Und schlecht war es nicht 😉

Gegen acht erhielt ich einen Anruf einer holländischen Nummer: "Rubina,  Du hast reserviert.  Kommst Du nicht mehr?"

"Aehm,Du bist doch von Bij Sijm, oder?"

"Ja."

"Wir sind da, stehen am Ende auf dem Notplatz."

Es stellte sich heraus dass es ein Missverständnis gab. Unser geplanter Platz war noch frei. Irgendwie gab es wohl ein Kommunikationsproblem 🤣

Als ich aus der Dusche kam, stand die Chefin am Womo. Mit Tulpen.  Es tat ihr sehr leid,  für uns gar kein Problem 😊


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Meerwijck. Oder: Wenn der Badesee nicht zum Baden einlädt.

Nun ging es noch für zwei Tsge nach Holland. Wir hatten den Campingplatz Meerwijck ausgesucht. Er war direkt am Wasser, an einem Badeseee. Der Stellplatz selbst war super. Groß, neben Bäumen, so dass wir am Abend tatsächlich ein wenig Schatten genießen konnten. Der See war ...naja. Sehr niedrig, das Wasser sehr schmockig. Also nichts mit Badeurlaub. Wir sind am zweiten Tag, als es nicht ganz so heiß war, ein wenig Rad gefahren. Alles in allem anders als geplant,  aber es waren trotzdem zwei nette Tage 😊

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Von Schafen am Deich und Kurzurlaub

Heute sind wir zu viert, Paula, der Katz, Dietmar und ich nach Ditzum gestartet. Hier stehen wir auf dem wirklich schönen Stellplatz am Ankerplatz. Das Wetter ist fantastisch.  Sonne, nicht zu heiß und huer geht immer ein Wind. Ditzum ist ein nettes, kleines Örtchen mit tollen kleinen Gassen, einem (Fähr)-Hafen und Schafen am Deich. Ein toller Ort, der insbesondere auch für mehrere Tage gut geeignet ist, um verschiedene Radtouren zu machen. Oder aber, wenn man einen Platz bekommen sollte, eine Ausschiffung zu beobachten.  Morgen geht's weiter nach Holland.  Zu einem Campingplatz in Meerwijk,  in der Nähe von Groningen.  

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Sonderho. Was für ein schöner Ort

Heute sind wir mit dem Rad rund 15 km nach Sonderho gefahren. Zwischendurch hatten wir einen Zwischenstopp bei einem Beobachtungspunkt für Vögel. Leider haben wir dort nur zwei Enten gesehen. Anschließend lag noch eine kleine Mühle auf dem Weg. Ich ko nte die zweite Leiter leider nicht hoch. Mir war es deutlich zu steil 🙄 danach sind wir weiter in den Ort. Man sagt, es sei das schönste Dorf Dänemarks. Und was sollen wir sagen: es ist wirklich total niedlich. Der Ort ist wuselig, es gibt wahnsinnig viel anzuschauen.  Allerdings gibt es kaum ein Café oder Restaurant. Wir haben die alte Brandwache besichtigt. Ein kleines Feuerwehrhaus mit einer Handspritze. Dann sind wir noch ein wenig durch den Ort geschlürt. Die Kirche von Sonderho drfte auchbnicht fehlen. Sie ist ganz anders aufgebaut als bei uns. Sehr niedlich,  gar nicht prunkvoll. Überall hängen Schiffe von der Decke herunter. Nach einem kurzem Abstecher zum Strand sind wir dann den Heimweg angetreten. 15km bei vollem Gegenwind. Wahrlich kein Spaß 😒
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Fanø. Oder: Wie groß können Strände sein?

Heute ging es nach Fanø. Eine schöne Insel. Rund 15km lang und ca. 5km breit. Man erreicht sie ab Esbjerg mit der Fähre. Das Ticket kauft man entweder im Vorfeld,  oder direkt an der Schranke zum Hafen. Und dann geht's schon los. Die Fähren pendeln hin-und her, Wartezeit gibt es kaum und in weniger als 15 Minuten ist man schon da. Das Wetter war heute eher, na sagen wir mal: kalt. 13 Grad heute früh. 16 Grad heute mittag. Sehr windig, aber: kein Regen😊

In Fanø haben wir uns den Campingplatz Rødgaard ausgesucht. Er liegt knapp 900 m vom Strand entfernt. Ist aber ein netter Platz. Nette Begrüßung,  große Plätze. Man bekommt ein Willkommenspaket mit diversen Karten und einem kleinen Tourist Guide. 

Fanø ist eine wirklich tolle Insel. Die Strände sind unglaublich groß. Hier fahren die PKWs oder Wohnmobile bis direkt an den Strand. Und das ist wahrlich eine Entfernung. Der Hauptort der Insel ist Nordby. Ein schöner Ort mit vielen  lokalen Geschäften, Cafés und tollen Häuschen. 

Morgen machen wir dann mal eine Radtour um die Insel. Sonderho soll der schönste Ort Dänemarks sein. Wir hoffen, es gibt morgen weniger Wind. 

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Von viel Wind und einem Gefängnis

Heute ging es nach Horsens. Wir hatten tatsächlich einmal einen Stellplatz auf einem Campingplatz City Camping Horsens reserviert. Der Platz ist laut Beschreibung nah an Horsens. Rund 6,5 km mit dem Rad von der Stadt entfernt.  Man kann einen Teil am Wasser entlang fahren. Was wir unterschätzt hatten,  war der verdammte Wind 🙄 und ein paar Steigungen in und um Horsens. Aber nun gut. Wir haben direkt das Fængslet, das Gefangenenmuseum anvisiert. Und es hat sich total gelohnt. Eine wirklich tolle Ausstellung mit Hologrammen, Suchspielen (wie schnell entdeckt man gefährliche Teile in einer Zelle), einem nachgebaut Tunnel und vielem mehr. Wir wussten bis heute nicht,  dass die Hells Angels einen eigenen Trackt mit einer eigenen "Rockerküche" hatten. Oder das es sogar eine eigene Kirche gab. Die Zeit verging also wie im Flug und so sind wir nur noch auf ein Softeis in die Stadt. Hier kann man aber schon den ein oder anderen Tag verbringen.  

Zurück am Stellplatz sind wir noch an den Strand. Selten in den letzten Tagen so viel Wind gehabt wie heute. Hier haben wir das erste Mal gesehen 😊 einen Austerntaucher  Ab morgen soll es etwas wärmer und schöner werden. Wir machen uns morgen in Richtung Fanø auf. Nochmal zwei Tage Ruhe, Strand, Drachensteigen. Außerdem will Dietmar gerne auf die Fähre 🙄 ich bin gespannt.  Dann geht's ganz langsam wieder in Richtung Heimat. 

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Ebeltoft. Oder: Endlich mal was los.

Unser heutiges Ziel war Ebeltoft.  Ebeltoft ist ein mittelgroße, quirliges Städtchen. Im strömenden Regen sind wir gestartet. Der Regen wurde hier zum Glück ein wenig weniger und der Himmel ein wenig heller. Der Stellplatz liegt im Yachthafen von Ebeltoft.  Der Stellplatz gehört jetzt nicht zu den schönsten,  den wir auf der Strecke hatten. Aber für eine Nacht total ok und vorallem ist fußläufig oder per Rad alles erreichbar.  Das erste Ziel war die Fregatte Jylland.  Der Besuch hat sich wirklich gelohnt. Neben dem Museum selbst konnte man die Fregatte in allen 4 Decks besichtigen.  

Von da aus ging es dann in die Stadt. Wirklich ein schöner Ort, in dem man gut bummeln kann. Wenn die Regenschauer einen verschonen. Det Gumble Rådhus hatte leider schon zu, so dass wir ein wenig durch die Stadt geschlürt sind. Zwei Bier unterwegs auf einem kleinen Zwischenstopp kosteten rund 136 Kronen. Also um die 18 Euro 😨 betrinken tut man sich hier also eher weniger. Aber wir wollen mal nicht meckern,  wir haben ja Urlaub.  Nach Fish & Chips sind wir trocken wieder am Hafen gelandet.  



Unser heutiges Ziel war Ebeltoft.  Ebeltoft ist ein mittelgroße, quirliges Städtchen. Im strömenden Regen sind wir gestartet. Der Regen wurde hier zum Glück ein wenig weniger und der Himmel ein wenig heller. Der Stellplatz liegt im Yachthafen von Ebeltoft.  Der Stellplatz gehört jetzt nicht zu den Schönsten, den wir auf der Strecke hatten. Man steht schon eng an eng. Aber für eine Nacht total ok und vorallem ist fußläufig oder per Rad alles erreichbar.  Das erste Ziel war die Fregatte Jylland. Der Besuch hat sich wirklich gelohnt. Neben dem Museum selbst konnte man die Fregatte in allen 4 Decks besichtigen.  

Von da aus ging es dann in die Stadt. Wirklich ein schöner Ort, in dem man gut bummeln kann.

Wenn die Regenschauer einen verschonen. Det Gumble Rådhus hatte leider schon zu, so dass wir ein wenig durch die Stadt geschlürt sind. Zwei Bier unterwegs auf einem kleinen Zwischenstopp kosteten rund 136 Kronen. Also um die 18 Euro 😨 betrinken tut man sich hier also eher weniger. Aber wir wollen mal nicht meckern,  wir haben ja Urlaub.  Nach Fish & Chips sind wir trocken wieder am Hafen gelandet.  

Zum Abend wurde es tatsächlich nochmal schön, so dass wir noch einen Spaziergang am Hafen entlang in die Stadt gemacht haben. Bei Bubble-Waffel-Eis konnten wir sogar noch die Nachtwächter von Ebeltoft beobachten. Vor dem Rathaus stimmten sie ein Lied an und zogen dann durch die Stadt. 

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Mariager. Oder: Wo das Salz hergestellt wird.

Heute sind wir von der Ostseeküste weg, ein wenig ins Landesinnere, zum Mariager Fjord. Hier hatten wir einen Stellplatz in einem Yachthafen ausgesucht.  Mariager selbst wurde als schöner Ort mit tollen Häusern und vielen Ausflugsmöglichkeiten beschrieben.  Naja.  Dem war leider nicht ganz so. Sehr klein.  Unternehmungen eher mau. Der Stellplatz selbst ist nicht schlecht.  Mit Blick auf das Wasser gelegen. Rückseitig jedoch zur Hauptstraße.  Wobei man auch ehrlich sein muss: der Verkehr in Dänemark hält sich ja in Grenzen. Der Platz liegt aber tatsächlich recht zentral,  so dass wir fußläufig alles erledigen konnten. Wir sind erstmal ins Salzmuseum gegangen. Hier wird tatsächlich Salz in ganz althergebrachte Art wie im 14.Jahrhundert hergestellt.  Sehr spannend anzusehen. Das Salz, so wurde uns erzählt,  stammt aus einer circa 25km entfernten Salzmine. Das Salz selbst stammt,  so die Erzählungen aus einen 25 Millionen Jahre alten, nun natürlich vertrocknetem See. Sie haben eine kleine Miene nachgebaut und auch ein Labor. Leider fast alles nur in dänisch, was das Probieren schwierig gemacht hat 🙈 


Danach ging es in die Kirche von Mariager. Diese lag mitten auf dem Friedhof. Für den kleinen Ort schon ziemlich groß,  mit einer tollen Orgel. Ein Organist probte gerade für ein bevorstehendes Orgelkonzert. 


Ansonsten gab es aber tatsächlich nicht mehr ganz so viel zu sehen,  so dass wir uns mit der Planung für morgen/die nächsten Tage beschäftigt haben. 


Was hier einfach fantastisch ist, sind die tollen Sonnenuntergänge ❤️🤩

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Wenn es kaum besser geht: Asaa: ein Stellplatz am Wasser

Heute ging es nach Asaa. Anvisiert hatten wir einen Stellplatz im Hafen. Im Regen sind wir angekommen. Und was soll man sagen: es ist der bislang schönste Stellplatz auf dieser Tour. Mitten im (Mini-)Hafen von Asaa. Erst standen wir direkt im Hafen. Dann haben wir allerdings gesehen,  dass es hier auch Stellplätze direkt am Wasser gibt. Also haben wir umgeparkt und stehen nun mit direkten Blick auf die Ostsee. Bis heute mittag konnte man noch eine ganze weite Ecke hineinlaufen.Nun ist hier nur noch Wasser. 
Vom Hafen kommt man direkt an den Strand. Auch hier findet man, wie in der Nordsee immer mal wieder Feuerquallen. 
Zum Hafen gehört ein Outdoor-Fitness-Platz 🤣 wir laufen lieber am Strand oder fahren Rad...
Das Wetter klarte auf, der Regen hat aufgehört ☔️ und es wurde wieder wärmer. Und, die Bar hier im Hafen biete heute Live Musik. So kann man es im Urlaub wirklich aushalten 😊🌞
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Von Regen und den Bunkern am Strand

Eigentlich wollten wir heute nochmal zur nördlichsten Spitze. Allerdings war die Wettervorhersage mäßig,  die Sicht mindestens genauso schlecht wie gestern. Also sind wir heute früh nur zum Bunkermuseum gefahren. In den Dünen konnte man einen ehemaligen Sanitätsbunker begehen. Hier sind überall am Strand in einigen Abständen Bunker in den Dünen zu finden.  Einige sind vermietet, andere sind offen. Und wie mein Mann sagt, recht ekelig. Sowohl der Geruch,  als auch das, was man dort vorfindet. Auf dem Rückweg haben wir noch bei einem kleinen Turm Halt gemacht und hatten so einen schönen Blick über Skagen. Skagen besteht (zumindest im Zentrum) fast nur aus gelben Häuschen. Total schick. 

Die Stadt selbst war heute mindestens genauso voll wie gestern.  Nachdem wir nun auch endlich eine Sim-Karte gefunden haben, wollten wir noch in den Hafen. Allerdings regnet es, ohne das ein Ende in Sicht war, so dass wir pladdernass am späten Nachmittag wieder am Platz gelandet sind. 


Morgen geht's dann die Ostseeküste ganz langsam mit ein paar Zwischenstops wieder Richtung Deutschland.  Mal sehen,  wo wir landen 😊

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Wo die Nordsee die Ostsee trifft. Oder: Was für ein wuseliges Skagen

So. Da wir unsere Urlaubsplanung (zumindest die Grobe), über den Haufen geworfen haben,  sind wir nun in Skagen.  Dem nördlichsten Zipfel Dänemarks. Wir sind bei Skagen Camping gelandet. Heute ist hier ein wahnsinniger Trubel, es war schon Stau vor Skagen, so dass wir uns entschieden haben,  gar nicht erst nach Grenen hochzufahren, sondern direkt hier den Platz anzufahren. Eine gute Entscheidung 👍

Der Platz ist groß,  nicht überfüllt. Preislich total ok und das Wetter spielt auch mit. Die Affenhitze ist auch vorbei.  Heute sind es grad mal 22 Grad und es ist stellenweise bewölkt. Mit dem Rad sind wir gegen halb zwei etwas über 8km nach Skagen bzw. Grenen gefahren. Natürlich mussten wir uns anschauen,  wo die Nordsee auf die Ostsee trifft. Wie hunderte andere auch 🤣🙊🙈 was war das voll. Aber: ich finde es ja total spannend.  Mir erklärt sich nun besser, warum Skagerrak so eine raue See ist, was man bei jeder Fähr-oder Kreuzfahrt deutlich spürt. Wir haben entschieden,  einen Tag länger zu bleiben und morgen nochmal ganz in Ruhe hinzufahren.  Dann zu Fuss die Nordseeseite bis zur Spitze und an der Ostsee wieder zurück.  Also unsere Tour in klein und zu Fuß 😊 Außerdem gibt es dort ein Bunkermuseeum, was ich mir gerne ansehen würde.

Skagen selbst ist ein schöner, absolut trubeliger Ort. Überall war heute live Musik und die Fußgängerzone war rappelvoll. Mal sehen, wie es morgen ist. 



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Von 35 Grad und springenden Fischen

Heute haben wir uns einen Platz in Hanstholm bei Thy Mini Camping ausgesucht.  Es ist ein kleiner aber feiner Stellplatz im Grünen,  an einem Angelteich gelegen.  Um die Fontäne im Teich kann man die Fische springen sehen. 🐟

Neben uns ein nettes Pärchen aus Nürnberg,  das aktuell von seiner im Mai gestarteten Island Reise zurückkam und auf dem Heimweg ist.

Hanstholm selbst haben wir heute nicht großartig besichtigt. Mein Mann konnte sich bei 35 Grad nicht aufs Rad begeben,  so dass wir erst gegen halb sechs in den knapp 7km entfernen Ort gefahren sind. Selbst die Katz wollte nicht raus und war am Zetern...

Der Hafen von Hanstholm ist tatsächlich recht groß. Wir haben dort nur etwas gegessen und sind dann am Strand entlang die Heimreise angetreten.  


Morgen geht's nach Skagen. Ich bin schon extrem gespannt.  Angeblich sollen es morgen nur rund 20 Grad werden.  



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Zwischen Nordsee und Nissum Fjord

Heute sind wir in Thorsminde gelandet.  Ursprünglich war ein Stellplatz im Hafen geplant. Man muss allerdings sagen, dass es sich hier um einen kleinen Industriehafen handelt,  so dass wir uns entschieden haben,  den nahegelegenen Campingplatz anzusteuern. Und  was sollen wir sagen: sehr nett. Sehr gemütlich, total freundlich.  

Thorsminde liegt zwischen dem Nissum-Fjord und der Nordsee. Eine Brücke trennt beide Gewässer voneinander. Der Platz liegt auf der Fjordseite. Auf der anderen Seite hat man einen Sandstrand an der Nordsee. Sonst gibt's hier aber auch nicht ganz so viel. Also machen wir halt mal wenig, bzw. nix 😬 morgen geht es noch nördlicher. Mal schauen, wo es uns hintreibt. Das Wetter ist mit 25-27 Grad angenehm warm mit ein bisschen Wind. So kann man es aushalten.  Allerdings soll es bald Regen geben und kühler werden. Wir sind gespannt.  

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Von totaler Stille und Gegenwind

Heute sind wir mal mit dem Rad unterwegs gewesen.  Wir wollten uns Filsø ansehen,  was nur knapp 6km entfernt lag. Filsø ist ein See mit zig Wanderwege und Co. Da wir aber schlecht vorbereitet waren, nichts zu trinken mit hatten,  haben wir uns gegen eine Wanderung entschieden.  Stattdessen sind wir noch weiter zum Hennestrand gefahren. So eine Ruhe unterwegs hab ich wahrlich noch nirgends erlebt. Kein Geräusch,  kein Krach, einfach unglaublich.  Hennestrand selbst ist ein sehr trubeliger, aber schöner Touri-Ort. Zig Geschäfte, Restaurants und Bars. Nach einer kurzen Pause haben wir den Rückweg angetreten.  Was soll ich sagen: massig Wind von der Seite, die letzten 4km dann direkt von vorne 🙈🙄 dazu Sonne satt und kaum Schatten. Aber wir sind trotzdem wieder "daheim" angekommen.  Kaputt und ein wenig verbrannt...

Nach einem fantastischen Sonnenuntergang geht es dann morgen weiter in Richtung Norden nach Thorsminde.

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Vom chaotischen Campen und tollem Strand

So, heute ging es zum Børsmose Strandcamping. Etwas über 100km weiter in Richtung Norden an der Küste entlang.  Der Campingplatz liegt mitten in den Dünen. Hier gibt es keine Stell-Ordnung. Und so ist es dann auch: scheinbar etwas chaotisch.  Jeder steht wo er will und wie er will. Aber: uns gefällt es gut, so dass wir 2 Tage bleiben. Man hat zwar lange Wege durch die Dünen, aber sowohl die Dünen, als auch der Strand sind einfach toll. Seit über 2 Jahren haben wir das erste Mal die Drachen wieder ausgepackt.  Morgen gibt es sicher Muskelkater vom Laufen im Sand und der 2m Matte in den Schultern 🙈


Was ja in Dänemark fantastisch ist: hier gibt es Autostrände. Da kann man bis auf extra vorgesehen Flächen direkt bis an den Strand fahren. Zwar nicht übernachten,  aber tagsüber stehen. Wir werden auf unseren weiteren Wegen die Augen danach offen halten 😊

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Wenn es einfach usselig ist

Heute ists eher unschön draußen. Nieselregen,  grau und usselig. Also machen wir mal nix. Nur zum Kaffee ging es mit einem Teil der geselligen Camper. Abends geht es ins Fairway knapp 2km entfernt am See entlang zu einem netten Abend in großer Runde.  

Morgen geht's wieder heim und dann ist erstmal Reisepause 🙄

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Der Twistesee und die geselligen Camper.

Zuerst einmal: Heizung läuft wieder. Natürlich 🙂

Nach dem Ausschlafen ging es mittags rund 7km weiter zum Twistesee.  Die Anfahrt war kurzzeitig etwas spooky, weil uns die Navis über Feld und Wiese schicken wollte. Wir haben uns dann aber für den Weg auf der Hauptstraße entschieden und sind gegen 12 Uhr angekommen. Es ist hier etwas grau und die Sonne versteckt sich. Aber es ist trocken. Dann ist ja alles gut 🙂

Wir stehen hier am Reisemobilhafen Twistesee und treffen uns hier mit den "Geselligen Camper". 

Vorher geht's ne Runde zu Fuß um den Twistesee.  In 6,4 km kommt man durch den Wald einmal um den See. Auf der einen Seite geht es doch teilweise ganz schön hoch und runter.  An der anderen Seite führt ein schöner Weg flach direkt am See entlang. Abends ging es auf einen geselligen Abend mit 24 Mitcampern in den Wintergarten auf eine Pizza oder das ein-oder andere Getränk.  Eine bunt gemischte nette Truppe und ein netter Abend beenden den Tag. 

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Zum verlängerten Wochenende nach Hessen

Heute ging es früh noch zu Renates Geburtstag. Für 14 Uhr war die Abfahrt Richtung Hessen geplant.  Und wir waren pünktlich.  Wir wollten uns hier einmal auf dem Weg zum Twistesee den Stellplatz "Wohnmobilhafen unter dem scharfen Stein" anschauen.  Mittels Webcam kann man sich über die Auslastung des Platzes informieren.  Es gibt einen Platzbereich für kleine und einen für große Fahrzeuge.  Sanitäranlagen vorhanden,  Ver-und Entsorgung ist gut angelegt.  Gastronomie soll um sein. Auf dem Weg fiel leider die Heizung aus, so dass wir nicht wandern sondern Dietmar nach dem Fehler sucht. Mal sehen. Ich bin guter Dinge.  Er hat was das angeht, ja Mac Gyver Qualitäten 😉

Morgen geht's zum Twistesee zu einem Treffen. Das liegt direkt um die Ecke, wir sind schon sehr gespannt!

