Heute sind wir in Mexiko gelandet. In Baja Caliornia, in Ensenada. Das Land der Margaritas 😆
Wir haben einen Ausflug nach la Bufadora gebucht. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es gegen elf von Bord. Mit dem Bus gIng es rund 45 Minuten zum Ziel. Unser Guide Hilje war super und wusste viel zu erzählen. Bei "la Bufadora" handelt es sich um einen Höhlenbereich im Meer, der in unregelmäßigen Abständen das Wasser aus dem "blowhole" in den Himmel bläst. Wer Wasser abbekommt, soll Glück haben.
Der Weg dorthin führte über einen Markt. Mit gefühlten 100erten fliegenden Händlern. Neben Taschen, Schuhen, Hüten gab es überall Margarita, Tequila, Pina Colada und Co. "Look, look, come in and see". "No, thanks". 😲 irgendwie haben wir uns dann zum la Bufadora durchgeschlagen, das lag natürlich ganz am Ende des Marktes. Zufall? 😒
Das blowhole selbst schießt alle paar Minuten Wasser in die Höhe. Begleitet vom "ah und ohs " der vielen Besucher.
Wir hatten rund 1,5 Stunden Aufenthalt und haben uns entschieden, diese in einem Restaurant mit Margaritas zu verbringen, statt uns dem irrsinnigen Markttreiben hinzugeben. Das Restaurant wurde uns auf dem hinweg schon empfohlen, da man sich hier mit Tierbabys fotografieren lassen und hier auch eigenständig im Gehege Fotos machen kann, wenn man es bezshlt, natürlich. Und nein, unsere Guide Hilje versicherte uns dass es eine tolle Sache ist. Der Besitzer des Restaurants sei ein absoluter Tierfreund und ein Zirkus hätte geschlossen und er wäre so gutherzig, die nun heimatlosen Tier aufzunehmen *Ironie aus* natürlich schließt da alle halbe Jahr der Zirkus 😶 Nichtsdestotrotz haben wir uns unseren Margarita genehmigt 🍹 für 24 Dollar gab es zwei, mindestens 500 ml große (eher größere) frozen strawberry margerita. Saulecker. Der Becher mit einem roten Punkt versehen, zwecks vergünstigtem Nachfüllen 😆 zwischendurch hatten wir noch ein kurzes Tequila tasting. Da gibt es nicht wie hier nur zwei Sorten, sondern alle möglichen. Süß, cremig, wie auch immer, lecker allemal 😁
Das Nachfüllen haben wir dann auch genutzt. Und sind leicht betrunken zum Bus um die Fahrt Richtung Schiff anzutreten. Nicht ohne noch einen kurzen Zwischenstopp, kurz bevor wir das Schiff ereichten. Hier ging es in das wohl historisch bedeutsamste Gebäude in Ensenada, das alte Casino. Hier nicht im Sinne eines Casinos, mehr ein Treffpunkt für die wohlhabende Gesellschaft. Laut eine der vielen Geschichten ist hier der Margarita entstanden. Wir durften den natürlich probieren 😆 viel passte mittlerweile nicht mehr im Bauch. Aufgrund des Eis und des vielen Tequilas 😧
Zurück auf dem Schiff hatten wir dann eine notwendige Siesta, bevor wir uns wieder unter die Leute gemischt haben.
Das Ende der Reise naht, morgen gibt es nur noch einen Seetang und dann geht es früh vom Schiff. Das wird ein langer Tag...
Unser abschließendes Urteil:
Ein toller, extrem abwechslungsreicher Urlaub. Sehr viel gesehen. An manchen Stellen wären wir gern länger geblieben. Den Grand Canyon hätten wir gerne noch länger gesehen, ebenso wie den Yosemite Nationalpark und San Francisco. Vegas würde ich persönlich gerne nochmal besuchen und hier noch mal ein Wochenende verbringen, das nicht ganz so wuhlig wie das Muttertagswochende ist.
Wir waren bestimmt nicht das letzte mal in der USA. Hier gibt es einiges, was deutlich besser läuft als bei uns. Mir gefällt das bargeldlose Zahlen absolut gut. Die Supermärkte gefallen mir deutlich besser. Hier hat man die mega Auswahl insbesondere an frischen Sachen, die Kuchenauswahl ist gigantisch. Alles ist mit Kalorien ausgezeichnet. Allerdings gibt es hier überall viel Plastik. Geschälte, gekochte Eier in Plastik verpackt 😤
Die Rasthöfe sind super sauber und gut ausgestattet. An schönen Ecken gibt es tolle Picknickplätze mit Sitzgarnituren und Grill. Toiletten sind unterwegs ist kaum ein Problem. Kostenlos sind sie alle und meist auch sauber. Das Frühstück muss man mögen, die Konstallationen sind schon interessant. Süße pancakes mit VanilleCreme oder Eis mit Ei und Kartoffeln sind hier anscheinend total normal.
Der Verkehr ist gigantisch. Obwohl die Autobahnen zum Teil 5-8 spurig sind ist es immer voll. Man fährt maximal 125 km/h, natürlich halten auch nicht alle daran, aber der große Teil schon. Die Trucks fahren allerdings auch knapp 100 km/h. Die Straßen sind in den Stätten immer voll. Wobei man selten wirklich komplett steht. Manchmal geht es langsam, aber es läuft. Dennoch haben wir bei 3500 Kilometer nicht einen einzigen Unfall unterwegs gesehen. Es scheint zu funktionieren.
Was wir als nächstes großes machen wissen wir noch nicht. Mal sehen wie und wann 😊
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