Heute sind wir von der Ostseeküste weg, ein wenig ins Landesinnere, zum Mariager Fjord. Hier hatten wir einen Stellplatz in einem Yachthafen ausgesucht. Mariager selbst wurde als schöner Ort mit tollen Häusern und vielen Ausflugsmöglichkeiten beschrieben. Naja. Dem war leider nicht ganz so. Sehr klein. Unternehmungen eher mau. Der Stellplatz selbst ist nicht schlecht. Mit Blick auf das Wasser gelegen. Rückseitig jedoch zur Hauptstraße. Wobei man auch ehrlich sein muss: der Verkehr in Dänemark hält sich ja in Grenzen. Der Platz liegt aber tatsächlich recht zentral, so dass wir fußläufig alles erledigen konnten. Wir sind erstmal ins Salzmuseum gegangen. Hier wird tatsächlich Salz in ganz althergebrachte Art wie im 14.Jahrhundert hergestellt. Sehr spannend anzusehen. Das Salz, so wurde uns erzählt, stammt aus einer circa 25km entfernten Salzmine. Das Salz selbst stammt, so die Erzählungen aus einen 25 Millionen Jahre alten, nun natürlich vertrocknetem See. Sie haben eine kleine Miene nachgebaut und auch ein Labor. Leider fast alles nur in dänisch, was das Probieren schwierig gemacht hat 🙈
Danach ging es in die Kirche von Mariager. Diese lag mitten auf dem Friedhof. Für den kleinen Ort schon ziemlich groß, mit einer tollen Orgel. Ein Organist probte gerade für ein bevorstehendes Orgelkonzert.
Ansonsten gab es aber tatsächlich nicht mehr ganz so viel zu sehen, so dass wir uns mit der Planung für morgen/die nächsten Tage beschäftigt haben.
Was hier einfach fantastisch ist, sind die tollen Sonnenuntergänge ❤️🤩
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