Nationalpark bei Dauerregen? Aehm nein.

Heute früh sind wir in den Nationalpark Wirgierski gestartet.  Die Anfahrt war insgesamt durch einige echt miese Straßen gesät. Wir hatten Campingplatz Rosochacz-Pokoje anvisiert.  Dort sind wir auch über einen sandigen Weg mit Geschepper und Geklapper angekommen.  Das Wetter wurde immer schlechter.  Der Platz lag tatsächlich fantastisch im Wald am See. Eigentlich genau unser Ding. Anbetracht des Wetters und den entsprechenden Aussichten sind wir aber zurück und haben uns in Richtung Warschau aufgemacht. Nun sind wir in łemża gelandet.  Wir haben somit Masuren verlassen und sind in der Woidschaft Podlachien. Der Platz hier ist ausgewiesen am Yachthafen.  Der Yachthafen ist ein Mini-Areal in Łemża und der Campingplatz wäre in Deutschland nur ein reiner Stellplatz. Wir hatten hier eine Begegnung der besonderen Art. Mario. Bekifft? Besoffen? Einfach durchgeknallt? Man weiß es nicht.  Als wir auf den Platz zukamen lag der mit Rad auf der Straße.  Irgendwann stand er auf, ging aber nicht mehr weg. Brasselte Dietmar voll. Ein wenig spooky 😣 Irgendwann ist er zum Glück weg. Jetzt sind noch zwei polnische Paare auf dem Platz, da fühlt man sich ja doch ein bißchen besser 🤣

Łomża ist eine kleine Stadt mit rund 61.000 Einwohnern. Die Stadt liegt am Narew. Die Innenstadt ist klein und überschaubar mit einem netten Marktplatz.  Wir haben eine Kirche besucht und aufgrund des Regens nur noch eine Bar in der Nähe des Stellplatzes aufgesucht.  Hier kam dann ein Schauer mit Gewitter runter,  der sich gewaschen hat. Jetzt ist es zum Glück wieder trocken.  

Morgen geht es dann weiter nach Warschau.  

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