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Vom Deutschen Eck und der Festung Ehrenbreitstein

Nach einer ruhigen Nacht ging es zum Frühstück zu Annemie und Reimund. Der Plan für heute: wir fahren nach Koblenz. Mit der Seilbahn kann man zur Festung Ehrenbreitstein. Sie sieht schon von der Talstation der Seilbahn gewaltig aus. Unten kann man ein Kombi-Ticket für die Seilbahn und die Festung kaufen. Das Ticket kostet 19 Euro. 

Die Festungsanlage ist schon beeindruckend.  Sehr groß und weitläufig bietet sie einen tollen Blick über den Rhein und dem Deutschen Eck, und somit auch der Mosel. In der Festung gibt es viel zu sehen.  Von einer Sonderausstellung zum Fußball lernt man über die Entstehung und Entwicklung der Festung und kann einiges über die Weinherstellung lernen. Hier oben kann man schon eine ganze Weile verbringen.  Seit der Bundesgartenschau finden hier noch diverse Veranstaltungen statt. Zwei Biergarten auf der Terrasse und ein Winzer im Inneren runden das Ganze schön ab. Es war oben sehr windig und dadurch recht kalt. 

Anschließend ging es wieder mit der Seilbahn runter und zu Fuß zum Deutschen Eck. Die Altstadt von Koblenz mit seinen bunten Häusern ist schön anzusehen. Ein Besuch im Brauhaus Koblenz rundete den Besuch bei gutem Essen und leckerem Bier ab 🙂 wir kommen gerne wieder. Direkt am Deutschen Eck gibt es auch den Knaus Campingplatz.  Sehr schön gelegen. Ursprünglich hatten wir den mal im Blick, aber über den Feiertag konnte man nur 5 Tage reservieren. 


Morgen geht's wieder heim. Alles in allem war es ein toller Kurzurlaub mit lieben Leuten 🙂❤️ die Mosel gefällt uns tatsächlich noch besser.  Wir kommen sicher wieder. 

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Und nun das dritte Jahr gehts zum Weinfest nach Rheinbrohl

Heute ging es dann zum Reimund und Annemie. Am Loreleyblick war es noch komplett nebelig und trüb, während der Fahrt klarte es aber schön auf und die Sonne kam raus 🌞Dort konnten wir direkt gegenüber von den beiden auf einem Grundstück stehen. Ruhig und gut in netter Nachbarschaft 🙂

Die Weinkönigin aus Rheinbrohl wohnt in der Straße, am Wochenende war hier das Weinfest, so dass hier schon einige Vorbereitungen zum Empfang liefen. 

Heute kam die Sonne raus und nach einen Begrüßungsgetränk sind wir dann mit dem Trecker in den Wald zum Römerturm. Hiervon gab es an verschiedenen ziemlich viele, von den meisten sind nur noch die Fundamente zu sehen.  

Man hat einen wirklich tollen Ausblick und nach einer kurzen Rast sind wir wieder zurück.  Abends ging es erst noch zur Weinkönigin und von da an noch aufs Weinfest.  Rappelvoll,  leckere Weine zu guten Preisen und Livemusik.  So kann man es wohl aushalten.  

Ein wenig angeschickert ging es dann nach einem letzten Kölsch nur noch zurück zum Wohnmobil und ab ins Bett. 

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Vom Regen In Boppard

Morgen wollen wir den Reimund und Annemie in Rheinbrohl besuchen.  Also haben wir uns schon auf dem Weg an den Rhein gemacht und sind zum Loreleyblick auf einen (riesen) Campingplatz.  Hier haben wir Glück und einen Stellplatz in der ersten Reihe. Ein bisschen mehr Sonne wäre zwar schön, aber wenigstens regnet es (noch) nicht! Der Platz hier geht nur ohne Reservierung.  Geschätzt hat er mindestens 100, eher 200 Plätze. Normalerweise mögen wir es kleiner und ruhiger,  die Winzer oder Höfe in der Gegend hier waren aber alle ausgebucht.  

Wir sind dann bei bewölkten Himmel mit dem Fahrrad rund 16km nach Boppard gefahren. Dort angekommen ging der Regen los. Ansonsten hat der Ort irgendwie nicht so viel zu bieten. Oder wir haben es einfach nicht gefunden. Viel hatte geschlossen.  Statt Winzerstube  gibt es zig Italiener.  Also nix mit "wir kehren auf einen Wein ein". Das Wetter wurde nicht besser, also haben wir entschieden, mit dem Schiff nach St. Goar zurück zu fahren.  Das letzte Schiff haben wir bekommen und als einzige Gäste hatten wir es für uns. 

In St. Goar angekommen wollten wir noch was essen gehen.  Nicht so einfach.  Die wenigen Restaurants, die es noch gibt, waren ausgebucht.  Letztlich sind wir noch in einem Bistro untergekommen. Das Essen war gut und reichlich, so dass wir zumindest nicht mehr kochen müssen. 

Alles in allem gefällt uns die Mosel deutlich besser. Die Orte sind netter. Es ist mehr los. An der Mosel findet sich gefühlt in jedem Mini-Ort ein Winzer, bei dem man nett einkehren kann. Einfach mehr Wohlfühl-Charakter. 

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Manchmal kommt es anders. Statt Minheim nach Kesten

Heute früh brachte uns Sarah,die Chefin vom Ferienweinhaus Roth den Wein und Secco von gestern direkt zum Wohnmobil 🙂🍾 wir sind dann nochmal hoch zu ihn, um die Esel anzugucken.  Ein Fohlen haben sie, was getrennt von den anderen mit Sarahs Pferd steht, da die anderen Eseln es wohl nicht akzeptiert haben.  Sarah musste eh zum Füttern und hat uns freundlicherweise mit dem Auto mitgenommen. Also sind wir auch noch zu den Ziegen in den Steilhang gefahren. 

Danach ging es zu Mertes in Minheim an der Mosel. Hier hatten wir über Landvergnügen reserviert.  Es war aber schon mächtig voll. Der Platz war zweckmäßig an einer Halle an den Weinbergen.  Nach einem Besuch des Herbstmarktes im Ort und einer Mini-Selfmade-Weinprobe sind wir wieder zurück zum Wohnmobil.  Da die "böse" Überraschung. Warum wir hier stehen, warum so viele andere hier stehen? Keine Ahnung,  wir haben reserviert 🤷‍♀️ Ende vom Lied: der Winzer hatte Stress, wir mussten abreisen. 

Also geschaut wo wir hinfahren können.  Der Stellplatz direkt um die Ecke war voll. Also auf nach Kesten. Hier gibt es einen Wohnmobilstellplatz direkt an der Mosel. Der hatte Platz. Nicht ärgern, wir sind ja im Urlaub 😉 der Platz ist super für eine Nacht. Im Ort gab es einen Winzer, der auch ein Abendessen im Angebot hatte.  Also sind wie noch nett was essen gegangen und lassen den Abend gemütlich ausklingen.  Morgen versuchen wir einen Platz am Rhein zu bekommen.  Mal sehen, ob es klappt. 

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Auf geht's zur Mosel

Um fünf Uhr ging es heute bei strömenden Regen zur Mosel 🥂. Fast staufrei sind wur um viertel nach neun schon an der Mosel angekommen. Anvisiert hatten wir ein Platz der 5km  von Cochem entfernt. Da war aber alles dermaßen überlaufen und kein Platz zu bekommen,  so dass wir weitergefahren sind. Der nächste Campingplatz weiter entlang der Mosel war auch voll. Feiertag,  Herbstferien. Also doch noch weiter der Mosel entlang.  Der tolle Blick während der Fahrt entschädigt das Suchen 😍
Nun sind wir beim Ferienweinhaus Roth in Burg über Landvergnügen.  Ich hatte ihn sowieso schon in der Favoritenliste,  da er nett beschrieben war und neben Zwergeseln und andere Hofttieren auch Wein anbietet. Wir stehen neben/zwischen den Weinbergen und haben die Mosel im Rücken. Solche Plätze mögen wir tatsächlich lieber 🙃
Nach einem Gang zur Mosel sind wir noch wir durch das Dorf geschlendert. Aufgrund der Uhrzeit konnten wir hier aber noch nirgends einkehren. Beim Betreiber des Ferienweinhauses angekommen wurden wir herzlich begrüßt. Wir hatten einen extrem schönen Nachmittag bei leckerem Weißwein,  Secco und zum Schluss einen Weinberpfirsichcocktail. Der war allerdings mein Tod 🤭 so dass wir dann am frühen Abend wieder am Wohnmobil gelandet sind. Ein wirklich schöner Tag zum Urlaubsbeginn. Morgen geht's weiter nach Wintrich. Vorher holen wir aber noch unseren Wein ab und schauen die Zwergesel an. 
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Oh wie schön ist es am Dümmer

Ausgeschlafen und ausgeruht konnten wir bei bestem Wetter draußen mit dem Frühstück starten ☕️

Wir hatten heute eine Radtour um den Dümmer geplant. Rund 27km, also ganz entspannt. Leider sind wir nur zur Schranke des Campingplatzes gekommen. Dietmars Bremse kaputt. Nix geht mehr, keine Radtour 🙄

Okay, also laufen wir ein Stück. Auf Richtung Lembruch. Auf dem Deich läuft man direkt am Wasser. Allerdings,  bei 27/28 Grad fast komplett in der prallen Sonne,  fast ohne Schatten. Nach einem netten Zwischenstopp in Lembruch im Biergarten "am Turm mit der Uhr" ging es durchgeschwitzt langsam wieder zurück. Ein Zwischenstopp bei der frechen Fritte für ein kühles Getränk war genau richtig,  bis wir endlich die Eismanufaktur in Hüde erreicht haben die ein super leckers Eis haben.  

Abends ging es mit Ines und Carsten noch zum Italiener und anschließend (Dani, die Stellplatznachbarin von Ines kam noch dazu) hatten wir noch einem fantastischen Ausklang in der Strandbar Pearl, mit leckeren Getränken und tollem Sonnenuntergang 🌅


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Kurz mal Weg. Auf zum Dümmer.

Dieses Wochenende ging es zunächst Dümmer nach Hüde. Ines, eine alte Bekannte und Carsten haben dort einen Dauerplatz. Ich hatte mit Ines immer mal wieder gesagt: ach wir kommen Euch mal besuchen.  Und nun hat es geklappt. 

Wir hatten einen Platz auf dem Campingplatz Rennegarbe in Hüde reserviert. Gegen 15 Uhr ging es bei bestem Wetter los. Da es keine 50km entfernt ist, eine kurze Anreise.  Der Platz liegt direkt an Ende der Hafenstraße. Sobald man am Platz ist, steht man schon am See. Der Platz selbst hat nur 10 Plätze und ist daher übersichtlich. Die Mitcamper dort waren total nett und aufgeschlossen. Nach einem Begrüßungsprosecco 🥂 mit Ines sind wir dann noch in der Bar du Mare was essen gegangen. Zum Abschluss sind wir dann noch auf einen Absacker zu Ines und Carsten,  keine 400m entfernt. Ein schöner Start für ein kurzes Wochenende 🙂


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Das Moorcamp. Irgendwo im Nirgendwo

Am Freitag ging es mit den Campingfreunden Hilter ins Moorcamp nach Warmsen. Durch Zufall hatte ich gesehen,  dass es dort an diesem Wochenende ein Grill- und Winzerfest gibt. Also haben wir rechtzeitig einen Platz reserviert.  

Kurz vor unserer Abreise gab es massig Regen 🙄 in der Hoffnung auf besseres Wetter sind wir gegen halb vier losgefahren.  Rund 85 km Richtung Petershagen. Vlamincks sind diesmal schon vorgefahren, sie müssen ja nicht mehr arbeiten. 

Der Platz liegt irgendwo im Nirgendwo zwischen Feld und Wiese. Sehr ruhig,  aber auch wirklich sehr nett mit tollen Betreibern.  Der Regen hat kurz nach Ankunft auch aufgehört.  Das Wochenende kann losgehen 🙂 Wir haben abends nur nett gegessen und ein bisschen was getrunken (vielleicht war es auch ein bisschen mehr 🤭). Eine meiner Niesattacken bescherte uns abends noch Besuch vom Nachbarplatz "ob jemand einen Notarzt bräuchte". Naja. Irgendwann war auch wieder gut.

Am nächsten Tag haben wir uns nur von der Woche erholt. Das Wetter war gut und wir sind nur ein wenig über den Platz geschlürt. 

Gegen 18 Uhr ging es zum Grill- und Winzerfest am Platz. Das Winzerfest war eher zweitrangig. Es gab 4 Sorten Wein in Flaschen zu kaufen. Das Grillbuffet war aber mega. Riesen Auswahl,  super lecker. Absolut empfehlenswert. Wir wären im nächsten Jahr wieder dabei, es war wirklich ein schönes Wochenende. 


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Das kleine Fest im Kurpark

Erstmal haben wir den Platz bis Sonntag verlängert.  Das war gar kein Problem.  Heute stand dann das kleine Fest im Kurpark an. 

Der Kurpark verwandelt sich für 2 Tage in eine große Bühne mit mehreren Auftrittsflächen für zahlreiche Künstler aus aller Welt. Grandiose Artistik, atemberaubende Akrobatik, beste Comedy und Clownerie, verblüffende Zauberei, poetische Walk-Acts und vieles mehr sind die Attraktionen im Kurpark. Den krönenden Abschluss ist ein barockes Feuerwerk. 

Normalerweise macht man Picknick im Park. Die Wettervorhersage war allerdings nicht so prickelnd, es sollte Regen geben. Heidi blieb mit Hund leider daheim, so dass wir mit Michael und dem gepackten Bollerwagen gegen halb vier in Richtung Kurpark aufmachten. Es zieht sich einmal auf die Alm eine Steigung hoch. Wir waren leicht geschwitzt 🙈. Aber,zumindest von oben noch trocken. Zum Kurpark geht's dann nur noch bergab,  durch die Fußgängerzone und nach rund 2,5km ist man da. 

Es hat gegen vier noch einmal kurz geregnet.  Und danach blieb es komplett trocken.  Riesig Glück gehabt. Heidis Karte konnten wir auch verkaufen,  also alles gut 👍 

Das Fest war schön. Tolle Walking-Acts, schöne Shows. Und ein tolles Feuerwerk zum Abschluss.  Wir fanden, es hat sich gelohnt.  Gegen halb elf ging es wieder heim. Ein Taxi gab es leider nicht,  also ging es tapfer berghoch 🥵

Nach einem Bier ging es dann irgendwann ins Bett. Ein wirklich schöner Abend!

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Vom Nichtstun

Nach dem Ausschlafen hieß es heute: Nichtstun und eine Runde über den Platz drehen. 

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Die Ruhe genießen. Bad Pyrmont

Es ging mal wieder nach Bad Pyrmont zum Schellental Camping. Der Platz ist außerhalb gelegen,  hat uns aber so gut gefallen,  dass wir uns Karten für das "kleine Fest im Kurpark" gekauft haben.  Diesmal sind Vlamincks mit dabei.  Wir sind aus Paderborn entsprechend direkt dorthin gefahren und waren gegen mittag bereits da. Plätze hatten wir im Vorfeld reserviert,  Restaurant auch 🙂 also alles entspannt!

Der Platz hat wahnsinnig tolle Plätze in Richtung Alm und er besticht durch die absolute Ruhe, die man sofort merkt, sobald man aussteigt. Ab und an wiehert ein Pferd, das war es auch schon. 

Auch hier hat es den Tag vorher viel geregnet,  so dass wir uns tatsächlich erstmal mit Teppich und Co eingerichtet haben. 

Heute abend wird gegrillt,  den Rest der Zeit schauen wir mal.

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In Paderborn regnet es, oder es läuten die Glocken.

Heute ging es gegen halb zwölf nach Paderborn.  Wir wollten mal wieder über Landvergnügen weg und haben "Landallerliebst" gefunden. Auf dem Weg direkt zur Abfahrt hat es massig geregnet und es sah nicht nach Besserung aus.

Hier bei Landallerliebst gibt es 3 befestigte Stellplätze und einen kleinen Hofladen. Franz-Josef, einer der Betreiber hat uns sehr nett begrüßt und uns ein bisschen was zu ihrem Betrieb erzählt. Nach einem kleinen Einkauf im Hofladen kam der Regen. Dauerhaft und in Massen. Also Zeit fürs Nichtstun. Um 17 Uhr gab es tatsächlich eine Regenpause, so dass wir noch kurz mit Rad in die Stadt sind und ein bisschen was gegessen haben. Morgen geht's weiter nach Bad Pyrmont. Dort bleiben wir bis Samstag.  


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Wenn die Haut zickt. Oder: Warum hier die Apotheken eigentlich samstags Zu?

Heute morgen bin ich aufgewacht und dachte ich seh nicht richtig 😱 das Gesicht sah aus, als ob ich 12 Stunden unterm Solarium eingeschlafen bin. Alle anderen Stellen am Körper ne Katastrophe.  Das Wetter war allerdings fantastisch. Was tun? Heim? Arzt?Apotheke? Muss/kann ja nur ne Nebenwirkung des Antibiotikas gewesen sein. Aber so schlimm hatte ich es selten. Ok, Apotheke.  Gestern in Harlingen eine gesehen.  Oh, alle Apotheken haben samstags zu 🙄 also auf nach Leeuwarden ins Medical Center. Wenn die Apotheke nicht weiterhelfen kann gibt es dort wenigstens einen ärztlichen Notdienst. Das Medial Center kann man gut mit dem Bus in 5 Stationen erreichen. Der Busfahrer war total nett und wir brauchten keine Fahrkarte kaufen 🙂 Die Apothekerin super freundlich.  Ah ja verstehe: ein Antihistaminikum. Plus Kühlcreme. Für insgesamt 4,86 €. Ich gab zweimal nachgefragt, ob das stimmt.

Danach ging es direkt heim. Derselbe Busfahrer begrüßte uns lachend und winkte uns direkt durch 😍

Da es sehr warm war, haben wir tagsüber nur noch den Schatten genossen. Abends ging es dann noch ins Levels in die Stadt zum Burger Essen 🍔🍺 die Stadt wie immer trubelig und gut besucht. Das war noch mal ein netter Abend zum Abschluss. Ein Absacker Bier in der Brauerei am Hafen haben wir auf dem Weg noch mitgenommen. 

Morgen geht's heim, wir waren aber bestimmt nicht zum letzten Mal hier. 


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Harlingen vom Wasser aus

Ich hab einen recht hässlichen Ausschlag auf Beinen und Armen,  vermutlich aufgrund des Antibiotikas, das ich nehmen musste.Also war heute keine riesen Aktion geplant, sondern alles locker weg. Also sind wir am frühen Nachmittag in die Stadt und haben eine Grachtentour durch Harlingen gemacht. Das Wetter war super und unser Guide Hank auf dem Boot hat sowohl auf niederländisch, als auch deutsch über das Wasser durch Harlingen geführt.  Auch vom Wasser aus ist Harlingen schön anzusehen.  Kleine Grachten führen durch die Stadt. Harlingen hat durchschnittlich die meisten Denkmale pro Einwohner, nämlich mehr als 500. Entsprechend schön sind die Häuser und Gassen anzusehen.  

Einen Tag haben wir noch, dann geht's wieder heim. Morgen soll es noch wärmer werden. Ich hoffe der Ausschlag wird weniger 🙄

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Mit dem Zug nach Leeuwarden

Nun ging es endlich nach Leeuwarden. Von Harlingen aus pendelt direkt eine Bahn nach Leeuwarden. Man zahlt etwas über 12 Euro für ein Tagesticket und ist rund 30 Minuten später da.

Leeuwarden ist eine Stadt. Kein Städtchen,  sondern schon größer. 

Trubelig, zig Cafés auf Schiffen, die in den Grachten liegen.  Leeuwarden hat den schiefen Turm "Oldehove", das Wahrzeichen Leeuwardens. Hier kann man den Turm über eine Wendeltreppe etwas über 180 Stufen für 3,50 Euro pro Person besteigen. Beim Hochlaufen merkt man,wie schief der Turm ist. Man hat einen tollen Blick über Leeuwarden.

Außerdem gibt es noch Kirchen anzusehen. In einer waren wir nun auch. Bislang hatten wir kein Glück und die meisten waren zu. 

Ein besonderes Highlight für eine Stadtbesichtigung der besonderen Art sind die sind die Miniatur People Leeuwarden.  Das Stadtzentrum von Leeuwarden ist voller Miniaturen. Diese Wanderer, Bergsteiger, Radfahrer und Bauarbeiter fügen sich vollständig in die Umgebung ein, in der sie untergebracht sind. Man findet diese kleinen Menschen an Zäunen, hinter Abflussrohren, in Mauerfugen und unter Fensterrahmen. Und klein ist wirklich klein; die Figuren sind maximal zwei Zentimeter hoch. Für 2 Euro kann man sich bei der Touri-Info eine Karte kaufen,  die einen zu den entsprechenden Punkten führt. 3 haben wir gefunden,  dann haben wir aufgegeben 🙈🙈 Aber eine wirklich nette Idee.

Für morgen planen wir eine Grachtentour in Harlingen. Das Wetter soll ja gut sein 🌞


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Franeker. Unerwartet nett

Kein Regen,  nur ein wenig Wind heute. Also sind wir mit dem Rad rund 14 km nach Franeker.  Was für ein schöner kleiner Ort. Tolle Häuser und es gibt einiges zu sehen. Hier gab es tatsächlich auch eine offene Kirche mit einer wahrlich tollen Orgel! 

Das Planetarium hatte leider keinen Platz mehr frei, so dass wir nur noch so gemütlich durch die Stadt gelaufen sind. 

Auf dem Rückweg hatten wir (wie immer) Gegenwind.  Und nicht zu wenig. Ich glaube, in all meinen Jahren in den Niederlanden haben wir noch nie einen Rückweg ohne Gegenwind gehabt 🙄  naja. Da muss man dann ja durch 🤷‍♀️

Morgen wäre Abreisetag.  Wir wollten eigentlich noch eins / zwei Landvergnügen auf dem Heimweg mitnehmen. Da das Wetter nun aber richtig gut werden soll, bleiben wir bis Sonntag. Keiner hatte so richtig Lust auf Einräumen. Außerdem wollten wir nochmal in die Brauerei. 

Jeden Tag besuchen uns mindestens 2x täglich die Enten. Die watscheln hier völlig in Ruhe über die Plätze und holen sich überall einen Happen ab 🦆🦆


Mal schauen,  ob wir es morgen mal nach Leuwarden schaffen. Ab hier kann man dort gut mit dem Zug hin. 


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Von Wind und der Yed Prior

Wie vorausgesagt war es heute sehr windig. Also kein Wetter zum Radfahren.  Also ging es nur in den Hafen von Harlingen.  Wir hatten aber Glück,  genau zu dem Zeitpunkt kam die Yed Prior.  Ein wirklich großes ehemaliges Containerschiff. Auftrag der Firma Spaansen wurde ein aktuelles Containerschiff zu einem Hopperbagger umgebaut.

Das Schiff wurde in Singapur gefunden und nach Harlingen überführt, wo die Werft Bijlsma mit dem Umbau des Laderaums des Schiffes beauftragt wurde. Der Laderaum musste komplett überholt werden, und auf dem Deck mussten neue Fundamente für die Förderbänder angebracht werden.

Das Schiff wird zum Abladen von Kies verwendet. Dieses Material wird für Beton-Fertigteile verwendet.

Sehr spannend anzusehen. 

Mal sehen wie das Wetter morgen wird.

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Makkum. Radfahren bei Sonnenschein

Heute war das Wetter mal wirklich gut! Fast windstill und sonnig.  Es war kein Regen vorhergesagt, so dass wir ins mit dem Fahrrad auf dem Weg nach Makkum gemacht haben. Makkum liegt rund 15 km entfernt und ist ein wirklich niedliches Städtchen.  Als erstes sind wir zum Makkumer Strand. Das muss man mögen. Voll, rappelig (kein Wunder bei dem Wetter) und leider gab es keinen Strandpavillion, wo man hätte was trinken können. Also haben wir uns wieder in Richtung Zentrum aufgemacht.  Vorbei an einer ziemlich großen und schönen Marina hin zum Zentrum.  Durch das Zentrum führt eine Hauptstraße, die durch eine Schleuse getrennt wird. Wenn sie hoch geht bildet sich hier ein ganz schöner Stau. Man kann aber das ein- oder andere Schiff anschauen. 

Nach einem kurzen Mittagsstopp ging es dann auch langsam wieder heim. Mit, wie kann es in den Niederlanden auch anders sein: Gegenwind 🙄

Heute haben wir tatsächlich auch endlich mal den Grill rausgeholt. 

In der Nacht soll es Regen und morgen dann viel Wind geben.  Sa fällt Radfahren wohl aus 🤨


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Von Regen und Wind

Am Samstag war das Wetter extrem schlecht.  Dauerregen vom Feinsten und mit 14-16 Grad sehr kalt 🌨🌬 also haben wir nichts gemacht. Da der Wind immer stärker wurde, haben wir vorm Schlafen gehen noch die Markise eingefahren und unser Zeugs verräumt. Jetzt am Sonntag hatten wir kein Regen (juhuu) stattdessen starken Wind und wärmere Temperaturen.  So sind wir nochmal durch Harlingen geschlendert.  Auf dem Weg haben wir Harlingens Brauerei im Hafen entdeckt und uns diese für abends ausgesucht.  

Gegen vier sind wir also wieder zum Hafen. Viele Kitesurfer nutzten das Wetter und es war gut was los. Toll anzusehen! Im Hafen hatte das Lichtschiff Harlingen "open ship". Also sind wir dort erst noch gucken gegangen.  Es kostet kein Eintritt. Ehrenamtliche führen durch das Schiff. Das Feuerschiff Jenni Baynton diente 1949 den Engländern als schwimmender Leuchtturm

Ende des 20. Jahrhunderts wurde das Schiff viele Jahre lang als Diskothek genutzt, bis die Regeln verschärft wurden. Zwischen 2005 und 2015 strahlte das bekannte Radio Waddenzee vom Sendeschiff aus. 

Von da aus ging es dann in die Brauerei.  Direkt im Hafen gelegen.  Sehr witzig und wuselig eingereicht. Wir haben je 2 Proefplantjes 🍻 bestellt.  

Das Bier ist sehr gewöhnungsbedürftig, aber wir haben zwei gefunden,  die ins gut geschmeckt haben. Wir kommen sicher wieder! Morgen soll endlich die Sonne rauskommen.  Wir freuen uns schon! Dann können wir ein wenig Radfahren 🌞🚲


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Harlingen: Was für ein schönes Städtchen

Nach dem Aufstehen sind wir heute zu Fuß ins Zentrum von Harlingen. Für eine größere Radtour war das Wetter zu schlecht,  so dass wir nur zu einem kurzen Stadtbummel nach Harlingen gelaufen sind. Das Zentrum liegt ca. 2km entfernt und ist fußläufig gut erreichbar.  Harlingen ist ein wirklich nettes Städtchen. Viele Grachten, Lädchen, Cafés und Restaurants laden zum Bummeln ein. Ab 14 Uhr ging allerdings der Regen los, so dass wir dann zurück zum Platz sind. Jetzt, um 22 Uhr hat es endlich aufgehört zu regnen. Mal sehen,  was das Wetter morgen so bringt 🙂

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Niederlande. Immer wieder schön.

Heute geht es für uns für 7 Nächte nach Harlingen. Nachdem wir im Mai viel gefahren sind, haben wir uns für einen festen Platz entschieden. Und so sind wir beim Camping de Zeehoeve entschieden. Der Platz ist nett und bietet alles, was man braucht (oder auch nicht). Das Wetter ist noch gut, so dass wir uns nach Ankunft zum Strand für ein Getränk aufgemacht haben. Für niederländische Verhältnisse ein sehr kleiner Strand. Aber wir wollen ja nicht baden, sondern eigentlich Radfahren. Aktuell ist die Wettervorhersage noch verbesserungswürdig, mal schauen wie es wird.

Abends waren wir im Restaurant hier am Platz.  Dietmar war nach dem Essen noch nicht wirklich satt, so dass wir noch einen "Nachtisch für zwei" bestellt haben.  Eine Überraschung der Küche. Das war es dann auch. Was für eine Platte. Ein Zuckerschock lässt grüßen! Morgen schlafen wir erstmal aus und dann schauen wir mal. Ist ja Urlaub 🙂

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Diesmal auf dem Wasser unterwegs

Nach einer gefühlt kurzen Nacht ging es gegen 10 Uhr zu Willi zum Boot. Das Wetter war traumhaft,  die Sonne schien. Willi wollte mit uns zum circa 15 km entfernten "Nassem Dreieck" fahren. Am nassen Dreieck trifft man vom Mittellandkanal auf den Dortmund-Ems-Kanal. Eine schöne, ruhige Tour. Nur ab und an kamen uns ein paar Schiffe entgegen. Nach rund zwei Stunden sind wir wieder zurück zum Stellplatz und haben dort noch schnell einen Einkauf für einen gemeinsamen Grillabend erledigt.

In Recke selbst gibt es außer dem Mittellandkanal, einem Waldfreibad, der Marina und ein paar Restaurants nicht viel zu unternehmen, so dass wir einfach nur mal ein nettes Wochenende bei schönem Wetter ohne große Aktivitäten genossen haben. 

Morgen geht's wieder heim. Aber solche Wochende sind immer wieder eine tolle kleine Auszeit 🌞

Wir kommen sicher nochmal wieder 🙂

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Saisonauftakt Campingfreunde Hilter n.e.V

Im strömenden Regen machten wir uns gemeinsam mit Vlamincks auf den Weg nach Recke zur Marina. Wir waren letztes Jahr schon einmal dort. Diesmal haben Chris & Marc Musik gemacht und wir haben dort mit Jaspers einen Tisch reserviert. 

Kaum angekommen hörte der Regen auf, wir bekamen einen Stellplatz nebeneinander. Auf dem Weg zur Terrasse der Marina traf Dietmar Willi, einen alten Bekannten. Willi hat sein Boot in der Marina und wollte eigentlich am nächsten Tag heim. Im Laufe des Abends haben wir uns zu einer Bootstour am Sonntag auf dem Mittellandkanal verabredet 🙂

Was für ein schöner Abend. Essen super,  Musik gut, Leute total nett, was will man mehr? 

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Der Regen kommt, wir fahren Heim.

Heute haben wir uns einen ganz ruhigen Tag gemacht und einfach mal gar nichts mehr gemacht. Die Wettervorhersage sagte ab 15 Uhr Regen, Gewitter und Sturm voraus. Es war halb so schlimm, aber auch der erste Tag seit unserer Reise, der nicht sonnig und schön war. 

Die Fähre geht um 22:30 Uhr. Circa 3 Stunden vorher sollte man mit dem Fahrzeug da sein. Der Hafen ist keine 10km entfernt. Wir sind gegen 17 Uht dann langsam losgefahren, das Navi wollte uns ein wenig ärgern und schlug komische Wege vor. Wir wussten zum Glück die Strecke noch von der Radtour am Vortag, so dass wir dann doch ohne Umwege angekommen sind. Check in problemlos. Dann heißt es aber: warten. Das Gate öffnet um 20:30 Uhr. Nachdem wir zumindest in der Wartespur gelandet sind, kam schon die Meldung "Bad News: 2 Stunden Verspätung." Aber: Wenigstens fährt sie 🙏

Kurz vor zehn ging es dann schnell. Jetzt aber los und an Bord. 

Die Zimmer sind wie beim letzten Mal zweckmäßig. 21 Stunden können hier schon lang werden, weil man so gut wie gar nichts machen kann. 

Morgen kommen wir geplant um 19:30 Uhr wieder in Travemünde an. Von dort aus geht es nur noch nach Halstenbek. Dietmar will morgen noch einen Kollegen besuchen.  

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Liepaja. Traumstrände und schöne Stadt

Heute ging es bei bestem Wetter mit dem Rad nach Karosta. Ein kurzer Zwischenstopp am Hafen mit seinen teils alten Schiffen war auch ein Halt wert. 

Unser heutiges Hauptziel war das Karostas cietums. Ca. 10 km von unserem Platz mit dem Rad entfernt.  Ein ehemaliges Militärgefängnis. Das Gebäude wurde um 1900 erbaut und diente bis 1997 als Ort für die Verbüßung von Disziplinarstrafen. 1997 musste es wegen Verstoß gegen die Menschenrechte dann geschlossen werden. Seit seinen Anfängen war es ein düsterer Ort, an dem die Schicksale der Menschen gebrochen und der freie Geist unterdrückt wurde. Die Behörden wechselten und mit ihnen die Gefangenen: Revolutionäre, Matrosen und Unteroffiziere der zaristischen Armee, Deserteure der deutschen Wehrmacht, Volksfeinde aus der Stalinzeit, Soldaten der sowjetischen und lettischen Armee und andere Ungehorsame. Die letzten Gefangenen haben erst 1997 ihre Inschriften an den Wänden ihrer Zellen hinterlassen. Ein wirklich düsterer Ort, der heute im Sommer für Übernachtungen der besonderen Art dient.

Der Ort Karosta war ursprünglich ein Stützpunkt der Russischen Ostseeflotte, der nicht zuletzt aufgrund seiner Nähe zur deutschen Grenze bei Nimmersatt und seiner ganzjährigen Eisfreiheit gewählt wurde.  Anfang des 20. Jahrhunderts bildete Kara-Osta einen eigenen russischen Militärstadtteil. So gibt es eine eigene Post, die größte orthodoxe Kirche in Lettland, eine eigene Energieversorgung und eine umfassende Infrastruktur.

Durch die Auflösung der Sowjetunion wurden Estland, Lettland und Litauen wieder unabhängig, die Sowjets mussten abziehen. Nach Verlegung der etwa 20.000 bis 26.000 sowjetischen Soldaten aus der ehemaligen Hauptbasis wurde Karosta ein verwahrloster und nur zu etwa einem Drittel bewohnter Stadtteil Liepājas. Allerdings ist er toll am Wasser gelegen, sehr grün und ruhig und hat auf dem Weg tolle Gebäude. 


Anschließend ging es wieder zurück Richtung Liepaja. Ein Radweg führt durch den Wald an der Küste entlang.  Toll ausgebaut, alle paar 100m ein Strandzugang. Und was für ein Strand 😍 alles für den Tagesaufenthalt vorhanden, was man braucht.  Über Duschen,  WCs, Restaurants bis hin zu Kinderspielplätzen. Das Wasser wirklich glasklar. Das Wetter fantastisch. Auf unserer Reise hatten wir eigentlich nie mehr als 23- max 25 Grad. Und es fühlt sich hier deutlich wärmer an. Ab 17 Uhr wird man hier in der Regel gegart. Besser hätte es uns auf unserer Reise wohl nicht treffen können. Unser Stellplatz liegt auch gut und Liepaja, als drittgrößte Stadt Lettlands ist auf jeden Fall auch eine Reise wert.

Morgen geht um 22:30 Uhr die Fähre. Wir haben also fast noch einen ganzen Tag Zeit. Mal schauen, was wir so treiben. 

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Das Ende naht- auf dem Weg nach Liepaja

Gestern gab es nicht viel zu berichten. Nach einem Einkauf im nahegelegenen Einkaufsmarkt (hier kosteten Zigaretten nur noch 42 Euro, Eisbergsalat dafür 5 Euro) ging es wieder heim. Es gab ein paar Zickereien mit dem Wechselrichter, so dass Dietmar was zu muckeln hatte 🤭

Abends kam Paula erfreulicherweise über Nacht zu Besuch ❤️ Nach einem leckeren Abendessen und Sonnenuntergang war der Tag dann auch recht schnell vorbei. 

Heute ging es direkt nach Liepaja. Die Strecke war erfreulich gut zu fahren,  bis Riga. Da mussten wir einmal durch. Zig LKW Fahrverbote (gehören wir nun dazu oder nicht?) haben wir ein wenig den Verkehr an einer engen Stelle kurzzeitig aufgehalten (ich war es 🙈), sind dann leider noch einmal falsch abgebogen bzw. haben wir die Abfahrt verpasst. Die Straße (hier gibt es tatsächlich eine 3spurige Stadtautobahn) eine einzige Katastrophe 🙄 Schlaglöcher über Schlaglöcher. Wirklich überhaupt kein Spaß. 


Danach ging die Fahrt fast reibungslos. Wenig Verkehr und recht gute Straßen. Unser ewiges Dauerproblem ist, wie wir nun festgestellt haben, tatsächlich der Bremssattel. Wozu so eine Reise nicht auch gut ist 🤭  Also immer,  wenn er heult kurz anhalten. Dietmar hat dann die ehrenvolle Aufgabe, den per Stange (natürlich unter dem Auto liegend), wieder zu lösen. Dadurch waren es nur sehr wenige und vorallem sehr kurze Zwischenstopps. Danach heißt es, möglichst ohne die Bremse zu betätigen, weit zu fahren 🤣 heute meine Aufgabe. Ich war zugegebenermaßen nicht schlecht,  aber es ist auch eine Herausforderung und ich hoffe sehr,  ich wurde nicht geblitzt/gefilmt. Überall wo 50 km/h vorgeschrieben ist, gibt es Kameras (Blitzer). 

Naja, lange Rede, kurzer Sinn: nun sind wir in Liepaja. Wir haben uns dann doch (schweren Herzens) für einen relativ stadtnahen Platz entschieden. Kempings. Hier gibt es Hütten im Garten und eine wirklich gute Ausstattung. Ruhig gelegen und doch zentral. So können wir morgen auch noch was unternehmen 😉 die Stadt scheint auf jeden Fall recht nett. Wir werden berichten 🙂


Was man aber generell hier sagen muss: 300 km sind hier echt schon nen Ritt. Auch ohne Zwangspausen ist man locker auch mal 5-6 Stunden unterwegs. Wir lernen für Litauen

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Von Zwangspausen und Meerblick

Wir haben uns heute für Tuja entschieden. Tuja liegt direkt an der Ostsee bzw. um genau zu sein, am Rigarschen Meerbusen. Es waren "nur" rund 230 km. Die waren aber geprägt durch ein zickiges Auto und dadurch bedingten vielen Zwangspausen. Zumindest hatten wir einen Platz davon geschickt ausgewählt, das war ein wenig erträglich. Nun sind wir also endlich nach fast 7 Stunden wieder Lettland gelandet und bewegen uns ganz langsam in Richtung Fähre zurück. Keine großen Städte mehr, stattdessen ein wenig Strand. Hier stehen wir auf dem Campingplatz "Jūrasdzeņi". Der Platz bietet den direkten Blick aufs Meer. Wir stehen auf der Terrasse und aufgrund der Länge nicht direkt untem am Meer. Die Plätze hier oben bieten auch ein bisschen mehr Platz als die Stellplätze am Strand.  Neben uns steht Manfred aus dem Erzgebirge.  Als Witwer (und Rentner) mittlerweile allein unterwegs. Ein total netter Typ und eine schöne Bekanntschaft 😊

Wir haben noch nicht abschließend entschieden,  aber ich denke,  eine weitere Nacht bleiben wir noch.  


Was in Estland günstig ist, ist das Tanken.  Estland hat im ganzen Land anscheinend Einheitspreise, das macht es ein wenig einfacher.  Heute haben wir an der Grenze nochmal für 1,52€ bezahlt. Aber ein paar Kilometer haben wir ja auch noch vor uns. 


Und zum Abschluss möchte ich jedem die Thermacell Lampe (unbezahlte Werbung 😉) ans Herz legen.  So viele Mücken hatten wir noch nicht mal in Polen 🙄


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Ach, wie schön ist Haapsalu

Heute ging es nur knapp 120km weiter mach Haapsalu. Dietmar hatte sich diesen Ort aufgrund vieler netter Beschreibungen ausgesucht. Einen Zwischenstopp hatten wir noch nach etwas über 25km. Zum ehemaligen Tagebau Rummu. Direkt neben dem Tagebau liegt ein altes, stillgelegten Gefängnis.  

Der Tagebau Rummu bezog die meisten seiner Arbeitskräfte aus diesem Gefängnis. Laut den Beschreibungen wurden die Pumpen abgeschaltet, welche den Bereich trocken hielten, als das Gefängnis geschlossen wurde. So wurde der Tagebau überflutet. Da dies sehr schnell geschah, wurden ein Bergbaubagger, Gebäude und andere Ausrüstung überschwemmt. Dank des klaren Wassers ist diese Unterwasserwelt gut sichtbar. Heute kann man Rummu für 6 Euro pro Person besichtigen. Der See lädt zum Baden und Kanufahren ein. Das Wasser ist glasklar. 

Von da aus ging es weiter nach Haapsalu.  Es gibt einen Platz "Pikseke". Man steht ruhig, im Grünen und ist ca. 3km vom alten Bahnhof entfernt. Die Stadt ist mit dem Rad gut zu erreichen. Haapsalu ist ein wirklich schickes Städtchen. Mit seinen vielen bunten Holzhäuser könnte man auch meinen, man sei in Schweden.  


Der erste Weg führte uns zum alten Bahnhof.  Neben vielen alten Zügen beherbergt es auch ein Museum.  Heute ist "Nacht der Museen" in Estland.  Ab 18 Uhr kosten alle Museen maximal 1 Euro Eintritt zur Person.  Also haben wir den Besuch des Bahnhofsmuseeum auf später verschoben.  Es ging weiter zur Seepromenade. Bei besten Wetter sind wir quer Beet geschlendert und haben in Anbetracht der Zeit (es war noch vor 18 Uhr) einen Zwischenstopp eingelegt. Eine kleine Hausbrauerei in Haapsalu. Dort konnte man für 8 Euro 4 frei wählbare Biere probieren. Das erste Mal, dass uns dunkles Bier hier nicht wirklich geschmeckt hat 🤭 Gestärkt ging es dann zu Ilon's Wonderland "Iloni Imedemaa". Das Museum ist der estnischen Künstlerin Ilon Wikland gewidmet. In den folgenden Jahren beschloss Wikland, dem estnischen Staat ca. 800 Originale zu den Kinderbüchern zu schenken, die sie im Laufe ihres Lebens illustriert hatte. 

Dietmar hatte was ganz anderes erwartet. Es war eine kleine Ausstellung mit ihren Bildern und Illustrationen. So passte es ganz gut, dass der Eintritt nur 1 Euro gekostet hat 🤭 direkt gegenüber ging es noch in eine kleine Kirche,  bis wir uns zum Linnus Castle aufgemacht haben.  Ein schön aufgemachtes Museeum in der alten Stadtmauer/der alten Burg. Man hat einen schönen Rundweg der Mauer entlang zur Aussichtsplattform. Treppen. Wieder Treppen.  Sie begleiten mich durch den Urlaub 🤣 Aber der Besuch hat sich absolut gelohnt. Ein toller Blick, sogar mit einer kleinen Burgeigenen Kathedrale.  Mit platten Füßen ging es dann wieder zum alten Bahnhof ins Museem. Ein Teil des Museums drehte sich allerdings nicht um die Bahn sondern um alle möglichen Kommunikationsmittel vergangener Zeiten. Der zweite Teil wiederum war tatsächlich der Bahn gewidmet.  Nach einem schönen Tag mit tollen Eindrücken ging es dann entspannt wieder heim. Wir planen gleich mal, wo es uns morgen hintreibt. 

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Gefühlt 1000 Stufen in Tallinn

Nach dem Frühstück ging es wieder mit der Bahn nach Tallinn.  Heute standen der Yachthafen,  das alte Olympiagelände, die Turmbesteigung und die Stadtmauer auf dem Plan. Wir haben hier 23 Grad 🌞, die sich locker auch wie 30 Grad anfühlen. Wärmer braucht es tatsächlich nicht sein. Vom Bahnhof aus ging es erstmal rund 20 Minuten in Richtung Yachthafen/Wasserflugzeughafen. Tallinn besteht aus zig Baustellen.  Egal wo man langgeht, überall wird gefühlt gebaut. Aber selbst die Nebenstraßen hinter dem Bahnhof sind wirklich schick gemacht. Überall auf den Gehwegen kleine Plätze zum Verweilen. Es ging vorbei an einem alten, stillgelegten Gefängnis. In dem Hafen selbst liegen neben kleinen Sportbooten auch einige Museeumsschiffe. In anbetracht der Zeit haben wir uns aber gegen die Besichtigung entschieden. Von dort aus sind wir zur Linnahall. Die Linnahall wurde 1980 als Mehrzweckarena gebaut. Sie hatte  5.000 Plätzen aus stammt noch aus der Sowjetzeit. Sie war bis zur Einweihung der Saku Suurhall im November 2001 die größte Mehrzweckhalle Estlands. Über den Erhalt des gigantischen Architekturdenkmals bzw. einem Umbau wird derzeit anscheinend in Estland noch gestritten. Der Anlage ist derzeit zunehmend dem Verfall ausgeliefert und hat eher den Charakter eines Lost Places. Man kann diverse Stufen nach oben laufen und hat einen tollen Ausblick über die Ostsee und dem alten Hafen. 


Danach ging es bergauf zur Oleviste kogudus, die Olaikirche. Hier kann  man für 5 Euro den Turm besteigen.  256 Stufen per Wendeltreppe (die zum Glück die Richtung zwischendurch wechselt, so dass man keinen Drehwurm bekommt) führen rund 60 Meter nach oben. Gegenverkehr ist spannend. Der Aufstieg anstrengend 🤭 aber das gehört ja irgendwie bei jeder Stadtbesichtigung mittlerweile dazu. Die Plattform ist recht schmal. In den Ecken kann man nicht aneinander vorbeigehen. Man sollte schon wenigstens ein bisschen höhentauglich sein. 


Nun ging es noch auf den Markplatz. Wieder sonnig, voll, trubelig ❤️ Nach den vielen Treppen haben wir uns ein Bier und einen Snack redlich verdient 🍻 4 Bier kosten hier übrigens 26 Euro 🙈🤣 und das waren die günstigen...

Zum Abschluss ging es auf den Helleman's-Tower. Hier läuft man 200 m die Stadtmauer entlang und die Türme rauf und runter. Für 4 Euro pro Person lohnt sich das in jedem Fall. Man hat nochmal einen schönen Blick über Tallinn. Und wieder Treppen. Ich weiß nicht wieviele Stufen wir alleine heute gelaufen sind. 

Unser Fazit: Tallinn ist 100%ig einen Besuch wert. Uns hat es wirklich richtig gut gefallen! 


Morgen geht es Richtung Hapsaluu. Ab dann geht es eigentlich nur noch an der Ostseeküste entlang. Große Städte gibt es dann auf dem Weg nicht mehr wirklich. 

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Tallinn. Doch so schön!

Heute ging es mit zwei kleinen (unfreiwilligen) Zwischenstopps rund 233 km nach Tallinn. Landschaftlich keine schöne Strecke wie in den letzten Tagen, dafür gut ausgebaute, sogar zweispurige Autobahnen. Gleich zu Beginn,  wie sollte es anders sein, zickte der Karren wieder mit seinem altbekannten Heulen.  Kurz gewartet.  Weiter ging. Ok. Der nächste Stopp dann wenigstens an einem einigermaßen netten Platz. Das war dann ein Parkplatz am Finnischen Meerbusen. Dort ein bisschen rumgedockert, abkühlen lassen. Wir glauben, wir haben das Problem nun zumindest gefunden.  Der Bremssattel. Das war auch die letzte Vermutung nach dem Telefonat mit der Werkstatt. Es wäre ja ein Traum,  wenn damit der Ärger vorbei wäre 🙏 so hat Dietmar da ein wenig rumgezimmert, dagegen geklopft und ist die nächsten 120 km absolut vorausschauend, dafür ohne bremsen müssen gefahren 🥴

Ohne weiteren Stress und Zickerei konnten wir noch die restlichen 180 km fast in Ruhe nach Tallinn fahren. 

Anvisiert hatten wir den Vanamõisa Caravan Park in Saue. Etwas außerhalb von Tallinn gelegen, mit der Bahn aber sehr gut für 2,25 €/Person erreichbar.  Der Platz ist nicht so gemütlich wie wir es in den letzten Tagen erlebt haben, bietet aber alles was man braucht (oder auch nicht). Hier sind sogar andere Camper. Sogar Deutsche 😂 Die "Nachbarn" am Platz rieten in Tallinn bezüglich Bier am Marktplatz zur Vorsicht.  Es steht nicht auf den Karten, schlägt aber dann mit 8,50 € zu Buche 🙄

Wir hatten nach Riga keine große Erwartungshaltung an Tallinn und haben erstmal einen halben Tag eingeplant.  Also gegen vier mit der Bahn in die Stadt. Und was soll ich sagen? Eine wirklich tolle Stadt. Wir haben recht schnell entschieden, einen Tag länger zu bleiben und morgen nach dem Frühstück nochmal gemütlich durch die Stadt zu bummeln. Insbesondere wollen wir noch auf die Stadtmauer und wenigstens einen Turm besteigen. 

Die Stadt besticht durch tolle Gassen mit schönen Häuserfronten und vielen Kirchen. Absolut sehenswert. Der Marktplatz ist toll, voll und trubelig. Bei dem Wetter fantastisch 🌞 Die Preise auf dem Marktplatz sind aber Wahnsinn. Das teuerste Bier haben wir für 8,90 € gesehen.  Wir haben mitten auf dem Marktplatz einen netten Irish Pub entdeckt,  der tatsächlich einigermaßen zivile Preise hatte (das Bier für 6,50€).

Heets kosten hier auch gleich 50 € 😂 naja, wir fahren ja über Lettland wieder heim 🤷‍♀️

Ich freue mich tatsächlich über einen weiteren Tag morgen in Tallinn.

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Narva. So nah kommen wir Russland so schnell nicht mehr.

Heute haben wir traumhaftes Wetter,  20 Grad, sonnig.  Gefühlte 25-28 Grad 🌞 Nach dem Frühstück (das erste Mal draußen) sind wir mit dem Rad nach Narva gefahren. Hier am Platz geht direkt neben der Hauptstraße ein Radweg direkt in die Stadt. Die Stadt ist rund 5km entfernt. Narva wurde uns von vielen hier empfohlen "wunderschön, musst Du gesehen haben". Hm. Was soll ich sagen 🤣 wir hatten ursprünglich das "Veneetsia" von Narva anvisiert.  Nachdem wir gefühlt im Industriegebiet gelandet sind, sind wir wieder umgedreht und in Richtung Grenzfluss gefahren.  Wir sind uns ziemlich einig: nein, Narva ist keine schöne Stadt. Vermutlich eine typisch osteuropäische Stadt. Aber insgesamt nicht wirklich schön.

Der erste Stopp für uns war die  Auferstehungskathedrale "Jeesuse ülestõusmise katedraal". Eine russisch orthodoxe Kirche. Man macht die Tür auf und denkt nur "Wow, was für ein Prunk". Die Bilder können das gar nicht wiedergeben. So was hab ich bei all den vielen Kirchen noch nicht gesehen. Total faszinierend.

Der nächste Halt war wieder eine Kirche. Diesmal die Alexanderkirche "Narva Aleksandri Suurkirik" Hier konnte man per Fahrstuhl auf den Turm, der leider nicht außen begehbar war. Trotz allem erhält man einen kleinen Überblick über Narva. Im Eintritt enthalten war noch der Eintritt in die Kirche selbst. Auch hier waren wir wieder sprachlos. Die Kirche wird anscheinend wieder aufgebaut - aktuell fehlt es hierzu an Geld - und man kann über die nicht gesperrten Teile in der ersten und zweiten Ebene laufen. Total interessant anzusehen. Hier finden sogar in diesem Zustand Gottesdienste statt. Im Erdgeschoss kann man sogar hinter den Altar treten. Das hatten wir bei all unseren Besichtigung noch nie!

Weiter ging es dann hin zum Aussichts-Grenzpunkt. Die Promenade, von der aus man die beiden Festungen sieht - auf estischer Seite "narva castle" und auf russischer Seite "Iwangorod" - entschädigt einiges. Hier ist es wirklich toll. Nur der Fluss trennt Europa und Russland. Insbesondere in der jetzigen Zeit schon beeindruckend, so dicht an der Grenze zu sein. Linker Hand die estische, rechter Hand die russische Flagge. Hier hatten wir dann noch einen Stopp für unser erste estisches Bier. Mit Honiggeschmack 🤭 muss man mögen.
Wir hatten noch die Altstadt mit schönen Gassen und Häusern gesucht, aber auch die nicht gefunden. Oder einfach nicht erkannt 🙈 also sind wir - mit einem kurzen Einkaufsstopp - wieder heim. Und stehen hier immer noch allein.

Aber wer glaubt, hier einen "billigen" Urlaub zu haben, täuscht sich gewaltig. In den Restaurants mindestens Preise wie bei uns. Teilweise teurer. Eine Dose Bier im Lidl (estisches Bier) kostet um die 1,60€. Wir sind nicht wegen erwarteter günstiger Preise hierher gefahren, aber die teilweise deutlich höheren Preise lassen uns doch erstaunt zurück. 

Unser Fazit: Narva selbst als Stadt ist (für uns) keine Reise wert. Die Sache an sich (so dicht an der Grenze zu Russland) schon. 

Morgen, so unser Auto will, geht's 200 km weiter nach Tallin. Meine Erwartungshaltung ist tatsächlich nicht mehr ganz so groß, aber ich lasse mich gerne überraschen.  

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Schaffen wir es bis nach Narva?

Heute früh haben wir den schönen Platz verlassen. Ich hatte noch ein längeres Gespräch mit der Betreiberin. Der Ort Taevaskoja ist für Estland ein sehr wichtiger Ort. Man sagt dem Wald mit seinen Felsen eine magische Energie nach. Viele nutzen den Ort um Energie aufzunehmen und gesund zu werden.  

Mit dem Platz ist es schwierig für sie. Während Corona war der Platz fast leer. Dann kam der Krieg. Seitdem haben sie kaum noch Gäste aus Deutschland oder den Niederlanden. Früher waren das die Haupttouristen. Heute bleiben sie aus. Letztes Jahr hatten sie 10 Deutsche und 1 Paar aus den Niederlanden. Die Angst vor Russland und die Nähe ist zu groß dass die Touristen ausbleiben. Campen ist für Esten völlig unpopulär, so dass sie auf ausländische Touristen angewiesen sind. Sie hat uns noch ein paar gute Tipps für den Weg nach Narva mitgegeben, die wir dankend annehmen. Für uns war der Plan, rund 220 km nordöstlich nach Narva zu fahren. Narva ist die drittgrößte und östlichste Stadt Estlands. Sie liegt an der Grenze zu Russland am Fluss Narva, der hier den Grenzfluss bildet und nördlich der Stadt in den Finnischen Meerbusen der Ostsee mündet. Man kann in Narva also direkt nach Russland hinübersehen. 

Und dann kam unser Womo.  Mittlerweile verbindet uns eine Hassliebe 🤐 wenn es läuft ist es super.  Wenn es zickt (meist ohne nachvollziehbaren Grund), dann hasse ich es. Dietmar ist da generell ein wenig entspannter.  Bislang hat zumindest die Werkstatt trotz aller Suche nix gefunden. So auch heute.  Beim Losfahren jammerte der Karren schon ein bisschen. Irgendwann, kaum 40km weiter schreit und heult der. Rechts ran, Reifen/Bremse heiß 🙄 also warten...

Irgendwann ging es weiter...diesmal knapp 25 km. Schlechte Laune: "Ich verkauf den Karren, wenn wir zu Hause sind 🤮" Aufgebockt. Nix zu sehen. Werkstatt angerufen.  Berichtet. Aber: vielleicht haben wir nun eine Idee woran es liegen könnte. 

Ok. Nutzt ja nix. Nu sind wir hier. Wir brauchen einen Plan B. Ein Platz am See um die Ecke. Falls alles schiefgeht. Nur knapp 15 Minuten entfernt.  Nach dem Abkühlen sind wir dann weiter. Siehe da: bis nach Narva. Ohne irgendeine Zickerei. "Bloß nicht mehr anhalten". Das Auto kostet alle Nerven 🥴 entspannt ist anders. Und sind wir also statt wie geplant um 14 Uhr um 17 Uhr auf dem Platz Vana Olgina Mõis angekommen.  Hier sind wir die einzigen Gäste auf einem großen Platz nur 3km von Narva entfernt. Begrüßt wurden wir mit "Hello my friends". Den Platz können wir natürlich aussuchen.  

Man muss aber sagen: landschaftlich eine fantastische Strecke. Störche überall. Tolle Farben und abgesehen von Baustellen gute Straßen. So ging es vorbei an dem Lake Peipus. Als Plan B wäre es auch eine tolle Alternative gewesen.  

Mir gefällt es fast besser als Lettland Was man hier allerdings sagen muss: wenn sie Rollsplitt streuen fühlt es sich an, als ob man in einem Kiesbett fährt 🙄

Hier haben wir nun fantastisches Wetter und bleiben 2 Tage. Rund um den Platz klappert es überall und die Störche fliegen im Tiefflug über das Womo. Schon ziemlich cool 🥰

Heute machen wir nix mehr, außer den Grill anwerfen. Morgen geht es dann mit dem Rad nach Narva. Wir sind schon sehr gespannt.  

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Willkommen In Taevaskoja

Heute früh ging es rund 330km in Richtung Narva. Wir hatten unseren Zwischenstopp in Taevaskoja geplantNarva liegt im Nordosten von Estland und war von dem Rinderhof, wo wir das Wochenende verbracht haben, rund 530 km entfernt. Kann man fahren, muss man aber nicht. Wir sind schließlich im Urlaub 🙂

In Lettland war es noch ein wenig bedeckt und wir sind gegen viertel nach zehn gestartet. 330km standen an. Über die Sandstraße wollte uns das Navi dann doch nicht führen, so dass wir die ganz normalen Straßen gefahren sind. Die E77 ließ sich fast durchgängig super stressfrei fahren. Das Auto hat heute kein bißchen gezickt,  kein Heulen und nicht. Wir klopfen auf Holz das es so bleibt 🍀✊️ das war auf dem Weg vom Hafen zu Paula ganz anders 🙄

330km hört sich nicht lange an, dauert hier aber mal eben 6 Stunden Fahrzeit mit ein paar kurzen Pausen.  Irgendwann haben wir Estland dann  erreicht und auch ein paar schlechtere Straßen.  Was soll ich sagen: das Auto heult nicht,  dafür kam das Hubbett runter 🤭🤣🙈 irgendwas ist halt immer...auf dem Weg tröpfelte es sogar ein wenig. 

Camping Salamaar ist ein wirklich toller Platz. Viel tolle Stellplätze, ruhig gelegen mit einem kleinen See, total freundlicher Betreiber. Nur ein weiterer Camper auf dem Platz. Was will man mehr? Vorallem können wir hier ver-und entsorgen. Ist ja auch nicht unwichtig ☝️

Nach 6 Stunden Fahrt haben wir eine kleine Wanderung zu den roten Klippen, die "Suur ja Väike" unternommen. Es kam due Sonne taus, das Wetter wurde super. Und 100te Mücken haben sich über unseren Besuch gefreut. Es führt ein schöner Rundweg entlang der Ahja zu den roten Sandsteinklippen. Alles gut durchdacht,  sogar gute Wege für Rollstuhlfahrer 👍

Während ich schreibe lassen wir es uns auf diesem tollen Platz bei Weißwein und Sonne gut gehen 🌞 Dietmar freut sich schon, dass er standesgemäß endlich auch den Grill anschmeißen kann. 

Morgen geht's dann die letzten 220 km nach Narva. Getrennt durch einen Fluss zu Russland.  Wir sind schon sehr gespannt.  



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Auf gehts nach Riga...

Heute früh ging es nach dem Frühstück rund 1 Std mit dem PKW nach Riga. Der erste Stopp war der Kauf einer Internet-Karte. Dank Tipp der lettischen Familie bei der wir zu Besuch sind, gestaltet sich dieser Kauf extrem einfach. In Riga angekommen sind wir erst durch die Markthalle und den Markt außerhalb der Markthallen geschlendert. Hier kriegt man alles. Lebensmittel, Getränke, Gewürze und alles an Kleidung, Schuhen, Taschen und alles, was man sonst noch so gebrauchen könnte 🤣

Erstmal sind wir auf Observation Deck in der Akademie der Wissenschaften. Der Fahrstuhl geht bis auf den 15. Stock, dann muss man noch zwei Stockwerke zu Fuß. Bei strahlendem Sonnenschein hatten wir einen wirklich tollen Blick über Riga.

Anschließend ging es noch durch die Altstadt von Riga. Der Marktplatz mit seinen Häusern ist nett anzusehen. Hier waren wir noch auf ein Getränk auf der Dachterrasse eines wirklich netten kleinen Restaurants. 

Unsere Vorstellung, insbesondere nach unserem Besuch in Breslau wurden nicht so ganz erfüllt. Alles ziemlich teuer. Eintrittspreise überall, zum Teil deutlich teurer als in deutschen Städten. Außerhalb der Altstadt und des Marktplatzes ist es fast eine ganz normale Stadt.

Wir sind dann noch nach Jūrmala an den Strand gefahren. Ein schöner Kurort mit einem Mix aus hochmodernen und ursprünglich alten Häusern.  Viel grün. Ich fand, es ist ein echter Wohlfühl-Ort. Die Straßen schick und grün, der Strand lang und breit und gut besucht. Strandcafes fehlen auch nicht.  

In Riga hab ich mich noch mit Heets eingedeckt, eine Stange 45 Euro. 

Auf dem Rückweg waren wir noch einkaufen.  Die Preise sind teilweise erschreckend hoch. So kostet ein Eisbergsalat hier 4,50 € und eine kleine Flasche Dressing knapp 5 €. Andere Sachen sind hingegen wieder günstig. Kann man gar nicht so richtig feststellen, welche Lebensmittel günstig oder teurer sind. Zumindest haben wir noch keine Logik entdeckt. Komischerweise kosteten die Heets in dem Supermarkt hier in der Nähe nur 43 € 🤔 wie hier wer was rechnet 🤷‍♀️

Zum Abschluss hatten wir noch einen netten Abend mit Kaspers, den Kids und Paula.

Morgen geht's dann nun rund 300 km Richtung Narva zu unserem ersten Stopp in Estland: Taevaskoja. Wie Kaspers uns schon mitteilte, zu Beginn rund 20 km Sandstraße durch den Wald "eine gute Sandstraße" 🤣 wir lassen uns überraschen. 

Unser allerzliches Dankeschön geht an Kaspers, der wirklich ein fantastischer Gastgeber ist ❤️ für den Platz für unseren Camper, seine Zeit, dem leckeren Essen und vielen Erzählungen und Tipps 🫶 für die Fahrt hat er uns sogar noch mit Eis versorgt. Ganz lieben Dank 🤩🥰

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Zum Picknick in den Wald

Nach Pancakes zum Frühstück ging es mit einer Führung über Hof, Stallungen und Land los. 

Anschließend ging es bei strahlendem Sonnenschein mit viel Wind rund 20 Minuten entfernt zu einer Wanderung in den Wald. Die eigentliche Strecke verläuft als Rundweg über einen Steg zu einem See. Kaspers wollte uns aber zu einem besonderen Ort im Wald führen, der Abseits der Stege lag. Aklais mire. Eine Gedenktafel mitten im Wald. Allerdings war der Weg dorthin nass. Sehr nass. Mit nassen Schuhen und Füßen ging es irgendwann wir wieder zurück auf den regulären Weg. Eine große Fläche  mit Bänken an einem See gelegen,  war unser Picknick Ziel. Dort haben wir Griķi probiert.  Hierbei handelt es sich um eine Art Buchweizenmischung, die mit heißem Wasser angerührt wird. Sehr interessant im Geschmack,  aber (zumindest für uns) nichts für jeden Tag 😉

Nach einer kurzen Pause ging es nachmittags zu einer Anlage in Ērberģe. Dort geht einer der Kids zur Schule, die sich in einem alten Herrenhaus befindet. Heute war eine Art Markt mit einigen Vorführungen. Wir haben dort diverse lettische Spezialitäten gekauft. Süße Nüsse, geräuchertes Fleisch und ein besonderes Brot. Und zwei verschiedene Biere. Das gibt es in 0,7l Plastikflaschen. Die Nüsse sehen aus wie Walnüsse, sind aber aus Gebäck und gefüllt mit einer süßen, cremigen Masse. 

Auf dem Rückweg haben wir noch einen kurzen Abstecher zum Grenzfluss zu Litauen gemacht.  Die natürliche Grenze verläuft fast um die Ecke. Die Landschaft hier ist wirklich toll. Das Wetter trug natürlich einiges dazu bei. 

Auf dem Heimweg lag noch ein Friedhof.  Von ersten Eindruck her hätte man gedacht, er ist verfallen.  Gar nicht gepflegt wie wir es gewohnt sind. Einige Gräber waren aber noch nicht so alt, so dass wir davon ausgehen,  dass er noch aktiv ist. 

Heute Abend gibt es Eishockey. Polen gegen Lettland.  Kaspers hat zu Bier und Snacks geladen. Zwei verschiedene Sorten Fisch.  Beide zwar lecker,  aber der eine Fisch sah noch aus wie lebendig 🤭 dazu noch Hähnchen und Brot. Und Bier. Das helle Bier schmeckt ganz anders. Ich bin gar nicht sicher, ob es schlechter ist als unser Bier.  Es schmeckt halt komplett anders. 


Heute planen wir dann man die nächsten zwei Tage (zumindest recht grob) und morgen geht's erstmal mit Paula nach Riga. Wir sind sehr gespannt.  

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Zu Besuch bei Paula in der Nähe von...

Heute ging es rund 280 km weiter in Richtung Riga. Ca. 60 km entfernt idt der Rinderhof, auf dem Paula zum AuPair- Jahr ist. Einen Namen hat dieser Ort nicht wirklich. Man findet ihn aber über Koordinaten 🤭 

Die Fahrt war extrem anstrengend. Sehr windig. Kein Spaß. Was anscheinend aber auch nicht normal ist. Hier wird ständig an den unübersichtlichsten überholt. Egal, ob da wer entgegen kommt. Sie ziehen trotzdem raus 🙄 LKW fahren im Schnitt mindestens 90 km/h. 

Aber irgendwann nach knapp 5 Stunden sind wir dann auch hier angekommen. Landschaftlich ist es schon total toll. Viel grün, viel Wasser. Eine wirklich tolle Gegend. Heute war es mit 10 Grad allerdings sehr kalt. 

Kaspers, der Hof-Chef ist total sympathisch.  Was für ein toller Gastgeber ❤️ Heute gab es Burger und lettisches Bier. Und viele Unterhaltungen. Auf englisch. Lettisch können wir ja nicht 🤣 

Bis Montag früh bleiben wir hier. Mal schauen, was wir so unternehmen.

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Liepaja. Jetzt geht's richtig los

Die Nacht war ok. Ich bin mal wieder um halb drei wach geworden und wunderte mich doch, wie sich das Schiff gefühlt geneigt hat.  Obwohl wir ruhige See hatten. Der Katz hat die Nacht mit mir in meinen 90cm Bett verbracht und such gut mit mir arrangiert 🙂 er war zwar ruhig und verhältnismäßig entspannt. Aber ganz so gwil fand er es nicht,  gefuttert hat er fast nix. Naja. Schadet ihm nicht 😆🙈

Frühstück war total ok. Klar musste man anstehen, aber kaum 10 Minuten. Alles also gut.

Da die Aktivitäten auf dem Schiff dann doch eingeschränkt sind, haben wir uns erstmal wieder hingelegt. Frühstück war um 8:00 Uhr. Im Urlaub 🙄

Der Tag zog sich trotz tollem Wetter doch ein wenig. Aber um 19 Uhr hieß es: alle Decks sind nun geöffnet. Solange es auf dem Hinweg gedauert hat, so schnell ging es bei Abfahrt. Wir waren noch nicht mal im Auto, da sind die ersten schon runter 🙈 wir kamen aber tatsächlich mit Katzenrucksack über die Fahrertür rein 👍


Wir hatten einen Platz an der Ostsee anvisiert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Navi ging es dann los. Knapp 30 km. Hinter uns 2 Wohnmobile. Selbe Richtung.  Erster Stopp: Brücke.  Lkw gesperrt.  Maximal 5t 🙄 Polizei auf Motorrädern direkt vor der Brücke 🙈 ok. Fahr rechts ran. Navi will aber über die Brücke.  Ok. Die 500kg sollen den Kohl wohl nicht fett machen.  Polizisten sind weggefahren.  Wir auch. Über die Brücke 🤷‍♀️ eine Holzbrücke.  "Bitte fahr hier schnell drüber ".


Junge  Junge. Was für Straßen 😱 Die "P-Straßen" sind ja wie bei uns die Bundesstraßen.  Aber der Rest?  90 km/h erlaubt.  30 km/h für und maximal möglich.  Es wird und bleibt spannend. Estland soll angeblich besser sein. 


Wir sind heute beim Camping Rūgumi", Ziemupe, Vērgales pagasts, Pāvilostas novads,, Ziemupe, LV-3463, Lettland. Knapp 30 km von Liepaja entfernt.  Sofort in den Platz verliebt 😍 

160m von der Ostsee gelegen. Mitten im Grünen.  Platz ohne Ende. Total sympathischer Betreiber. 18 Euro ohne Strom. Freie Platzwahl. Hier könnte ich auch drei/vier Tage bleiben.  


Zwei Wohnmobile sind noch hier. Da schau her. Die, die eigentlich hinter uns waren.  Wir sind irgendwann abgebogen.  Sie nicht. Sie fuhren nur Schotter. Wir wenigstens 1/3 verhältnismäßig gute Straße. Aber wenn sie schlecht war, dann richtig 🙈 Total sympathischische Nachbarn.  So fängt der Urlaub gut an.

Allerdings ist die Rasenfläche recht weich 🤭 mal sehen,  wie wir hier wegkommen.  Wir stehen zumindest so, dass man uns rausgehen kann 😆🤣


Monthy ist fertig von der Schiffahrt. Aber: er frisst wieder. Wenn er nicht grad schläft. 


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Auf geht's ins Baltikum

Um 10:00 Uhr ging es los. Nach Travemünde zur Fähre. Eigentlich war die Hinfahrt an Himmelfahrt geplant. Da die Verbindung abgesagt wurde, haben wir einen Tag vorverlegt und fahren nun um 20:00 Uhr nach Liepaja.

Die Tour bis Hamburg ging fast stressfrei.  Hinter Hamburg war es ein wenig zäh. Aber wir waren sehr früh am Hafen, so dass sogar noch ein Nachmittagsschlaf drin war 🙂

Gegen 18 Uhr kam dann endlich ein wenig Bewegung ins Spiel. Durch den Check in zum nächsten Haltepunkt. Gegen sieben ging es dann endlich auf die Fähre. Rückwärts ins Main Deck einparken. Die Einweiser sind zum Glück gut, denn sehen konnte man nix 😆 draußen hell, drinnen dunkel. Naja. Man hat zumindest in Lettland ja kein Problem, da geht's ja dann vorwärts raus. Und ich musste ja auch nicht einparken 🤭

Die Tierkabine ist total ok und sauber. Viel kann man ansonsten (außer Essen) auf der Fähre nicht machen. Aber muss ja auch nicht. Das Wetter könnte besser für den Beginn des Urlaubs nicht sein. Sonnig und warm, was wünscht man sich mehr 🌞

Morgen kommen wir gegen 19:30 Uhr im Hafen Liepaja an. Mal sehen, wie wir bzw ob wir ins Auto kommen 😆 so eng wie eingeparkt wurde, werden wir vermutlich warten,  bis ein Fahrzeug neben uns weg ist 🙈

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Auf zur Festung nach Bourtange

Ostern ging es nach Bourtange. Camping t'Plathuis. Da wollte ich schon immer hin, irgendwie hat es aber nie gepasst. Also für Ostern geplant. Mit dem Wohnmobil kann man dort zwar nicht reservieren,  aber wir sind Karfreitag früh los und Karfreitag war für den Platz die Saisoneröffnung. Der Plan ging auf, wir waren die ersten 👍
Der Campingplatz an sich ist total toll. Tolle Plätze, super nette Betreiber. Kleine Snackbar am Platz. 

Wir konnten leider nur auf den Wohnmobil Stellplätzen stehen. 10 sind dort. Im Vergleich zu den Campingplätzen steht man halt wie auf einem einfachen Stellplatz, rein auf Schotter.  Aber: es ist ruhig,  das Wetter war ok. Es gab kaum Regen. 

An dem Osterwochenende haben wir kaum was gemacht. Ein bisschen spazieren, ein wenig Radfahren und natürlich die Festung besucht. Die Festungsanlage ist fußläufig erreichbar und wirklich einen Besuch wert. Nette kleine Cafés und Restaurants,  ein paar kleine Lädchen. Und natürlich auch viele Infos zur Anlage selbst. 

Ein sehr erholsames Wochenende. Den Platz kann man sehr empfehlen
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Und jedes Jahr die Frage: Was machen wir Silvester?

Was zuerst klar war: natürlich fahren wir mit dem Wohnmobil. Ich hatte irgendwann Werbung von einem Platz kurz hinter der niederländischen Grenze gesehen. Topparks t"hulsbeck. Die machen ein bisschen was an Silvester,  aber kein Ramba Zamba. Also hab ich den gebucht.  Nach unseren Schlecht-Wettee Erfahrungen im Vorjahr mit Privatbad. Im Oktober waren wir dann schon mal dort und der Platz mit seinen Betreibern ist wirklich toll. Gebucht hatten wir ab 29.12. Spontan entschieden: wir fahren früher. Angerufen: Ist das ein Problem? Natürlich nicht. Ok,dann kommen wir jetzt 🙂


Wider Erwarten war das Wetter gut. Der Platz selbst musste aufgrund des vielen Regens rund 40% absperren,  an einigen Stellen war er ziemlich abgesoffen. Unser Platz war in direkter Nähe zum Privatbad.  Und wie wir später auch gesehen haben, zum Silvester-Pavillion.


Nachdem wir am 27. nur ein wenig in der Umgebung unterwegs waren, haben wir und am nächsten Tag mit dem Rad nach Oldenzaal aufgemacht.   Ein niedliches kleines Städtchen 🙂 und es blieb während unserer Tour komplett trocken 🌥 


Der Stellplatz an sich wurde auch trockener. Es regnete wenn dann nur nachts. Und der Platz füllte sich täglich mehr.


Am 29. sind wir dann noch mit dem Rad nach Hengelo zum Markt. Auch hier sind wir wieder regenfrei komplett durch den Tag gekommen 👍


Zu Silvester hatten die Betreiber ab nachmittags Glühwein, Bitterballen und Burger. Wir haben nette Leute aus Belgien kennengelernt und hatten so einen schönen Abend.  Aber es ist unfassbar,  wie viel in den Niederlanden geknallt wird, wir viel Feuerwerk es gibt und vorallem,  wie lange.  Ich möchte gar nicht wissen,  welche Unsummen da in der Luft verpufft sind.


Auf jeden Fall war es eine schöne Tour auf einem tollen Platz, den wir sicher noch häufiger besuchen werden.

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Zur Gründungsversammlung der "Campingfreunde Hilter n.e.V." in Emsland

Das Emsland-Camp in Haren veranstaltet jedes Jahr auf dem Platz einen Weihnachtsmarkt. Vlamincks waren sofort dabei und wir konnten noch zwei Plätze über das Wochenende ergattern. 


In der Woche vorher kam noch einiges an Schnee runter, so dass wir vor Abfahrt erstmal 1-2 Stündchen damit beschäftigt waren, das Auto schneefrei und abfahrtbereit zu bekommen. 


Das Emsland-Camp ist riesig. Ein echter Campingplatz der klar und typisch deutsch eingeteilt ist. Mit ner riesen Ausstattung von gepflasterten Plätzen, Terrasse über Privatbad. Macht sich natürlich auch im Preis bemerkbar. Wer das mag, für den ist er sicher toll. Er hat auch zig 5 Sterne Bewertungen im Netz. Wir mögen es eher klein,  ländlich und chaotischer 🙃 aber für das Wochenende war das gut so.


Am Platz dann fußläufig der Weihnachtsmarkt und daneben ein wirklich nettes Restaurant.  Die Temperaturen waren wirklich eisig, so dass wir uns für den zweiten Tag einen Tisch im Restaurant reserviert haben. 


Nach einem schönen Wochenende mit netter Begleitung ging es dann am Sonntag mit gefühlt 100 anderen Campern wieder heim. 

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Zum Irischen Abend

Am Wochenende waren wir mal wieder in Stemwede.  Bei Rila. Diesmal mit Freunden zum "Irischen Abend". Das Wetter war super, der Abend wirklich toll, so dass wir ein schönes und entspannten Wochenende hatten. Und dem neu gegründeten Verein "Campingfreunde Hilter n.e.V."

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Ach wie schön ist Zeeland

Heute ging es gegen Mittag mit dem Rad nach Middelburg. Dank Knotenpunktsystem ist hier alles extrem gut zu finden und die Radwege sind gut ausgebaut. Middelburg liegt circa 10km von unserem Standort entfernt.  Heute war es ein wenig bewölkt bei ungefähr 18 Grad. Alles gut also. 

Was für ein schöner Ort. Der Marktplatz besticht mit dem riesigen Stadthaus. Uns hat es nach einem Kaffee zu den Grachten geschlagen. Wir haben dort eine rund 40 Minütige Tour mitgemacht.  Los ging es mit 4 extrem niedrigen Brücken. Rechts und links zum Teil tolle alte Häuser. Durch den Jachthafen ging es auch. Dort bzw auf den Weg dorthin liegen 8 tolle Hausboote und einige schicke und auch zum Twil alte Boote.

Wir sind noch gemütlich durch Middelburg geschlendert und sind dann langsam in Richtung 7 km entferntes Veere. Tolle Radwege dorthin. Natürlich zwischendurch immer mut viel Wind...

Dort haben wir vor Jahren mal Urlaub gemacht und haben uns an das leckere Liefmans erinnert.  Also das Hotel anvisiert.  Und was passiert? Sie haben kein Liefmans mehr 🙄

Nach einem kurzen Stopp sind wir dann am frühen Abend wieder daheim gelandet.  Morgen geht's weiter.


Hier gibt's Brötchenservice zum Wohnmobil. Allerdings schon gg 8:00 Uhr/ 8:30 Uhr. Im Urlaub ja nicht meine Zeit 🙈

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Zeeland. Wenn Engel reisen

Nach einem erneuten netten Frühstück bei Reimund und Amelie ging es direkt in Richtung Zeeland.  Rund 340km entfernt ging es bei bedecktem Himmel über Belgien nach Zeeland. Zwischendurch Regen ohne Ende. Gegen kurz nach drei sind wir dort auf dem Minicamping de Groen Strook angekommen.  Nach anfänglichen Verwirrungen konnten wir unseren Platz beziehen. Schön gelegen im Grünen. Eine kleine Abendrunde bei bestem Wetter führte uns noch zum Veere Meer und von dort zur Nordsee. NRW hat gerade Ferien.  Es wimmelt von Deutschen und der Strand ist sehr wuselig. Morgen starten wir mit der Radtour Richtung Veere. Vermutlich mit viel Gegenwind 🤣🤣

Nach einem erneuten netten Frühstück bei Reimund und Amelie ging es direkt in Richtung Zeeland.  Rund 340km entfernt ging es bei bedecktem Himmel über Belgien nach Zeeland. Zwischendurch Regen ohne Ende. Gegen kurz nach drei sind wir dort auf dem Minicamping de Groen Strook angekommen.  Nach anfänglichen Verwirrungen konnten wir unseren Platz beziehen. Schön gelegen im Grünen. Eine kleine Abendrunde bei bestem Wetter führte uns noch zum Veere Meer und von dort zur Nordsee. NRW hat gerade Ferien.  Es wimmelt von Deutschen und der Strand ist sehr wuselig. Morgen starten wir mit der Radtour Richtung Veere. Vermutlich mit viel Gegenwind 🤣🤣

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Mit dem Rad am Rhein

Nach einem Frühstück bei Reimund und Amelie ging es heute - wieder bei traumhaften Wetter - mit dem Rad dem Rhein entlang.  In Linz (das kannten wir vom letzten Jahr) haben wir mit der Fähre die Rheinseite gewechselt und sind bis Remagen gefahren. Im Brauhaus haben wur direkt am Rhein gemütlich was gegessen und sind dann langsam Richtung Heimat geradelt. Mit Gegenwind. Dauerhaft. Doppelt so anstrengend als beim Hinweg. In Bad Breisig sind wir dann wieder mit der Fähre zurück und kaputt am Wohnmobil gelandet. 

Nach einer kurzen Pause kamen Reimund und Amelie zum Wohnmobil und wir sind von dort zum Scheitgen. Wein probieren und kaufen. Anschließend ging es zum Guido, auch hier Wein kaufen.  Während er mit dem halben Dorf am Fahrzeug zu schrauben. Von ihm mit gut gekühlten Wein versorgt,  haben wir uns das Treiben angesehen,  bis es zum Italiener nach Hammerstein zum Essen ging. Leider steckte Guido mitten in der Weinlese, so dass wir dort nicht zum Abendessen einkehren konnten. 


Nachdem ich 2-3 Tage lang gefühlt jeden Platz an der See angeschrieben habe, haben wir nun endlich eine Zusage eines Minicamping in Zeeland.  Morgen geht es also nach Zeeland 😊

Nach einem Frühstück bei Reimund und Amelie ging es heute - wieder bei traumhaften Wetter - mit dem Rad dem Rhein entlang.  In Linz (das kannten wir vom letzten Jahr) haben wir mit der Fähre die Rheinseite gewechselt und sind bis Remagen gefahren. Im Brauhaus haben wur direkt am Rhein gemütlich was gegessen und sind dann langsam Richtung Heimat geradelt. Mit Gegenwind. Dauerhaft. Doppelt so anstrengend als beim Hinweg. In Bad Breisig sind wir dann wieder mit der Fähre zurück und kaputt am Wohnmobil gelandet. 

Nach einer kurzen Pause kamen Reimund und Amelie zum Wohnmobil und wir sind von dort zum Scheitgen. Wein probieren und kaufen. Anschließend ging es zum Guido, auch hier Wein kaufen.  Während er mit dem halben Dorf am Fahrzeug zu schrauben. Von ihm mit gut gekühlten Wein versorgt,  haben wir uns das Treiben angesehen,  bis es zum Italiener nach Hammerstein zum Essen ging. Leider steckte Guido mitten in der Weinlese, so dass wir dort nicht zum Abendessen einkehren konnten. 


Nachdem ich 2-3 Tage lang gefühlt jeden Platz an der See angeschrieben habe, haben wir nun endlich eine Zusage eines Minicamping in Zeeland.  Morgen geht es also nach Zeeland 😊

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Weil es beim Guido so schön ist...

Es ging wieder mal zum Guido Emmel nach Hammerstein.  Zum einen wollten wir Wein kaufen,  außerdem ist es beim Guido einfach total nett. 

Wir sind vom Beverland Resort gg 11 Uhr gestartet und waren rund 2 Stunden später beim Guido. Dort konnten wir wieder im Weinberg stehen.  

Reimund und Amelie haben uns abgeholt und sind mit uns zu einem Aussichtspunkt gefahren.  Wieder tolles Wetter. Wieder riesig Glück gehabt. Was für ein toller Blick auf den Rhein. 

Nachher sind wir in einen tollen Biergarten beim Zwickel. Bei Wein und Brotzeit gab es nichts zu beklagen 😊

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Nur eine Nacht

Heute ging es nur für eine Nacht in das Beverland Resort Ostbevern.  Wir waren mit der Feuerwehr zum Tagesausflug dort und wollten direkt in den Urlaub am nächsten Morgen starten.  Der Stellplatz kostete 25 Euro und es war ein Parkplatz.  Mit Strom.  An der ICE Strecke.  Aber für eine Nacht ging auch das. 

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Vom Palmengarten und dem Eintritt in den Kurpark

Heute ging es zu Fuß nach Bad Pyrmont.  Es war sehr warm und sonnig und nach diversen Umwegen haben wir dann endlich die Stadt gefunden.  Eine nette kleine Fußgängerzone, wider Erwarten gar nicht ausgestorben.  

Wir sind erst durch die Wandelhalle und haben dann entschieden,  den Kurpark zu besuchen.  Vorm Kurpark sprach uns jemand an "pssst....wollen Sie ein Ticket?" Nach ein wenig hin- und her haben wir die Tickets bekommen.  Was für ein schöner Kurpark. Im Kurpark selbst gibt es einen wirklich tollen Palmengarten.  Man fühlt sich sofort wie im Süden Europas. 

Anschließend haben wir noch einen gemütlichen Bummel durch den Ort geführt, bis wir die Dunsthöhle auf dem Weg angesehen haben. Wir waren dort vor Jahren schon einmal,  allerdings hatte Dietmar es vergessen.  

Abends ging es nochmal in den Biergarten auf dem Platz. 

Sonntag geht es dann wieder heim. Ein schöner Platz und ein wirklich tolles Wochenende 😊

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Das Wetter nutzen

Ein Wochenende raus. Nicht weit, nur mal weg. Wir hatten einen Post vom Campingpark Schellental gesehen und den anvisiert. 

Freitag Nachmittag ging es also los. Wieder war das Wetter super,  so dass wir gegen 17 Uhr auf dem Campingplatz angekommen sind. 

Kaum auf dem Platz kam "das gibt's doch nicht,  Du hier?" Dietmars Kollege direkt gegenüber.  Der Platz ist einfach toll. Total ruhig mit schönen großen Plätzen. Abends sind wir nur noch in die Gastronomie und haben den Tag bei leckerem Essen ausklingen lassen. 

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Kurz mal weg

Dieses Wochenende haben wir es endlich mal geschafft uns mit Eva und Jasper zu treffen.  Auf ging es also zur Marina in Recke. Das Wetter war fantastisch und so sind wir Freitag Nachmittag nach Recke gestartet.  Der Stellplatz selbst war bereits rappelvoll.  "Wir schicken niemanden weg", so standen wir auf der Zufahrt.  Besser und mit mehr Platz als auf den Stellplätzen selbst. 

Die Gastronomie vor Ort ist gut. Man sitzt bei gutem Wetter direkt in dem kleinen Yachthafen.  Von Freitag bis Sonntag gibt es dort ein Grillbuffet. 

Samstag ging es am Nachmittag mit Eva und Jasper zum Treckertreff. Anschließend haben wir am Abend bei gutem Wetter gegrillt. 

Eine schöne kleine Auszeit am Wochenende.  

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Alles hat ein Ende

Bekanntlich ist auch der schönste Urlaub irgendwann zu Ende. Auch unser. Eine Übernachtung haben wir noch eingeplant, damit wir nicht knapp 800km durchfahren müssen.


Die Wahl fiel auf Landvergnügen. Zänkers Mühle bei Burg bei Magdeburg.  Ein netter Betreiber mit einen Platz auf dem Hof hinter dem nicht bewirtschafteten Gebäude. Man steht (abgesehen vom Hund nebenan) wirklich ruhig.  Aber nachts hat auch er geschlafen, so dass hier absolute Ruhe herrschte. 

Morgen sind wir also wieder daheim. Leider.  

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Von Prunk und Zwergen

Heute ging es noch ein letztes Mal in die City. Auf dem Plan stand das Museum der Universität, die Name Jesu Kirche und Dietmar wollte noch gern auf den Turm der Kathedrale.  Gesagt, getan. Mittags ging es dann los. Zuerst in die Kathedrale.  Hier geht nur ein kleiner Aufstieg zu Fuß, auf den Turm kommt man dann per Fahrstuhl.  Die Aussichtsplattform, die man betreten kann, ist rund 60m hoch. Die Türme selbst haben eine Höhe von 100m. Heute war es zur Abwechslung mal nicht so heiß, dafür aber leicht bedeckt.  Außerdem hatten wir noch Karten für den hinteren Teil der Kathedrale. Wirklich absolut sehenswert.  

Anschließend waren wir in dem Museum der Universität.  Was für ein Gebäude.  Die Treppenhäuser bestechen durch Deckenmalerei. Im Erdgeschoss befinden sich verschiedene Ausstellungen unter anderem mit einer Sammlung diverser Forschungsstücke und alten Schriften. Die Aula Leopoldina ist der größte Saal im Hauptgebäude. Ein wahnsinnig gut erhaltener prunkvollen Saal im barockenen Stil. Toll anzusehen.  In einem weiteren Saal, dem Oratorium Marianum fand gerade eine Probe statt, der man in tollem Ambiente beiwohnen konnte. Ein Besuch, der sich absolut gelohnt hat. Ganz oben gibt es die Mathematik-Ausstellung und die Möglichkeit auf die Außenplattfom zu gelangen.  

Direkt nebenan liegt die Namen Jesu Kirche. Diese Kirche wird als Universitätskirche der Uni Breslau genutzt. Man sagt, sie sei eine der schönsten Barockkirchen in diesem Teil Europas. Sie wurde Ende des 17. Jahrhunderts erbaut. Die Bilder können nicht ansatzweise den Prunk und die Pracht wiedergeben. Sie ist extrem beeindruckend.  

Anschließend sind wir nur noch ganz gemütlich durch Breslau geschlendert und haben den Tag gemütlich ausklingen lassen. Zwischendurch immer wieder nach den Breslauer Zwergen Ausschau gehalten und noch einige gefunden!

Unser Fazit: Breslau ist definitiv eine Reise wert. Hier kann man sich auch locker eine Woche aufhalten.  

Morgen geht's Richtung Heimat. Eine Zwischenübernachtung ist noch auf halber Strecke geplant.  Und wenn alles gut geht, sind wir Donnerstag wieder zu Hause. 

Es war unser erster Polen-Urlaub. Aber Polen ist definitiv eine Reise wert. Die Menschen sind super gastfreundlich und es gibt ein paar wirklich schöne Ecken. Die Ostsee werden wir mut Sicherheit auch noch mal auf einer anderen Tour außerhalb der Hauptferienzeit besuchen.  

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Wrocław. Stadtverliebt

Wrocław. Wir bleiben.  Wir sind Stadt-verliebt 😍 heute mittag haben wir entschieden,  dass wir noch eine Nacht bleiben. Ganz in Ruhe durch die Stadt schlüren. Heute wollten wir in die Jahrhunderthalle. Also mit dem Rad auf den Weg gemacht,  sie ist durch den Park keine 5 Minuten entfernt.  Unterwegs konnten wir noch den Fischreiher beobachten. Leider war die Jahrhunderthalle montags geschlossen.  Also stattdessen noch die Springbrunnen mit musikalischer Untermalung angeschaut und dann sind wir direkt in den kleinen,  aber feinen japanischen Garten gegangen. Ein separat angelegter Garten zum entspannten und relaxen. 

Die Wettervorhersage war nicht so toll. Regen und Gewitter waren bei 30 Grad gemeldet. Also haben wir die Fahrräder erstmal zurück gebracht und sind mit der Bahn in die Stadt. Als erstes sind wir in die Sankt Elisabeth Kirche.  Den Aufstieg haben wir uns gespart und sind stattdessen zur Büßerbrücke gegangen. Dort gibt es auch einen Aufstieg und man hat einen schönen Blick über den wirklich tollen Marktplatz.  

Der Marktplatz oder Rynek. Einfach fantastisch anzusehen.  Bilder können den Anblick nicht wirklich wiedergeben. Da war dann die Entscheidung gefallen: wir bleiben noch einen Tag! Also gemütlich über den Marktplatz und den Gassen spaziert. In der Bierhalle, ein auf bayrisch aufgemachtes Lokal,wollten wir nur eine Kleinigkeit essen und ein Bier trinken. Ein großes Bier war dann allerdings eine Maß 🤣🙈


Es gab weder Gewitter, noch viel Regen. Es hat kurz ein wenig getröpfelt. 

Wir sind erstmal wieder zurück zum Stellplatz,  haben kurz Pause gemacht und sind dann am frühen Abend ins Spiz. Eine kleine Hausbrauerei direkt auf dem schönen Marktplatz.  Die Stadt ist abends gefühlt noch voller und trubeliger als tagsüber. Aber nochmal schöner. Morgen haben wir noch eins/zwei Ziele auf dem Programm.  Ich will noch gerne weitere Zwerge finden. Und ansonsten heißt es nur: ganz ruhig weg 🥰


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Ach wie schön ist Breslau

Nun sind wir in der Woidwodschaft Niederschlesien in Breslau,  oder wie es auf polnisch heißt: Wrocław.

Mit rund 640.000 Einwohnern ist Breslau die 4.größte Stadt in Polen. 

Und was für eine schöne Stadt Breslau ist 😍

Wir haben einen Stellplatz am Stadion. Die Bahn fährt direkt vor der Tür. Oder man fährt mit dem Fahrrad quer durch den Park. Wir bleiben in jeden Fall 2 Tage. 

Heute am frühen Nachmittag angekommen sind wir mit dem Rad zum Schiffsanleger. Der Weg ist ca. 4km und man startet durch ein schönes Waldstück. Keine 5 Minuten entfernt befindet sich der Zoo, der Fontainenpark und der japanische Garten. Der Boulevard rund um den Schiffsanleger ist wuselig und war extrem gut besucht. Wir haben zuerst eine Schifffahrt auf der Oder gemacht. Statt einer Tour kann man hier auch ähnlich wie im Nahverkehr nur Kurzstrecken fahren. Breslau gefällt uns auf Anhieb sehr viel besser als Warschau. Und wir waren noch nicht mal auf dem so schön beschriebenen Marktplatz. Neben einer Kirche haben wir natürlich noch den Dom besucht. Leider ist innen eine komplette Baustelle und der Turmaufgang war auch schon geschlossen.  Aber: morgen ist ein neuer Tag 🙂 also haben wir nur noch was gegessen und zwei Craft Biere getrunken.  Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten 🤣 zum Abschluss waren wir noch im Fontainenpark. Morgen haben wir den ganzen Tag Zeit. Mal sehen,  was wir alles schaffen. 


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Theo, wir Fahr' nach Łódź

Heute früh ging es nochmal mit dem Rad nach Warschau.  Wir wollten noch gerne eine Hop on Hop off Tour durch Warschau machen.  

Gesagt getan.  Am Warschauer Stadion war für uns die nächste Station. Es gibt eine rote und eine blaue Route. Mit der roten sind wir gestartet. Allerdings gibt es nur zwei Busse, die die Tour fahren. Mal eben aussteigen und den nächsten nehmen ist mit mindestens 1 Stunde Wartezeit verbunden 🙄 der Bus fährt im ziemlichen Tempo die einzelnen Stationen ab. Informationen gibt's - wenn der Anschluss funktioniert - über den Kopfhörer.  Naja. Ein bisschen mehr haben wir von Warschau gesehen,  gelohnt hat es sich nicht.  Zumindest nicht für einen Tag.

Heute hat es uns in die Nähe von Łódź geführt. Diese liegt auch in der Woiwodschaft Łódź.  Hier stehen wir ganz privat.  Durch Zufall in einer der Apps gefunden. Toller Platz, liebe Besitzer.  Einkaufen um die Ecke fußläufig erreichbar.  Der ältere, ausschließlich polnisch sprechende Nachbar brachte erst Blaubeeren.  Später noch Johannisbeeren über den Zaun. Irgendwann stand er mit einer Flasche selbstgemachten Likör am Zaun 🤣 Verständigung auch mit Google Übersetzer schwierig 🙈 aber das sind ja die netten Erlebnisse hier, die in Erinnerung bleiben.  


Morgen geht's nicht nach Posen. Wir haben umentschieden und fahren nach Breslau.  Breslau scheint toll zu sein. Wir werden berichten 🙂

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Warschau. Anreise mit Hindernissen

Heute haben wir wieder die Woidwodschaft gewechselt und sind nun in Masowien und in Warschau gelandet. Wir haben einen Platz außerhalb von Warschau gefunden. Der für Warschau gut bewertete Campingplatz war für uns nicht machbar, da nur Fahrzeuge bis 8m erlaubt waren. Also musste eine Alternative her. Nicht weit weg von Warschau. Also ging es zu Sum. Sum ist irgendwie ein total skurriler Platz.  Mitten von der mehrstufigen Straße geht ein Abzweig hoch. Beim ersten Mal sind wir direkt dran vorbeigefahren "da kann man doch nicht hoch,  das geht doch auf den Radweg" 🤔 also rechts ran, google Satellit geschaut. Doch, da geht's hoch. Gesagt getan,  nun sind wir hier.

Der Platz ist eigentlich ein Parkplatz ohne jeglichen Service. Aber mit einer total netten und wirklich bemühten Betreiberin. Verständigen geht hier mit Händen und Füßen und ein bisschen Englisch, aber geht. 


Mit dem Rad erreicht man in 30 Minuten die Altstadt. Völlig stressfrei auf gut ausgebauten Radwegen. 

Die Altstadt ist toll. Viele bunte Häuserfronten säumen das Bild. Der Marktplatz ist trubelig mit diversen Cafés und Restaurants. Wir haben uns erstmal zu Fuß durchgeschlagen. 

Es ging natürlich auf die Aussichtsplattform von St.Anny. 

Danach durch die Gassen mit diversen Stopps in verschiedenen Kirchen. Ich glaube hier sind alle Konfessionen vertreten. Und so unterschiedlich sind die Kirchen dann auch.

Wenn es morgen nicht in Strömen regnen sollte, wollten wir nochmal hin und eine Hop on Hop off Tour machen. 


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Nationalpark bei Dauerregen? Aehm nein.

Heute früh sind wir in den Nationalpark Wirgierski gestartet.  Die Anfahrt war insgesamt durch einige echt miese Straßen gesät. Wir hatten Campingplatz Rosochacz-Pokoje anvisiert.  Dort sind wir auch über einen sandigen Weg mit Geschepper und Geklapper angekommen.  Das Wetter wurde immer schlechter.  Der Platz lag tatsächlich fantastisch im Wald am See. Eigentlich genau unser Ding. Anbetracht des Wetters und den entsprechenden Aussichten sind wir aber zurück und haben uns in Richtung Warschau aufgemacht. Nun sind wir in łemża gelandet.  Wir haben somit Masuren verlassen und sind in der Woidschaft Podlachien. Der Platz hier ist ausgewiesen am Yachthafen.  Der Yachthafen ist ein Mini-Areal in Łemża und der Campingplatz wäre in Deutschland nur ein reiner Stellplatz. Wir hatten hier eine Begegnung der besonderen Art. Mario. Bekifft? Besoffen? Einfach durchgeknallt? Man weiß es nicht.  Als wir auf den Platz zukamen lag der mit Rad auf der Straße.  Irgendwann stand er auf, ging aber nicht mehr weg. Brasselte Dietmar voll. Ein wenig spooky 😣 Irgendwann ist er zum Glück weg. Jetzt sind noch zwei polnische Paare auf dem Platz, da fühlt man sich ja doch ein bißchen besser 🤣

Łomża ist eine kleine Stadt mit rund 61.000 Einwohnern. Die Stadt liegt am Narew. Die Innenstadt ist klein und überschaubar mit einem netten Marktplatz.  Wir haben eine Kirche besucht und aufgrund des Regens nur noch eine Bar in der Nähe des Stellplatzes aufgesucht.  Hier kam dann ein Schauer mit Gewitter runter,  der sich gewaschen hat. Jetzt ist es zum Glück wieder trocken.  

Morgen geht es dann weiter nach Warschau.  

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Auf zur Wolfsschanze

Heute früh sind wir Richtung Wolfsschanze gestartet. Ein riesen Areal und wir haben gut daran getan,  relativ früh (gg elf) dort angekommen zu sein. Es war schon relativ viel los und so haben wir mit unserem Womo noch einen Platz finden können.  Ausgestattet mit einem Audio Guide ging es dann durch die Anlage. Die

Wolfsschanze war ein militärisches Lagezentrum des Führungsstabes der deutschen Wehrmacht und eines der Führerhauptquartiere während des Zweiten Weltkrieges.

Ab 1940 wurde die Wolfsschanze  oberirdisch errichtet. Sie lag in einem dichten Wald und diverse Stellen wurden unter Tarnnetzen und/oder tarnenden Mörtel versehen, um sich vor Luftangriffen zu schützen. Zwischen 1940 und 1944 wurden ca. 100 verschiedene Objekte und Gebäude errichtet und als „Chemische Werke Askania“ getarnt. Die Wolfsschanze war ab 1941 der Hauptaufenthaltsort von Hitler.

Man sieht verschiedene zum Teil stark verfallene Baracken- und Bunkeranlagen und erhält per Audio Guide die entsprechenden Informationen,  um welche Räumlichkeiten es sich handelte und erfuhr viel über deren damalige Nutzung. Der Besuch ist aus unserer Sicht absolut empfehlenswert und zeigt ein ganz dunkles Kapitel der Geschichte. 

Gegen Mittag wurde es richtig voll uns wuselig, so dass wir das Gelände dann zügig verlassen haben. Die Wartezeiten waren dann Dank des Staus zur Anreise anscheinend recht lang. Man kann auch direkt in der Wolfsschanze mit dem Wohnmobil übernachten.  Optisch allerdings nicht wirklich ansprechend und mitten am Parkplatz.  Die Wolfsschanze hat laut Internet rund um die Uhr geöffnet.  


Auf dem Hinweg hatten wir schon ein  Open Air Museum mit diversen Flugzeugen und Fahrzeugen gesehen,  so dass wir dort noch einen Stopp eingelegt haben.  Auch hier gab es eine geschichtliche Ausstellung mit diversen Zeitdokumenten.

Teilweise konnte man in die Flugzeuge oder auch Fahrzeuge einsteigen. Man bekommt eine ganz kleine Idee, wie sich das in Kriegszeiten in den Fahrzeugen angefühlt haben muss.

Ein wirklich informativer und spannender Ausflug. 


Rund 50 km in Richtung Süden hatten wir uns einen Platz ausgesucht.  Mit Top Bewertungen.  Alles neu. Allerdings gibt es hier leider sonst nix. Für den Nachmittag und eine Nacht mehr als gut und absolut ruhig.  Trubel und viele Menschen hatten wir ja heute genug 🤣 man ist das gar nicht mehr gewohnt.  


Heute planen wir, wo wir weiter hinwollen. Ein Mix aus ruhigem Stellplatz am besten am Wasser und etwas drumherum wäre schön 🙂 aber wir sind da guter Dinge.

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Ein Platz am See

Heute ging es Richtung Mragowo. Ausgesucht war der Camping Seeblick. Der liegt etwas außerhalb direkt am See. Wir hatten diverse Zwischenstopps wegen Strom. Dietmar hat dann aber endlich den richtigen Stecker bekommen. 

Der Platz liegt ist terassenförmig angelegt und bietet von fast allen Stellen den Blick auf den See. Das erste mal, dass hier an der Rezeption sogar deutsch gesprochen wird. Das hatten wir bislang überhaupt nicht. Hier sind aber auch fast nur Deutsche auf dem Platz.

Und: es gibt sogar einen Brötchenservice 🙂

Die Temperaturen sind endlich unter 30 Grad. Zwischendurch gab es auch immer wieder den ein-oder anderen Regenschauer. Das soll die nächsten zwei Tage so bleiben. Wir warten es mal ab. So wirklich zuverlässig sind die Wettervorhersagen ja nur selten. 

Heute machen wir mal nix, außer der Tourenplanung.  Morgen geht es dann zum Führerhauptquartier, der Wolfsschanze. Wir sind schon total gespannt!

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Wenn Boote über Wiesen fahren. Buczyniec.

Wie geplant ging es heute früh nach Buczyniec.  Wir wollten an die Stelle am Oberlandkanal,  an dem die Schiffe direkt über Land gezogen werden. 

Auf dem Weg wollten wir noch einen polnischen Adapter für Strom kaufen-ein sinnloses Unterfangen 🙄 mal sehen,ob wir noch eins finden. Normalerweise brauchen wir keinen Strom. Aber mit Katze und bei den Temperaturen ist der Einsatz einer Klima ganz gut. 

Es gibt einen Campingplatz in Buczyniec. Direkt im Wald. Gefühlt 1000 Mücken, Bremsen und Co. Kein, bzw so gut wie kein Internet.  Kaum Service.  Aber absolut toll ❤️😍

Hier stehen wir direkt am Elbląski Oberlandkanal.  Plätze sind frei wählbar. Betreiber total nett und hilfsbereit. Hat uns noch ein Stromkabel geliehen 🙈

Hier ist sonst allerdings auch nix. Was nicht schlimm ist, da es ein traumhaft  gelegener Platz ist. Man kann zuschauen,  wie die Schiffe über Land gezogen werden oder eine Bootstour buchen. Wir haben eine Tour für 15 Uhr gebucht.  3 Stunden, 3 "Berge". 

Also nun das Spektakel vom Wasser aus genossen. War nett, aber ein Berg, ein Bier hätte auch gereicht 🙈🤣 man wundert sich,  wie hoch man hier zum Teil mit den Booten ist. 

Die Planung für morgen gestaltet sich (trotz polnische Netz) mangels fehlendem Empfang eher schwierig.  Mal schauen, wo wir landen. 

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Die Feuerwehr Lubawa und Ostráda

 Heute haben wir die Kollegen der Feuerwehr in Lubawa besucht. Wir standen mit Marcin im Kontakt und haben uns dann mit ihm in seiner Firma verabredet. Dort unser Fahrzeug abgestellt und er nahm uns mit nach Hause auf Kaffee und Kuchen. Anschließend haben wir natürlich noch die Feuerwehr besichtigt. Was für ein schöner Tag ❤️ und: Marcin mit Schwiegersohn haben es nach einiger Hampelei tatsächlich geschafft, uns das Internet einzurichten.  


Nachmittags ging es dann rund 30km weiter nach Ostróda. Der erste anvisierte Platz war nichts bzw. war eher ein Kids Camp und Wohnmobile nicht geeignet. Also wieder zurück in das Zentrum von Ostróda. Nun stehen wir an dem Marina-Camping direkt am See. Ein einfacher aber schön gelegener Platz. Die Strandpromenade ist trubelig, bietet Livemusik,  Street-Food und diverse fliegende Händler. Nach einem netten Abendessen ging es zurück.  Hier haben wie noch abends beim Wein mit den Platznachbarn geschwätzt. So kann es bleiben 🙂

Morgen geht's dann nach Buczyniec,  zu den Schiffen am Oberlandkanal. Wir sind schon sehr gespannt.

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Warum sind Stadtouren immer an heißen Tagen?

Heute früh ging es mit der Straßenbahn nach Bydgoszcz. Eine der ältesten Bahnen fährt die Strecke.  Nach 12 Stationen einer wirklich wackelig-und ruckeliegen Fahrt ging es in ca.20 Minuten in die Altstadt. Bezahlen kann man am Terminal in der Bahn. Hier kann man sogar deutsch einstellen. Fahrkarte auswählen,  Karte vorhalten. Fertig.  24 Stunden Ticket ausgewählt. Bezahlt. Kein Ticket. Es gibt kein Ticket 🤷‍♀️ für die App ist das Handy bzw die Android Version zu neu. Also wie weise ich den Ticketkauf nach? Wir haben uns dann den Kauf der zweiten Karte dann gespart 🙈 keine Kontrolle,  alles gut. Angekommen sind wir erstmal zur Touri-Info. Gefragt wie es funktioniert.  Der Kontrolleur würde anhand der Kreditkarte erkennen,  ob wir bezahlt haben. Eine App oder was anderes bräuchten wir nicht.


Wir haben dann bei etwas über 30 Grad erstmal mit einem Frühstück gestartet.  Im Schatten lässt es sich ja aushalten. Anschließend haben wir die wirklich schöne Altstadt besichtigt.  Den Seiltänzer über dem Wasser, das Fight and Martydrom Monument und den Marktplatz angesehen und ein wenig durch die Gassen geschlendert. Ein Besuch der Kathedrale gehörte natürlich auch zum Programm.  Leider war gerade Messe und man konnte sie nicht wirklich besichtigen.  Aber das was wir gesehen haben,  war schon wirklich toll. Sehr bunt, sehr prunkvoll. 


Da die Bootstouren schon ausgebucht waren, sind wir zu Fuß zur Mühleninsel. Wirklich schick mit tollen Hausbooten. Dort haben wir dann im zweiten Anlauf (leicht überhitzt) endlich ein schönes kaltes Bier getrunken. 


Zurück in der Stadt haben wir einen zweiten Versuch mit der Internetkarte gestartet.  Wir sind jetzt registriert,  können angerufen werden. Allerdings funktioniert mehr auch nicht 🙄 morgen treffen wir Marcin und hoffen,  daß er uns helfen kann. Wenn nicht geben wir es auf 🤷‍♀️


Zurück ging es wieder mit der Bahn. Gefühlt durch 100 Baustellen mit ewige langer Wartezeit auf der Strecke bei Affenhitze 🥵 ein Ticket konnten wir auch auf der Rückfahrt nicht kaufen: der Automat hatte einen technischen Defekt 🤣


Morgen früh geht's dann nach Lubawa. Mal sehen,  wo genau wir landen.  Das eigentliche Ziel ist der Oberlandkanal, dort wollen wir Schiffe gucken.  


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Wenn die Aneinanderreihung von Buchstaben einen Namen ergibt. Bydgoszcz

Nach einer einigermaßen ruhigen Nacht-lediglich ein großes Fahrzeug fuhr gefühlt gegen halb eins durchs Schlafzimmer- ging es rund 329 km nach Polen. 4,5 Stunden.  Der erste Stopp den wir anvisiert haben, ist Bydgoszcz. Unterwegs haben wir noch eine Prepaid-Karte gekauft.  Allerdings,  was wir nicht wussten, muss man sie vor Ort registrieren lassen 🙄 das konnte die Tankstelle allerdings nicht. Jetzt haben wir ne Karte,die nicht funktioniert 🤷‍♀️ aber morgen geht's in die Stadt,  da soll das wohl funktionieren. 


Der geplante Platz ZimneWody liegt direkt an der Brda und ist nur rund 15 Min mit der Straßenbahn von der Innenstadt entfernt. Deshalb war er unsere erste Wahl. Und: es hat auf Anhieb geklappt 👍

Bei der Ankunft war das Einfahrttor zu, daneben war zwar ein geöffnetes Fußgängertor, dort lag aber ein Neufundländer(?) davor. Ich bin direkt zurück ins Auto. Dietmar wollte auch nicht rein, er hatte (verständlicherweise) Sorge dass er zwar rein, aber nicht mehr heil rauskommt. Was tun? Also habe ich dort angerufen und es kam wer. Und der Hund gehört hierzu. Ist sehr nett.

Aktuell ist hier nichts los. Wir haben nen großen Plaz und ein Schlüssel für ein Privatbad für umgerechnet 22 Eur am Tag inkl Strom. Der Betreiber ist total nett. Spricht zwar weder deutsch noch englisch, aber man versteht sich trotzdem irgendwie. Er hat uns direkt mit einem Adapter für Strom ausgeholfen. Hier fährt ab und an der Zug und wenn er hupt ist ed halt laut. Ansonsten aber recht ruhig. Neben uns ein älteres Ehepaar aus Gütersloh. Das kommt noch auf einen Plausch rum. Die Welt ist klein 🤣 


Wir bleiben 2 Nächte, so können wir in Ruhe morgen in die Stadt und erstmal in Polen ankommen und an die Buchstabensalate gewöhnen. 




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Ein Stopp beim Weingut. Ohne Weinprobe

Heute ging es um 5 Uhr los Richtung Polen. Die Autobahn war leider bei Garbsen voll gesperrt,  so dass wir über 3 Stunden bis hinter Hannover gebraucht haben.  Kein Spaß 🙄

Irgendwann sind wir aber doch nach 471 km in Pilgram gelandet.  Ein Platz über Landvergnügen.  Wir stehen ganz alleine zwischen Weinreben und Erdbeerzelt. Ein Winzer. Leider gab es hier keine Weinprobe.  Haben trotzdem noch 2 Weißwein mitgenommen.  Aber Wein haben wir ja auch generell dabei 😉

Wenn alles klappt wie gewollt sind wir morgen in Bydgoszcz. Wir werden berichten 🙂

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Letzter Stopp Im Osten. Dietzenrode

Es geht langsam aber stetig in Richtung Heimat.  Aber heute sind wir erstmal bei der Mühlenbrennerei auf dem Inselhof in Dietzelrode. Wieder über Landvergnügen.  Noch in Thüringen.  Aber unweit der hessischen Grenze. Die Fahrt war mal wieder spannend.  Teilweise sehr enge uns sehr steile Strecken. Aber das hatten wir die letzten Tage ja häufiger 🙈


Wir sind allein in toller Umgebung.  Hier ist nur Ruhe und es ist total gemütlich. 


Die Betreiber, Wolfgang und Ulli sind super herzlich und haben uns noch in der Brennerei herumgeführt. Natürlich gab es auch eine kleine Verkostung 😋 diesmal haben wir eine Auswahl der Getränke mit in Wohnmobil genommen.  Es gab u.a. einen sehr leckeren Johannisbeerlikör und einen wirklich leckeren Whisky. Auch noch einen Sloe Gin und eine Birne. 

Außerdem konnten uns hier auf dem ganzen Hof aufhalten und alles ansehen. Morgen früh geht's noch in den Hofladen und dann ganz entspannt nach Diemelstadt für die letzte Übernachtung.

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Jena, was für ein Blick

Heute haben wir es mal ganz ruhig angehen lassen. Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir dann mit dem Rad nach Jena. Felix hatten dem Tag genug in der Uni zu tun, so dass wir heute keinen Stadtführer hatten. 

Der Radweg führt fast durchgängig durchs Grüne, schön an der Saale entlang.  In knapp 30 Minuten ist man auch schon mitten im Zentrum.  Nach einem Milchkaffee sind wir dann noch ein wenig durchs Einkaufszentrum geschlendert. 

Irgendwann haben wir uns dann für den Ausblick vom Jen Tower entschieden. Und das war eine wirklich gute Entscheidung, der Ausblick ist fantastisch 🤩


Danach sind wir langsam wieder zurück zum Campingplatz und haben alles fürs Grillen vorbereitet.  

Felix kam gg 18 Uhr und hat uns erstmal über den wirklich riesigen Campingplatz geführt.  Auf der einen Seite am riesigen Badesee. Auf der anderen Seite die Lache. Viele brachliegende Gebäude,  viel Gelände,  was wir gar einsehen konnten,  da es zugewachsen war. 


Von der alten Disco Dose und dem ehemalige Kleintierzoo war noch die Gebäude mehr oder weniger erhalten.  Sehr spannend anzusehen,  hatte ein wenig was von "Lost Places". 


Na einem gemütlichen Abend waren die zwei Tage dann auch schnell um. Ich muss sagen: Jena ist wirklich eine tolle Stadt! Thüringen an sich ist unbedingt eine Reise wert! Morgen geht's nochmal zu einer Brennerei.  Wir sind gespannt 🙃🥃


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Jena, eine Anreise mit Hindernissen

Heute ging es nach Jena. Felix besuchen. Wieder mitten durch den Thüringen Wald. Bergauf,  bergab. Man man man was war das zum Teil für eine Strecke 😨 es stellte sich so manches Mal die Frage: Was tun, wenn ein Fahrzeug entgegen kommt?  Manchmal muss man aber auch einfach Glück haben 😊

Lange nach nem Platz zum Frühstück gesucht: nix. 

Mit x-mal abbiegen aufgrund eines LKW Durchfahrtverbot sind wir dann doch irgendwann kurz vor Jena angekommen.  Endlich ein Platz für die Pause gefunden.  Und was passiert? Hinten zischt was. Der Reifen? Die Luftfederung? Vermutlich ein Reifen 🙄 Felix geschrieben,  dass wir später kommen.  Sofort eine Adresse einer Werkstatt von ihm mit Reifenhandel für alle Art von Fahrzeugen bekommen. Direkt neben dem Campingplatz  den wir angesteuert haben. Hin, gefragt,  nachgesehen.  Schraube gefunden.  Glück im Unglück: "Das können wir gleich reparieren". Gesagt getan. Ne knappe halbe Stunde später sind wir wieder zum Campingplatz.  


Gegen Nachmittag sind wir dann mit dem Zug nach Jena. Mit Felix hatten wir einen super Stadtführer, so dass wir gemptlich durch die wirklich schöne und lebhafte Stadt geschlendert sind.

Nach einem fantastischen Essen beim Thai waren wir noch beim Orgelkonzert in der Kirche. Eins von dreien haben wir uns angehört. 3 Stücke.  Das mittlere war dann....naja...


Ein schöner Tag geht zu Ende.  Einen bleiben wir noch.  Mal schauen,  ob wir morgen mit dem Rad nach Jena fahren. 


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Was für Eine Fahrt. Mitten durch den Bayrischen Wald

Heute geht's nach Harra. Am Rennsteig.  Nur ein Kaffee zum Frühstück,  den Rest holen wir nach 😊

Gestern noch aufgrund der Temperaturen eine kurze Hose und Sandalen gekauft, und heute? Kalt. Also 10 Grad kälter und nur knapp 16 Grad 🙄 

Die Strecke ging um die 80-85km über Land. Und was für Strecken. An diese werde ich mich sicher lange erinnern.  Enge, zum Teil unschöne Straßen. Schmale und enge Ortsdurchfahrten. Bergauf, bergab. Der Dicke (und hier meine ich das Auto) hatte mächtig zu tun. Ich bin auf solchen Strecken beim Fahren raus. Alleine wenn es rechts weit abfällt, kriege ich Schnappatmung 🙈

Mit zwei-dreimal Verfahren vom Feinsten haben wir den Platz aber erreicht.  Camping am Trepplesfelsen.  Fantastisch gelegen.  Tolle Plätze.  Gar nicht Campingplatz -like. So gefällt uns das. Nach der Ankunft musste ich mich erstmal wetterangepasst umziehen 🙈

Hier hat es tatsächlich kurz ein wenig geregnet.  Wir haben nur eine kleine Runde gedreht und einen ruhigen Tag mit tollem Ausblick verbracht. Das Bier im Restaurant am Platz kostet sage und schreibe für 0,5 liter zwischen 2,60 € und 2,90 €. Unglaublich.  

Morgen geht es dann nach Jena.  Einen Teil der Strecke müssen wir wieder zurückfahren.  Ich freue mich schon 🤢🙄

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Kultur In Coburg

Heute starten wir nach einem Kaffee nach Coburg.  Ein wenig Kultur kann nicht schaden 😊

Der Stellplatz Vesteblick hat noch ausreichend Plätze frei. Zum Glück auch im Schatten.  Wir haben aktuell 27 Grad 🌞🌞 ich brauche eine kurze Hose 🙈🙈 es ist viel wärmer als geplant. 

Die City von Coburg ist fußläufig erreichbar.  Eigentlich fährt eine Bimmelbahn zur Veste. Am Montag leider nicht.  Also erst zu Fuß in due Richtung.  Wir haben dann aber aufgrund der Hitze entschieden, uns den Aufstieg zu sparen und uns direkt in die Stadt zu begeben.  

Coburg ist wirklich eine tolle, historische Stadt.  Viele bunte, tolle Fachwerkhäuser.  Überall Brauereien, Cafés und Co. Die Besichtigung des Schloss war am Montag leider nicht möglich.  So sind wir einfach ein wenig durch die Stadt gebummelt. 

Ich hab mir ne kurze Hose und Sandalen gekauft. Ich war auf diese Temperaturen nicht eingestellt 🙈

Nach einem netten Abendessen ging es dann langsam wieder zum Stellplatz.  

Ein schöner,  abwechslungsreicher Tag in einer wirklich tollen Stadt 😊

Wir arbeiten uns vor nach Jena. Wenn wir einen Platz bekommen,  machen wir noch einen Zwischenstopp am Rennsteig.  

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Auf zur nächsten Brauerei. Oder: Von schöner Biergartenkultur

Nächste Tour zur Brauerei. Stellplatz auch wieder über Landvergnügen gefunden. Diesmal geht's nach Strullendorf, OT Geisfeld. Der Stellplatz ist zweckmäßig neben der Feuerwehr auf einem Schotterplatz im Ortseingang gelegen.  Nun sind wir schon mal da, also gehen wir auch  in den Gasthof Griess. Eine kleine Privatbrauerei mit einem Biergarten auf dem Hof. Der Betreiber zapft das Bier selbst. Hier gibt es diverse Brotzeiten zu essen. Die Gegend überzeugt mit einer ganz besonders schönen Biergarten-Kultur.  Es war voll, viele Trüppchen fanden sich auf win Bier oder eine Brotzeit zusammen. Der halbe Liter kostet 3 Euro 😊👍🍺 wir sind ein wenig neidisch,  dass es so eine Kultur bei uns irgendwie gar nicht gibt. 

Nach der Brotzeit und entsprechendem Getränk sind wir nochmal durch den kleinen Ort und sind dann noch im Griesskeller gelandet.  Ein toller großer, im Schatten gelegener Biergarten.  Das Bier wird im Bierkeller gezapft.  Total urig. Morgen geht's weiter. 

Als nächstes wäre vermutlich ein Milchhof angebracht 🤣🤣 

Morgen geht's, so ein Stellplatz frei,nach Coburg.  Mal ein bisschen Kultur zwischendurch 🙈 kann ja nicht schaden...


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Von Bier, Holländern und Emsländern

Der Tag startet ohne Frühstück (beide noch satt vom Abendessen vorher). Wir haben wir noch schnell 4 Flaschen vom Monte C gekauft.  Gestern in der Wirtschaft gehabt (irgendwie hatten wir den bei der Verkostung übersehen 🙈) und für gut befunden.  Noch nett mit Frau Staudt geschwatzt und schon ging es weiter zur Landwehr-Bräu nach Reichelshofen. Wir hatten am Avend vorher einen Tisch zum Essen und einen Stellplatz reserviert.  Zum Glück, es war gut was los, der Andrang groß.  Hinter der Brauerei waren die Plätze für die Wohnmobile/Wohnwagen.  2 Fahrzeuge bereits dort. EL, EL und wir daneben mit OS 🤣 da fährt man in den Süden und dann trifft man: Emsländer 🤣

Nach einem kurzen Plausch mit den Nachbarn hatten wie Glück und konnten um 16 Uhr noch an einer Brauereiführung - natürlich mit anschließender Verkostung- teilnehmen.  Die Verkostung war im Braustübl und wir saßen mit einer Truppe Holländer am Tisch. Und hatten mächtig viel Spaß 🤣🍻🍺 und hätten fast das Essen verpasst,  hätte die Küche die Holländer und uns nicht erinnert 🙈 

Und wen treffen wir auf der Terrasse des Restaurants? Die Emsländer. Am Nachbartisch dann eine Familie aktuell aus Hamburg.  Ursprünglich aus: Osnabrück 🤣 Was haben wir an diesem Abend gelacht. Mit den Emsländer dann noch gemeinsam auf ein paar Bierchen zusammen gesessen und abschließend auf einen (naja eher mehreren) Absacker im Wohnmobil nett gequatscht. Due Emsländer hatten einen Kümmel im Angebot.  Ich habe dann unseren Himbeer-Likör von Bolds geholt.  Müde, zufrieden und vollgefuttert ging es dann irgendwann auch zu Bett. Morgens noch schnell die Kontaktdaten ausgetauscht mit dem Gedanken,  uns mal in Fuestrup oder Stemwede zu treffen.  Das wäre nett, wenn es klappt 😊

Das nächste Ziel morgen: auch über Landvergnügen. Wieder eine Brauerei 🍺🍻

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Auf geht's zur Weinprobe

Heute ging es nach dem Frühstück zum Weingut Roland Staudt nach Sulzfeld. Aich über Landvergnügen. Wir sind schon vor zwölf angekommen,  so dass wir noch problemlos einchecken konnten. Der Stellplatz befand sich auf einer großen Wiese mit rund 20 Plätzen hinter den Hallen direkt an den Weinbergen. Sulzfeld ist fußläufig über die Weinberge in 10 Minuten gut zu erreichen.  Eine alte Festungsstadt mit einer Stadtmauer,  alten Türmen und tollen Fachwerkhäuser.  

Gegen Nachmittag sind wir wieder zurück.  Zwischen 15 Uhr und 18 Uhr war eine Verkostung möglich.  Das haben wir natürlich gerne genutzt 🍷🥂

Eine Kiste Wein und eine Kiste Secco später sind wir wieder nach Sulzfeld zum Essen.  Auf Empfehlung sind wir beim Schoppenstübl eingekehrt.  Eine rustikale Hinterhof-Wirtschaft. Das Wetter immer noch fantastisch.  Hier wurden auch Weine von Staudt ausgeschenkt und wir sind dann, für die Gegend ja auch typisch,  beim Wein geblieben.  Der Wirt total herzlich und sympathisch,  ebenso die Bedienung.  Nach diversen Brotzeiten und etlichen Weinen später sind wir nach einem absolut tollen Abend wieder am Wohnmobil gelandet. Selten so viel Gemütlichkeit wie hier erlebt ❤️

Morgen geht's dann zur Abwechslung mal in eine Brauerei.  Mal schauen,  wie uns das schmeckt 🍺

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Auf in den Süden

Heute ging es um fünf Uhr los Richtung Bayern. Die Autobahn leer, das Wetter super. Was will man mehr für den ersten Urlaubstag. Der erste Stopp war Bolds Schnappsideen über Landvergnügen in Neuwirtshaus. 

Ein schöner Stellplatz auf der Obstwiese. 3 Fahrzeuge haben Platz. Bolds hat eine Destillathek mit diversen leckeren Likören,  Bränden, Whiskys und Gin. Wir haben den Tsg genutzt und sind dem Brennerweg entlang gewandert. Rund 7 km durch Felder, Wald und Wiesen. Wir haben zwar zig Obstbäume gesehen,  es gab aber weder eine Brennerei noch Brauerei auf dem Weg. 

Abend war für 19 Uhr eine Verkostung mit den Mit-Campern geplant.  Es war ein total netter Abend, die Liköre lecker, die Betreiber und auch die Mit-Camper waren total sympathisch.  Abschließend hat man uns noch das Handwerk der Brennerei gezeigt. Alles in allem ein wirklich toller Aufenthalt! 😊

Für morgen haben wir einen Winzer geplant.  Wir sind gespannt.

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Von Hühnern (fast) im Wohnmobil

Nach eem Frühstück wollten wir los. Eigentlich.  RUDI: WIR HABEN EIN PROBLEM.  Wie befürchtet: festgefahren 🙄  mit nordischer Herzlichkeit half uns die Nachbarin mit Kartoffelsäcken, so dass sich Dietmar irgendwie freifahren konnte...

Nun konnte es ja weitergehen. 
Ich hatte schon länger mit dem Welsh Black Hof geliebäugelt.  Nun konnte ich Dietmar überreden,  dort hinzufahren.  Den Hof gibt's im Landvergnügen in der Nähe von Bad Zwischenahn.  Total unkompliziert.  Eigentlich sind wir voll, aber wir finden einen Platz für Euch.  Gesagt,  getan.  Angereist, Platz gesucht wo wir niemanden stören.  Einen Kaffee getrunken und den Hühnern zugeschaut, die fast ihre Eier im Womo gelegt hätten 🤣🤣 Dann mit dem Rad keine 4 km ins Zentrum von Bad Zwischenahn gefahren.  Die Stadt war aufgrund des Feiertags echt rappelvoll.  Also sind wir nur ein bisschen am Wasser geschlendert, ein Eis gegessen und sind wieder zurück.  
Die Betreiber des Hofes waren super sympathisch,  und wir durften zum Striegeln mit auf die Wiese. Zumindest kurz. So ganz begeistert waren die schwarzen Rinder nicht von uns Fremden 🙈
Abends wollten wir nur noch kurz was essen.  Pustekuchen.  Das empfohlene Restaurant hat den Maibaum im Garten aufgestellt.  Also gab es Bratwurst mit Pommes 🤣 und Bier während der Wartezeit 🤣

Ein schönes,erlebnisreichen Wochenende ist nun vorbei.  Uns gefällt das Landvergnügen absolut gut, weil es nicht das Standard-Camping ist. 


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Emden. Oder wie schön ist es am Uphuser Meer

Weiter geht's nach Emden.  Der Platz am Hafen war rappelvoll und auch nicht wirklich schön. Also den Ausweichplatz über Landvergnügen beim Fischereibetrieb R.Endjer gefunden.  "Wenn ihr bis 12 Uhr da seid, bekommt ihr einen Platz". Alles gut, kurz vor zwölf angekommen.  Der Betreiber wollte selbst mit dem Wohnmobil los, daher war der eigentliche Platz neben der Halle zugestellt.  Also durften wir uns direkt ans Wasser stellen,  auf die Wiese gegenüber.  Auf die Frage,  ob wir und nicht evtl festfahren kam nur "hier stand letzte Woche noch ein 40 Tonner". Na gut. Dann fahren wir eben auf die Wiese. Mit dem Fahrrad war es rund 4-5 km nach Emden schnell geradelt. 

Tolles Wetter, was will man mehr. Schön durch die Stadt geschlürt.  In eine der vielen Kneipen eingekehrt.  Noch einen Blick auf das Feuerschiff geworfen,  auf dem wir geheiratet haben. Nach einem schönen Tag ging es zurück zum Wohnmobil.  Um die Ecke war ein Restaurant,  so dass wir uns auch nicht mehr um Essen kümmern mussten.  

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Es geht endlich wieder los! Diesmal via Landvergnügen

Donnerstag gepackt,  nach dem Feierabend geht's endlich los. Doch nicht an den Rhein, sondern in den Norden.  Erster Stopp war Weener. Der alte Hafen. Den Stellplatz gab es über Landvergnügen. Liegt direkt am alten Hafen. Normalerweise mit einem netten Biergarten,  aufgrund des Regens war nichts geöffnet. Alsoin die Stadt. Es war gerade Johannimarkt. Mit Bürgermeister-Ansprache und kostenlosen Berliner.  

Aufgrund des Wetters sind wir dann gg acht zurück ins Wohnmobil und haben mal geschaut,  wo es morgen hingeht. 

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Wenn das Womo heimelig wird.

Heute war es ruhig.  Gegen Mittag sind wir zu Fuß nach Den Burg um dort ein wenig was für das Womo zu organisieren.  Sehr zum Leidwesen meines Mannes,  der das ja gern für ünnötig hält. 

Nachdem wir alles gefunden haben,  wollten wir die zweite Brauerei, die Tessels besuchen. Leider war es nicht möglich.  Kein Probierraum. Kein Tresen. Wenn dann nur Führungen, aber nicht zu dem Zeitpunkt.  

Also wieder heim. Und nach einer Pause ging es dann abends auf Empfehlung zum Catharinahoefe zum Essen. Mit dem Fahrrad rund 5 km entfernt.  Natürlich mit Gegenwind 🙄 dort gibt es als Besonderheit Pfannenkuchen in diversen Richtungen.  Und Tessels. So dass wir hier ein paar Sorten probieren konnten. Uns gefällt das Texel allerdings besser.

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Von Robben und einem netten Ort

Heute planten wir einen Besuch von De Koog. Auf dem Weg dorthin lag eine Aufangstation für kranke oder verletzte Robben oder Vögel. Ein schön angelegtes Areal, mit viel Mitmachstationen.im Außenbereich fanden sich dann die Robben oder Seehunde und ein paar Vögel. In den Dünen selbst war ein großer Lehrpfad angelegt. 

Vom Ecomare ging es dann noch zum Schlendern und Bummeln nach De Koog. Nach einem Strandspaziergang ging es dann 7ns Zentrum von De Koog. Ein kleiner, hübscher Touri-Ort mit vielen kleinen Geschäften.  

Für morgen planen wir nur noch einen entspannten Shoppingtag in Den Burg. Bis es dann nach einer Verlängerung Sonntag leider schon Richtung nach Hause geht. 

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Texels. Oder wie schmeckt das Inselbier

Das Wetter war mäßig gut. Der Wind war heute nicht ohne, so dass wir uns entschieden haben, die Tecels Brauerei zu besuchen.  Zum Glück nur knapp 1,5km von uns entfernt,  so dass wir das mit einem Spaziergang verbinden konnten. Eine Führung war leider nicht möglich,  der Probenraum auch geschlossen.  Aber draußen war eine Art Biergarten aufgebaut.  

Was sollen wir sagen. Zig unterschiedliche Biere, aber alle ziemlich lecker 😋 

Viel haben wir dann an dem Tag auch nicht mehr unternommen.  

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Vom Leuchturm auf Texel und Gegenwind

Heute ging es zum Leuchturm auf Texel. Das Wetter war super.  Die Sonne schien.  Und außer, dass zwei Grad wärmer auch gut getan hätten, war die Hinfahrt klasse. Der Weg führt direkt am Wasser entlang.  Links liegen die Schafe mit ihren Lämmern (und wie unglaublich viele), rechts nur Wasser 😊

Am Leuchturm selbst ist ein riesen breiter Sandstrand, entsprechend voll und wuselig ist es hier. Spaziergänger, Drachen...viel Trubel. Wir haben uns gegen die Besichtigung des Leuchturms entschieden und stattdessen einen Halt im Café gegenüber gemacht. Nach einem leckeren Texel ging es dann wieder auf der anderen Seite zurück Richtung De Koog. Der Radweg eigentlich super toll. Mitten durch eine Dünenlandschaft. Aber: so schön es aussieht.  Es ist ein ständiges auf und ab. Bei 100% Gegenwind.  So haben wir am Beachclub 20 in De Koog noch einen Stopp eingefügt. Mit Gummibeinen, gestärkt durch Apfelkuchen und Koffie verkert ging es dann Richtung Heimat. Genau passend. Gut kaputt. Die Sonne zog sich ein wenig zurück und es wurde frisch. 

Für morgen ist viel Regen angesagt.  Mal sehen ob und was wir dann unternehmen.  

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Von viel Wind und noch mehr Lämmern

Heute ging es erst zur Vogelbeobachtungsstation. Es war kalt und mächtig windig. Die Fahrt am Deich entlang hatte etwas von der Tour nach Enhuizen 🌬

Viele Vögel haben wir leider nicht gesehen und haben entschieden,  zur Schaffarm zu fahren. 

Das war richtig cool. Ganz viele Schafe mit ganz vielen Lämmern, die jüngsten gestern geboren.  Ein trubeliger Ort und Touri-Magnet, insbesondere für Leute mit Kindern.  


Es klarte auf, die Sonne kam raus und wir hatten,  abgesehen vom Wind tolles Wetter. 


Für morgen ist Regen angesagt.  Wenn es zu nass wird, besuchen wir vielleicht die Brauerei. 

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Welkom op Texel

Weiter geht's nach Texel.  Über gefühlte kleine Nebenstraße ging es rund 30 km weiter nach Den Helder zur Fähre. Das Ticket kauft man vorher online. Die Durchfahrt geht dann per Kennzeichen-Erkennung. 

Die Fährüberfahrt dauert knapp 20 Minuten.  Grad noch Zeit für einen schnellen Kaffee auf der riesigen Fähre.  

Auf Texel haben wir einen Platz auf einer Schaffarm bei Boerderijcamping De Hal.  Ruhig gelegen,  grad mal 5 Minuten mit dem Fahrrad von Den Burg entfernt. Große Plätze auf einer Wiese. Nachdem wir unser aplatz gefunden haben, sind wir erstmal zu Fuß nach Den Burg. Ein schönes kleines Städtchen mit vielen kleinen Läden und Cafés. Hier kann man es gut aushalten und es ist für jeden was dabei! 


Einen kurzen Zwischenstopp gab es noch in der Kirche.  Ganz anders als bei uns. Aber: eine Turmbesteigung mit Blick über Texel war möglich. Auf dem Rückweg ging der Regen dann los. Wir sind dann nass am Womo gelandet. Zum Abschluss gab es dann noch Wein und leckere Kleinigkeiten und wir ließen den Regen Regen sein. 

Mal sehen wie das Wetter morgen wird. 

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Auf dem Weg nach Texel

Auf dem Weg nach Texel gab es noch einen kurzen Zwischenstopp in Middenmeer.  Den Stellplatz hatte ich durch Zufall gesehen, da Ostern war, auch reserviert.  Gegen Mittag sind wir angekommen.  Leider kein Platz mehr frei. Hm. Ein bisschen verwirrt waren wir, aber der Nico hatte sofort am Ende des Stellplatzes eine Fläche für uns. Das Wetter war super.  Die Sonne schien,  so dass wir zu einer rund 33 km Radtour aufgebrochen sind. Leider waren die Tulpenfelder bereits abgemäht.  Also auf den Weg zum Deich. Auch hier leider kein Zugang.  Also sind wir weiter nach Medmelk. Was für ein schöner, trubeliger Ort. Abends haben wir dann ein Tulpenbier probiert.  Und schlecht war es nicht 😉

Gegen acht erhielt ich einen Anruf einer holländischen Nummer: "Rubina,  Du hast reserviert.  Kommst Du nicht mehr?"

"Aehm,Du bist doch von Bij Sijm, oder?"

"Ja."

"Wir sind da, stehen am Ende auf dem Notplatz."

Es stellte sich heraus dass es ein Missverständnis gab. Unser geplanter Platz war noch frei. Irgendwie gab es wohl ein Kommunikationsproblem 🤣

Als ich aus der Dusche kam, stand die Chefin am Womo. Mit Tulpen.  Es tat ihr sehr leid,  für uns gar kein Problem 😊


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Meerwijck. Oder: Wenn der Badesee nicht zum Baden einlädt.

Nun ging es noch für zwei Tsge nach Holland. Wir hatten den Campingplatz Meerwijck ausgesucht. Er war direkt am Wasser, an einem Badeseee. Der Stellplatz selbst war super. Groß, neben Bäumen, so dass wir am Abend tatsächlich ein wenig Schatten genießen konnten. Der See war ...naja. Sehr niedrig, das Wasser sehr schmockig. Also nichts mit Badeurlaub. Wir sind am zweiten Tag, als es nicht ganz so heiß war, ein wenig Rad gefahren. Alles in allem anders als geplant,  aber es waren trotzdem zwei nette Tage 😊

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Von Schafen am Deich und Kurzurlaub

Heute sind wir zu viert, Paula, der Katz, Dietmar und ich nach Ditzum gestartet. Hier stehen wir auf dem wirklich schönen Stellplatz am Ankerplatz. Das Wetter ist fantastisch.  Sonne, nicht zu heiß und huer geht immer ein Wind. Ditzum ist ein nettes, kleines Örtchen mit tollen kleinen Gassen, einem (Fähr)-Hafen und Schafen am Deich. Ein toller Ort, der insbesondere auch für mehrere Tage gut geeignet ist, um verschiedene Radtouren zu machen. Oder aber, wenn man einen Platz bekommen sollte, eine Ausschiffung zu beobachten.  Morgen geht's weiter nach Holland.  Zu einem Campingplatz in Meerwijk,  in der Nähe von Groningen.  

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Sonderho. Was für ein schöner Ort

Heute sind wir mit dem Rad rund 15 km nach Sonderho gefahren. Zwischendurch hatten wir einen Zwischenstopp bei einem Beobachtungspunkt für Vögel. Leider haben wir dort nur zwei Enten gesehen. Anschließend lag noch eine kleine Mühle auf dem Weg. Ich ko nte die zweite Leiter leider nicht hoch. Mir war es deutlich zu steil 🙄 danach sind wir weiter in den Ort. Man sagt, es sei das schönste Dorf Dänemarks. Und was sollen wir sagen: es ist wirklich total niedlich. Der Ort ist wuselig, es gibt wahnsinnig viel anzuschauen.  Allerdings gibt es kaum ein Café oder Restaurant. Wir haben die alte Brandwache besichtigt. Ein kleines Feuerwehrhaus mit einer Handspritze. Dann sind wir noch ein wenig durch den Ort geschlürt. Die Kirche von Sonderho drfte auchbnicht fehlen. Sie ist ganz anders aufgebaut als bei uns. Sehr niedlich,  gar nicht prunkvoll. Überall hängen Schiffe von der Decke herunter. Nach einem kurzem Abstecher zum Strand sind wir dann den Heimweg angetreten. 15km bei vollem Gegenwind. Wahrlich kein Spaß 😒
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Fanø. Oder: Wie groß können Strände sein?

Heute ging es nach Fanø. Eine schöne Insel. Rund 15km lang und ca. 5km breit. Man erreicht sie ab Esbjerg mit der Fähre. Das Ticket kauft man entweder im Vorfeld,  oder direkt an der Schranke zum Hafen. Und dann geht's schon los. Die Fähren pendeln hin-und her, Wartezeit gibt es kaum und in weniger als 15 Minuten ist man schon da. Das Wetter war heute eher, na sagen wir mal: kalt. 13 Grad heute früh. 16 Grad heute mittag. Sehr windig, aber: kein Regen😊

In Fanø haben wir uns den Campingplatz Rødgaard ausgesucht. Er liegt knapp 900 m vom Strand entfernt. Ist aber ein netter Platz. Nette Begrüßung,  große Plätze. Man bekommt ein Willkommenspaket mit diversen Karten und einem kleinen Tourist Guide. 

Fanø ist eine wirklich tolle Insel. Die Strände sind unglaublich groß. Hier fahren die PKWs oder Wohnmobile bis direkt an den Strand. Und das ist wahrlich eine Entfernung. Der Hauptort der Insel ist Nordby. Ein schöner Ort mit vielen  lokalen Geschäften, Cafés und tollen Häuschen. 

Morgen machen wir dann mal eine Radtour um die Insel. Sonderho soll der schönste Ort Dänemarks sein. Wir hoffen, es gibt morgen weniger Wind. 

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Von viel Wind und einem Gefängnis

Heute ging es nach Horsens. Wir hatten tatsächlich einmal einen Stellplatz auf einem Campingplatz City Camping Horsens reserviert. Der Platz ist laut Beschreibung nah an Horsens. Rund 6,5 km mit dem Rad von der Stadt entfernt.  Man kann einen Teil am Wasser entlang fahren. Was wir unterschätzt hatten,  war der verdammte Wind 🙄 und ein paar Steigungen in und um Horsens. Aber nun gut. Wir haben direkt das Fængslet, das Gefangenenmuseum anvisiert. Und es hat sich total gelohnt. Eine wirklich tolle Ausstellung mit Hologrammen, Suchspielen (wie schnell entdeckt man gefährliche Teile in einer Zelle), einem nachgebaut Tunnel und vielem mehr. Wir wussten bis heute nicht,  dass die Hells Angels einen eigenen Trackt mit einer eigenen "Rockerküche" hatten. Oder das es sogar eine eigene Kirche gab. Die Zeit verging also wie im Flug und so sind wir nur noch auf ein Softeis in die Stadt. Hier kann man aber schon den ein oder anderen Tag verbringen.  

Zurück am Stellplatz sind wir noch an den Strand. Selten in den letzten Tagen so viel Wind gehabt wie heute. Hier haben wir das erste Mal gesehen 😊 einen Austerntaucher  Ab morgen soll es etwas wärmer und schöner werden. Wir machen uns morgen in Richtung Fanø auf. Nochmal zwei Tage Ruhe, Strand, Drachensteigen. Außerdem will Dietmar gerne auf die Fähre 🙄 ich bin gespannt.  Dann geht's ganz langsam wieder in Richtung Heimat. 

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Ebeltoft. Oder: Endlich mal was los.

Unser heutiges Ziel war Ebeltoft.  Ebeltoft ist ein mittelgroße, quirliges Städtchen. Im strömenden Regen sind wir gestartet. Der Regen wurde hier zum Glück ein wenig weniger und der Himmel ein wenig heller. Der Stellplatz liegt im Yachthafen von Ebeltoft.  Der Stellplatz gehört jetzt nicht zu den schönsten,  den wir auf der Strecke hatten. Aber für eine Nacht total ok und vorallem ist fußläufig oder per Rad alles erreichbar.  Das erste Ziel war die Fregatte Jylland.  Der Besuch hat sich wirklich gelohnt. Neben dem Museum selbst konnte man die Fregatte in allen 4 Decks besichtigen.  

Von da aus ging es dann in die Stadt. Wirklich ein schöner Ort, in dem man gut bummeln kann. Wenn die Regenschauer einen verschonen. Det Gumble Rådhus hatte leider schon zu, so dass wir ein wenig durch die Stadt geschlürt sind. Zwei Bier unterwegs auf einem kleinen Zwischenstopp kosteten rund 136 Kronen. Also um die 18 Euro 😨 betrinken tut man sich hier also eher weniger. Aber wir wollen mal nicht meckern,  wir haben ja Urlaub.  Nach Fish & Chips sind wir trocken wieder am Hafen gelandet.  



Unser heutiges Ziel war Ebeltoft.  Ebeltoft ist ein mittelgroße, quirliges Städtchen. Im strömenden Regen sind wir gestartet. Der Regen wurde hier zum Glück ein wenig weniger und der Himmel ein wenig heller. Der Stellplatz liegt im Yachthafen von Ebeltoft.  Der Stellplatz gehört jetzt nicht zu den Schönsten, den wir auf der Strecke hatten. Man steht schon eng an eng. Aber für eine Nacht total ok und vorallem ist fußläufig oder per Rad alles erreichbar.  Das erste Ziel war die Fregatte Jylland. Der Besuch hat sich wirklich gelohnt. Neben dem Museum selbst konnte man die Fregatte in allen 4 Decks besichtigen.  

Von da aus ging es dann in die Stadt. Wirklich ein schöner Ort, in dem man gut bummeln kann.

Wenn die Regenschauer einen verschonen. Det Gumble Rådhus hatte leider schon zu, so dass wir ein wenig durch die Stadt geschlürt sind. Zwei Bier unterwegs auf einem kleinen Zwischenstopp kosteten rund 136 Kronen. Also um die 18 Euro 😨 betrinken tut man sich hier also eher weniger. Aber wir wollen mal nicht meckern,  wir haben ja Urlaub.  Nach Fish & Chips sind wir trocken wieder am Hafen gelandet.  

Zum Abend wurde es tatsächlich nochmal schön, so dass wir noch einen Spaziergang am Hafen entlang in die Stadt gemacht haben. Bei Bubble-Waffel-Eis konnten wir sogar noch die Nachtwächter von Ebeltoft beobachten. Vor dem Rathaus stimmten sie ein Lied an und zogen dann durch die Stadt. 

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Mariager. Oder: Wo das Salz hergestellt wird.

Heute sind wir von der Ostseeküste weg, ein wenig ins Landesinnere, zum Mariager Fjord. Hier hatten wir einen Stellplatz in einem Yachthafen ausgesucht.  Mariager selbst wurde als schöner Ort mit tollen Häusern und vielen Ausflugsmöglichkeiten beschrieben.  Naja.  Dem war leider nicht ganz so. Sehr klein.  Unternehmungen eher mau. Der Stellplatz selbst ist nicht schlecht.  Mit Blick auf das Wasser gelegen. Rückseitig jedoch zur Hauptstraße.  Wobei man auch ehrlich sein muss: der Verkehr in Dänemark hält sich ja in Grenzen. Der Platz liegt aber tatsächlich recht zentral,  so dass wir fußläufig alles erledigen konnten. Wir sind erstmal ins Salzmuseum gegangen. Hier wird tatsächlich Salz in ganz althergebrachte Art wie im 14.Jahrhundert hergestellt.  Sehr spannend anzusehen. Das Salz, so wurde uns erzählt,  stammt aus einer circa 25km entfernten Salzmine. Das Salz selbst stammt,  so die Erzählungen aus einen 25 Millionen Jahre alten, nun natürlich vertrocknetem See. Sie haben eine kleine Miene nachgebaut und auch ein Labor. Leider fast alles nur in dänisch, was das Probieren schwierig gemacht hat 🙈 


Danach ging es in die Kirche von Mariager. Diese lag mitten auf dem Friedhof. Für den kleinen Ort schon ziemlich groß,  mit einer tollen Orgel. Ein Organist probte gerade für ein bevorstehendes Orgelkonzert. 


Ansonsten gab es aber tatsächlich nicht mehr ganz so viel zu sehen,  so dass wir uns mit der Planung für morgen/die nächsten Tage beschäftigt haben. 


Was hier einfach fantastisch ist, sind die tollen Sonnenuntergänge ❤️🤩

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Wenn es kaum besser geht: Asaa: ein Stellplatz am Wasser

Heute ging es nach Asaa. Anvisiert hatten wir einen Stellplatz im Hafen. Im Regen sind wir angekommen. Und was soll man sagen: es ist der bislang schönste Stellplatz auf dieser Tour. Mitten im (Mini-)Hafen von Asaa. Erst standen wir direkt im Hafen. Dann haben wir allerdings gesehen,  dass es hier auch Stellplätze direkt am Wasser gibt. Also haben wir umgeparkt und stehen nun mit direkten Blick auf die Ostsee. Bis heute mittag konnte man noch eine ganze weite Ecke hineinlaufen.Nun ist hier nur noch Wasser. 
Vom Hafen kommt man direkt an den Strand. Auch hier findet man, wie in der Nordsee immer mal wieder Feuerquallen. 
Zum Hafen gehört ein Outdoor-Fitness-Platz 🤣 wir laufen lieber am Strand oder fahren Rad...
Das Wetter klarte auf, der Regen hat aufgehört ☔️ und es wurde wieder wärmer. Und, die Bar hier im Hafen biete heute Live Musik. So kann man es im Urlaub wirklich aushalten 😊🌞
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Von Regen und den Bunkern am Strand

Eigentlich wollten wir heute nochmal zur nördlichsten Spitze. Allerdings war die Wettervorhersage mäßig,  die Sicht mindestens genauso schlecht wie gestern. Also sind wir heute früh nur zum Bunkermuseum gefahren. In den Dünen konnte man einen ehemaligen Sanitätsbunker begehen. Hier sind überall am Strand in einigen Abständen Bunker in den Dünen zu finden.  Einige sind vermietet, andere sind offen. Und wie mein Mann sagt, recht ekelig. Sowohl der Geruch,  als auch das, was man dort vorfindet. Auf dem Rückweg haben wir noch bei einem kleinen Turm Halt gemacht und hatten so einen schönen Blick über Skagen. Skagen besteht (zumindest im Zentrum) fast nur aus gelben Häuschen. Total schick. 

Die Stadt selbst war heute mindestens genauso voll wie gestern.  Nachdem wir nun auch endlich eine Sim-Karte gefunden haben, wollten wir noch in den Hafen. Allerdings regnet es, ohne das ein Ende in Sicht war, so dass wir pladdernass am späten Nachmittag wieder am Platz gelandet sind. 


Morgen geht's dann die Ostseeküste ganz langsam mit ein paar Zwischenstops wieder Richtung Deutschland.  Mal sehen,  wo wir landen 😊

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Wo die Nordsee die Ostsee trifft. Oder: Was für ein wuseliges Skagen

So. Da wir unsere Urlaubsplanung (zumindest die Grobe), über den Haufen geworfen haben,  sind wir nun in Skagen.  Dem nördlichsten Zipfel Dänemarks. Wir sind bei Skagen Camping gelandet. Heute ist hier ein wahnsinniger Trubel, es war schon Stau vor Skagen, so dass wir uns entschieden haben,  gar nicht erst nach Grenen hochzufahren, sondern direkt hier den Platz anzufahren. Eine gute Entscheidung 👍

Der Platz ist groß,  nicht überfüllt. Preislich total ok und das Wetter spielt auch mit. Die Affenhitze ist auch vorbei.  Heute sind es grad mal 22 Grad und es ist stellenweise bewölkt. Mit dem Rad sind wir gegen halb zwei etwas über 8km nach Skagen bzw. Grenen gefahren. Natürlich mussten wir uns anschauen,  wo die Nordsee auf die Ostsee trifft. Wie hunderte andere auch 🤣🙊🙈 was war das voll. Aber: ich finde es ja total spannend.  Mir erklärt sich nun besser, warum Skagerrak so eine raue See ist, was man bei jeder Fähr-oder Kreuzfahrt deutlich spürt. Wir haben entschieden,  einen Tag länger zu bleiben und morgen nochmal ganz in Ruhe hinzufahren.  Dann zu Fuss die Nordseeseite bis zur Spitze und an der Ostsee wieder zurück.  Also unsere Tour in klein und zu Fuß 😊 Außerdem gibt es dort ein Bunkermuseeum, was ich mir gerne ansehen würde.

Skagen selbst ist ein schöner, absolut trubeliger Ort. Überall war heute live Musik und die Fußgängerzone war rappelvoll. Mal sehen, wie es morgen ist. 



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Von 35 Grad und springenden Fischen

Heute haben wir uns einen Platz in Hanstholm bei Thy Mini Camping ausgesucht.  Es ist ein kleiner aber feiner Stellplatz im Grünen,  an einem Angelteich gelegen.  Um die Fontäne im Teich kann man die Fische springen sehen. 🐟

Neben uns ein nettes Pärchen aus Nürnberg,  das aktuell von seiner im Mai gestarteten Island Reise zurückkam und auf dem Heimweg ist.

Hanstholm selbst haben wir heute nicht großartig besichtigt. Mein Mann konnte sich bei 35 Grad nicht aufs Rad begeben,  so dass wir erst gegen halb sechs in den knapp 7km entfernen Ort gefahren sind. Selbst die Katz wollte nicht raus und war am Zetern...

Der Hafen von Hanstholm ist tatsächlich recht groß. Wir haben dort nur etwas gegessen und sind dann am Strand entlang die Heimreise angetreten.  


Morgen geht's nach Skagen. Ich bin schon extrem gespannt.  Angeblich sollen es morgen nur rund 20 Grad werden.  



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Zwischen Nordsee und Nissum Fjord

Heute sind wir in Thorsminde gelandet.  Ursprünglich war ein Stellplatz im Hafen geplant. Man muss allerdings sagen, dass es sich hier um einen kleinen Industriehafen handelt,  so dass wir uns entschieden haben,  den nahegelegenen Campingplatz anzusteuern. Und  was sollen wir sagen: sehr nett. Sehr gemütlich, total freundlich.  

Thorsminde liegt zwischen dem Nissum-Fjord und der Nordsee. Eine Brücke trennt beide Gewässer voneinander. Der Platz liegt auf der Fjordseite. Auf der anderen Seite hat man einen Sandstrand an der Nordsee. Sonst gibt's hier aber auch nicht ganz so viel. Also machen wir halt mal wenig, bzw. nix 😬 morgen geht es noch nördlicher. Mal schauen, wo es uns hintreibt. Das Wetter ist mit 25-27 Grad angenehm warm mit ein bisschen Wind. So kann man es aushalten.  Allerdings soll es bald Regen geben und kühler werden. Wir sind gespannt.  

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Von totaler Stille und Gegenwind

Heute sind wir mal mit dem Rad unterwegs gewesen.  Wir wollten uns Filsø ansehen,  was nur knapp 6km entfernt lag. Filsø ist ein See mit zig Wanderwege und Co. Da wir aber schlecht vorbereitet waren, nichts zu trinken mit hatten,  haben wir uns gegen eine Wanderung entschieden.  Stattdessen sind wir noch weiter zum Hennestrand gefahren. So eine Ruhe unterwegs hab ich wahrlich noch nirgends erlebt. Kein Geräusch,  kein Krach, einfach unglaublich.  Hennestrand selbst ist ein sehr trubeliger, aber schöner Touri-Ort. Zig Geschäfte, Restaurants und Bars. Nach einer kurzen Pause haben wir den Rückweg angetreten.  Was soll ich sagen: massig Wind von der Seite, die letzten 4km dann direkt von vorne 🙈🙄 dazu Sonne satt und kaum Schatten. Aber wir sind trotzdem wieder "daheim" angekommen.  Kaputt und ein wenig verbrannt...

Nach einem fantastischen Sonnenuntergang geht es dann morgen weiter in Richtung Norden nach Thorsminde.

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